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Kann man mit 70 Jahren noch in den Wechseljahren sein?

Gefragt von: Auguste Schumann  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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„Was sein kann allerdings, ist, dass die Wechseljahre durchaus beendet sind, aber Frauen auch noch in ihren 60ern, manchmal vielleicht auch mit 70 noch eine Hitzewallung haben können.

Kann man mit 70 noch in die Wechseljahre kommen?

Sie können aber auch nur 3 Jahre oder bis zu 10 Jahren auftreten. Es so also durchaus sein, dass Frauen noch bis zum Alter von 70 oder 80 Jahren Hitzewallungen erleben. Wie gesagt selten, aber möglich.

In welchem Alter sind die Wechseljahre zu Ende?

Bei manchen Frauen hört die Periode schon im Alter von 45 oder früher auf. Andere erleben die Menopause erst mit Mitte 50. Bis die hormonelle Umstellung ganz abgeschlossen ist, vergehen üblicherweise noch weitere Jahre. Der Fachbegriff für die Wechseljahre lautet Klimakterium.

Kann man mit 65 noch in den Wechseljahren sein?

Die ersten fünf postmenopausalen Jahre werden oft auch als frühe Postmenopause bezeichnet. Etwa zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr enden die Wechseljahre und werden vom sogenannten Senium abgelöst.

Was sind späte Wechseljahre?

Frühe Wechseljahre: Zwischen 40 und 45 Jahren. Späte Wechseljahre: Nach 55 Jahren.

10 Symptome der Wechseljahre, die man besser bereits in jungen Jahren kennt

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Ist es besser spät in die Wechseljahre zu kommen?

Nach 21-jähriger Beobachtungsdauer zeigte sich, dass Frauen, die später ihre Periode bekommen hatten, häufiger von diversen Leiden wie etwa der Koronaren Herzkrankheit verschont blieben. Begann die Menopause später, waren die Frauen im Durchschnitt gesünder und litten zudem seltener an Diabetes.

Kann man mit 60 noch die Periode bekommen?

Sicher ist, irgendwann findet die letzte Blutung statt. Bei den meisten Frauen ist das um das 50. Lebensjahr herum. Dass es nach einem Jahr oder mehr nach der vermeintlich letzten Menstruation noch einmal zu einer Blutung kommt, ist nicht selten.

Kann man mit 72 noch in den Wechseljahren sein?

„Was sein kann allerdings, ist, dass die Wechseljahre durchaus beendet sind, aber Frauen auch noch in ihren 60ern, manchmal vielleicht auch mit 70 noch eine Hitzewallung haben können.

Wann sind die Wechseljahre am schlimmsten?

Hitzewallungen und Schweissausbrüche

Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause.

Wie erkennt man ob die Wechseljahre vorbei sind?

Wechseljahre: Dauer

und 50. Lebensjahr. Mit 51 Jahren haben sie in der Regel die letzte Blutung hinter sich. Bis die Umstellung des Hormonhaushalts in der letzten Phase der Wechseljahre abgeschlossen ist, können dann nochmal einige Jahre vergehen.

Wie lange dauert der Wechsel bei der Frau?

Sie beginnt durchschnittlich mit 47 Jahren und dauert ungefähr vier Jahre. Ein Jahr nach der letzten Regelblutung, der Menopause, löst die Postmenopause sie ab. Das bedeutet: Die Menopause erfolgt meist um das 50. Lebensjahr herum.

Wann hört die Periode für immer auf?

Beginn und Dauer der Wechseljahre sind von Frau zu Frau sehr verschieden - im Alter von 52 Jahren hat aber etwa die Hälfte der Frauen ihre letzte Regelblutung. Die Übergänge zwischen den Phasen sind fließend, und auch hier ist der Verlauf bei verschiedenen Frauen sehr variabel und nicht vorhersehbar.

Bei welchen Tumoren Hitzewallungen?

Solche Hitzewallungen betreffen vor allem einen Teil der Patientinnen mit Brustkrebs und Prostatakarzinompatienten. Auslöser ist der meist relativ plötzliche Entzug der weiblichen oder männlichen Geschlechtshormone. Er löst bei Frauen wie auch nicht wenigen Männern Symptome aus, die denen der Wechseljahre ähneln.

Was tun bei Hitzewallungen im Alter?

Dusche warm-kalt. Insbesondere in der warmen Jahreszeit können Wechselduschen die Wärmeregulierung des Körpers enorm unterstützen und Linderung bei Hitzewellen verschaffen. Wechsel während des Duschens mehrmals von kaltem zu warmem Wasser und beende die Prozedur am besten mit kaltem Wasser.

Wann hört das Schwitzen in den Wechseljahren auf?

Über welchen Zeitraum eine Frau damit rechnen muss, dass sie immer wieder ohne äusseren Anlass heftig schwitzt, das ist individuell allerdings sehr unterschiedlich. Manche Frauen trifft es nur einige Wochen, andere haben jahrelang damit zu kämpfen.

Wie lange dauert die schlimmste Phase der Wechseljahre?

Durchschnittlich dauern die Wechseljahre 10 bis 15 Jahre. Der genaue Zeitraum ist aber individuell für jede Frau anders. Und er hängt auch davon ab, was genau als "Wechseljahre" definiert wird: Die 4-10 Jahre, die die Perimenopause dauern kann. Die 12 Monate ohne Periode, die dann mit der Menopause enden.

Warum riecht die Scheide in den Wechseljahren?

Während der Wechseljahre ist ein veränderter Scheidengeruch übrigens ganz normal. Durch den veränderten Hormonhaushalt ändert sich die Scheidenflora während der Wechseljahre, was wiederum zu einer Veränderung des Geruchs führen kann. Auch eine Scheidentrockenheit ist daher während der Wechseljahre keine Seltenheit.

Was soll man in den Wechseljahren nicht essen?

7 Lebensmittel, die Sie in der Menopause meiden sollten
  • Scharfes Essen. Scharfe Speisen, besonders mit viel Chili und Curry, sollten laut dem National Institute on Aging in der Menopause gemieden werden. ...
  • Fertiglebensmittel. ...
  • Fast Food. ...
  • Fettes Fleisch. ...
  • Koffein. ...
  • Alkohol. ...
  • Raffinierte Kohlenhydrate.

Sollte man mit 70 noch Hormone nehmen?

Lebensjahrzehnt durchgeführten Hormontherapie hinsichtlich der Erkrankung Osteoporose profitiert, die meist erst im Alter über 70 Bedeutung beginnt, sei aber nicht belegt und eher fraglich. Deshalb komme nicht jede Frau für eine Hormontherapie infrage – trotz neuer Daten.

Warum Schwitzen ältere Frauen?

Das Schwitzen im Alter bei Frauen

Ist die Östrogenbildung in den Eierstöcken vollständig erloschen, liegen die Gründe dafür nicht in den Hormonen. Ärzte stellen dann fest, dass oft die Ursache in einer falschen Ernährung, zu wenig Bewegung, Übergewicht, Diabetes oder bestimmten Medikamenten liegt.

Wann muss man sich Ausschaben lassen?

Eine Ausschabung kann bei unregelmäßigen und extrem starken Regelblutungen, Zwischenblutungen und Blutungen nach den Wechseljahren helfen. Sie ist auf jeden Fall angezeigt, wenn die Gebärmutterschleimhaut im Ultraschall auffällig oder krankhaft verändert erscheint.

Bin in den Wechseljahren nach einem Jahr wieder Blutungen?

Treten Blutungen nach der Menopause auf, sollten betroffene Frauen in jedem Fall zum Gynäkologen gehen. Manchmal kann ein erneutes Aufflackern der Eierstöcke die harmlose Ursache sein. Auch gutartige Wucherungen in der Gebärmutter (Myomen) oder harmlose Polypen können Blutungen nach der Menopause verursachen.

Haben Wechseljahre Einfluss auf die Schilddrüse?

Probleme mit der Schilddrüse treten in den Wechseljahren besonders oft in der Peri-Menopause auf. Am häufigsten ist die Schilddrüsenunterfunktion. Oft ist auch die Schilddrüsenerkrankung Hashimoto involviert.

Was verändert sich alles in den Wechseljahren?

Die Aussichten auf die Wechseljahre sind nicht gerade verlockend. Hitzewallungen, Schlafturbulenzen und Stimmungsschwankungen drohen als Begleitsymptome, außerdem Gewichtszunahme inklusive Figurveränderung: Die Taille schwindet, der Bauch schwillt. Als Verursacher werden üblicherweise "die Hormone" verdächtigt.

Wie bemerkt man wenn man Bauchspeicheldrüsenkrebs hat?

Meist lassen die Symptome nicht unmittelbar an eine Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse denken. Patienten, die an einem Pankreaskarzinom leiden, klagen über folgende unspezifische Beschwerden: Gewichtsverlust in rund 90 Prozent aller Fälle. Schmerzen im Bauchbereich oder im Rücken bei etwa 80 Prozent der Erkrankten.