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Kann man Brennholz draußen lagern?

Gefragt von: Malte Schenk  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Holz richtig draußen lagern
Ganze Baumstämme trocknen deutlich langsamer als bereits gespaltenes Holz. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, dass Sie die Stämme in kleinere Scheite spalten. Alle Holzstücke, die größer als fünf Zentimeter sind, sollten Sie spalten. Kaminholz muss draußen trocken gelagert werden.

Wie lange kann man Holz draußen lagern?

Frisch erworbenes, rasch trocknendes und sorgfältig zerkleinertes Holz sollte unter günstigen Bedingungen mindestens ein Jahr gelagert werden. Meist jedoch werden zwei Jahre der Lagerung veranschlagt, damit man sichergehen kann, dass die Feuchtigkeit im Holz bei unter 20 Prozent liegt.

Soll man Brennholz abdecken?

Ab September sollte das Brennholz abgedeckt werden, um es vor Regen und Schnee zu schützen. Verwenden Sie dazu keine Plastikplane, da sich darunter sonst Feuchtigkeit staut und auch hier Schimmelgefahr droht. Ein kleines Überdach, welches das Holz vor Niederschlag schützt, ist die empfehlenswerte Alternative.

Kann man Holz an der Hauswand lagern?

Lagern Sie das Scheitholz aber mit mindestens 5-10 cm Zentimetern Abstand zur Hauswand, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Sie können das Feuerholz auch komplett frei übereinander schichten, unter einem Schleppdach (zum Beispiel am Gartenhaus) oder in Form einer Holzmiete lagern.

Wie viel Holz darf man im Garten lagern?

Doch dürfen Sie einfach so Brennholz im Garten lagern? Erlaubt ist es tatsächlich. Nur sind die Gesetze von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In der Regel sind Stapel mit bis zu 40 Kubikmeter pro Grundstück erlaubt.

Brennholz richtig lagern, und schnell abtrocknen.

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Ist ein Holzlager genehmigungspflichtig?

Holz auf dem Grundstück lagern

Auf diese Weise sind in den meisten Bundesländern bis zu 40 m3 Rauminhalt pro Flurstück erlaubt. In Hessen besteht aber die Pflicht, das Holzlager schriftlich anzuzeigen, wenn es 10 m3 überschreitet.

Wo darf man Kaminholz lagern?

Er sollte sich auf der wetterabgewandten Seite – also auf der Südseite des Hauses – befinden. Dort ist die Sonneneinstrahlung am längsten. Der Lagerplatz sollte überdacht sein, damit das Holz vor Nässe und Schlagregen geschützt ist. Außerdem muss das Holzlager mit einer belüfteten Unterlage ausgestattet sein.

Wohin mit dem Kaminholz?

Brennholz sollte trocken und luftig gelagert werden. Also am besten draußen, regensicher überdacht und mit etwas Abstand zu Wand und Boden. Eine geschlossene Garage oder ein Keller sind weniger gut geeignet. Eine einfache Überdachung an der Hauswand tut es auch.

Kann man Brennholz zu lange lagern?

lange gelagertes Holz verliert. - Wenn Brennholz zu lange lagert, besteht außerdem das Risiko, dass sich Holzwürmer einnisten. Nagekäfer verschmähen frisches Holz Fazit: Die Lagerzeit von Brennholz sollte 5 Jahre nicht überschreiten.

Wie stapelt man Brennholz richtig?

Beim Stapeln werden die Holzscheite in der untersten Reihe längs nebeneinander gelegt. In der zweiten Reihe legen Sie die Scheite quer zu den unteren hin. So entsteht ein stabiles Gerüst, das nicht so einfach wieder umstürzt.

Wie lagere ich Holz im Garten?

Ideale Lagerplätze sind trockene (überdachte) und gut belüftete Unterstände. Wird das Holz nicht ausreichend belüftet, können sich Pilze ansiedeln, die den Brennwert des Holzes mindern. Die Holzscheite müssen nicht nur vor Regen, sondern auch vor aufsteigender Bodenfeuchtigkeit geschützt werden.

Wie erkenne ich ob Holz trocken ist?

Eine einfache Methode, um Ihr Holz auf Trockenheit zu testen, ist der Schlagtest. Schlagen Sie dazu zwei Stücke Kaminholz aneinander. Ihr Brennholz ist trocken, wenn der Klang hart und klingend ist. Feuchtes Holz, dahingegen, hat einen stumpfen Klang.

Kann Holz im Winter trocknen?

Eindeutig von Januar bis Mai! Je früher, desto besser. Noch besser als Sonne und Wind trocknet Frost die Holzscheite! Bei einer luftigen Lagerung ist das Holz bis Oktober auf 13 – 15 % heruntergetrocknet und kann so im selben Jahr verbrannt werden.

Kann man Brennholz im Schuppen lagern?

Tipp: In Schuppen und Kellerräumen sowie im Haus sollte nur bereits vorgetrocknetes Kaminholz gelagert werden. Frisches Holz kann dort durch die fehlende Belüftung nicht ausreichend trocknen, Schimmel und Fäulnis können entstehen.

Wird Brennholz schlecht?

Das Brennholz verliert zwar mit zunehmender Zeit immer mehr an Feuchtigkeit, sollte aber auch nicht zu lange gelagert werden, maximal fünf Jahre. Denn so wie die Qualität bis zu einem bestimmten Lagerungszeitpunkt zunimmt, so nimmt sie bei einer zu langen Lagerung auch wieder ab.

Wo trockenes Brennholz lagern?

Am Besten Lagern Sie Ihr Brennholz an einem trockenen Ort. Dies kann zum Beispiel Ihre Garage sein, da diese zumeist isoliert und nicht feucht sind. Besser ist ein überdachter Teil in Ihrem Garten. Hier ist stetige Luftbewegung, was dafür sorgt das Ihr Holz trocken bleibt und somit nicht schimmelt.

Kann Holz zu trocken sein zum Brennen?

Bei normaler Lufttrocknung von Brennholz kannst Du unter guten Bedingungen etwa 12-15% Restfeuchte erreichen. Wobei an feuchten Tagen der Feuchtegehalt im Holz auch wieder steigen kann. Niedrigere Feuchtegehalte sind nur durch technische Trocknung möglich. Harz das aussen am Scheit klebt verbrennt einfach mit.

Wie lange Holz Trocknen Vor Verbrennen?

Bei nicht ganz optimalen Bedingungen kann die Trocknung 1-3 Jahre dauern. Lagern die Scheite aber optimal und haben viel Sonne und ordentlich Luft, können Sie schon in wenigen Monaten trocknen.

Warum brennt zu trockenes Holz nicht?

Warum brennt nasses Holz nicht oder nur schlecht? Frisches Holz enthält etwa 40-60% Wasser, trockenes Holz nur noch etwa 20%. Feuchtes Holz brennt nicht gut, weil die durch die Verbrennung frei werdende Wärme teilweise zum Verdampfen des Wassers aufgebraucht wird.

Kann sich Brennholz selbst entzünden?

zu dicht gelagertes Brennholz, Bilder, Schränke oder Tapeten, die sich durch zu hohe Temperaturen selbst entzünden können. Besonders gefährlich ist die Bildung von s. g. Kohlenmonooxid in Räumen. Dieses Gas ist geruchlos und unsichtbar. Bereits wenige Atemzüge von diesem hochgefährlichen Gas führen zum Tod.

Kann man Holz in der Garage Trocknen?

So bitte nicht. Innenräume wie Schuppen, Garagen, Keller oder Hausflure sind nicht für die Lagerung und Trocknung von Kaminholz geeignet. Sie sind nicht gut genug belüftet und haben oft zusätzlich eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Das Holz würde seine Feuchtigkeit zwar abgeben, diese könnte jedoch nicht entweichen.

Wie lange muss man Brennholz Trocknen?

Sie sollten definitiv vor Juli mit dem Trocknen anfangen, wenn Sie das Holz noch im gleichen Jahr als Brennmaterial verwenden wollen. Als Faustregel können Sie sich merken: 250 Tage reichen mitunter aus, wenn man darauf achtet das Brennholz richtig zu lagern.

Kann man Holz im Keller lagern?

Das Holz sollte zwar vor Feuchtigkeit geschützt, aber dennoch luftig gelagert werden. Der Keller oder die Garage scheiden damit aus, denn ohne Luftzirkulation droht die Bildung von Schimmel.

Wie groß darf ein holzunterstand sein?

Wird Holz nur frei aufgestapelt und beispielsweise mit einer Kunststoffplane abgedeckt, handelt es sich nicht um eine überdachte Grenzbebauung. Um einem Konflikt mit dem Nachbarn vorzubeugen, sollte die Höhe des Stapels zwei Meter oder die ortsübliche Einfriedungshöhe nicht übersteigen.

Was darf ich an der Grundstücksgrenze lagern?

Von einem Brennholzstapel von über zwei Metern Höhe und über drei Metern Länge oder Breite geht eine mit einem Gebäude vergleichbare Wirkung aus, so dass er nur mit einem gewissen Abstand an der Grundstücksgrenze errichtet werden darf. Dies geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz hervor.