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Kann man bei Regen gut Angeln?

Gefragt von: Richard Hecht  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Fazit: Angeln bei Regen
Doch wenn sich ein Niederschlag ankündigt sollte man entweder die Zeit direkt davor nutzen oder besser noch, den Regen abwarten und dann ans Wasser gehen. Am besten ist es, die letzten Tropfen nach einem Regenschauer abzupassen und bereits dann den Köder im Wasser zu haben.

Wo stehen die Fische bei Regen?

Nach dem Regen ist die beste Beißzeit

Das liegt vor allem an den Sedimenten, die zusätzlich in das Gewässer geschwemmt und im flachen Wasser aufgewirbelt werden. Erdreich und Pflanzenteile aus dem Uferbereich tragen Nahrungspartikel mit sich, die nach dem Regen vor allem Weißfische anlocken.

Wie reagieren Fische auf Regen?

1 | Bei Regen beissen die Fische!

Fische scheinen keinen Regen zu mögen. Das gilt ganz besonders für langanhaltenden, gleichmässigen Regen, den sogenannten «Landregen». Das war teilweise so deutlich, dass die Bisse nur in kurzen Regenpausen erfolgten.

Bei welchem Wetter kann man am besten Angeln?

Licht: Starkes Licht mindert die Fresslust, erst recht in klarem Wasser. Deshalb wird trübes Wetter oft als „Angelwetter“ bezeichnet. Deshalb funktionieren schattige Plätze an klaren Sommertagen. Und deshalb gilt die Dämmerung als beliebteste Angelzeit.

Warum bei Regen Angeln?

Vor dem Regen: Der Luftdruck sinkt, die Temperatur nimmt ab. Hier kann ein positiver Effekt einsetzen, da Fische in der trockenen Sonnenzeit kurz an die Oberfläche kommen können. Nach dem Regen: Mehr Sauerstoff im Wasser, durchwühlte Nahrung. Beute- wie Jagdfische sind für bis zu zwei Stunden aktiver, als zuvor.

Die Wahrheit: Angeln bei Regen - Fängst Du wirklich mehr?

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Wann beißen Fische am besten Uhrzeit?

Dämmerung ist die beste Zeit fürs Angeln

Ob Fried- oder Raubfische, nacht- oder tagaktiv – sie alle langen in der Dämmerung noch richtig zu, bevor die Dunkelheit einbricht oder die Sonne aufgeht. Als Übergangszeit zwischen Tag und Nacht hat Dämmerung hohe Konjunktur unter Wasser.

Wann beissen Fische nicht?

Gründe, wieso die Fische nicht beißen wollen

Die Temperaturen sind zu hoch oder zu niedrig. Alle fische haben einen Temperaturbereich in dem sie Nahrung aufnehmen. Häufig funktioniert die Verdauung bei zu hohen oder niedrigen Temperaturen nicht mehr oder der Sauerstoff wird den Fischen zu knapp.

Warum beißen die Zander nicht?

Seine Kraftreserven teilt sich der Raubfisch daher vor allem im Winter sehr gut ein. Heißt für uns Angler: Die Beißphasen sind sehr kurz. Aber auch im Hochsommer kann der Zander extrem passiv sein. Bei sehr warmem Wasser – und somit wenig Sauerstoff – sind die Zander seltener in Beißlaune, vor allem tagsüber.

Wann beißt der Zander?

Da der Zander in der Abenddämmerung und Nacht viel aktiver ist als tagsüber, sind die Fangaussichten deutlich besser. Die heißeste und beste Phase des Zanderangelns beginnt in der Dämmerung. In dieser Zeit sind die Raubfische besonders beißfreudig.

Warum springen Fische bei Regen?

In freier Natur hat das Springen der Fische mehrere Gründe. Oft dient es dem Nahrungserwerb und Fische können durch den kurzen Sprung nach Insekten schnappen.

Welche Fische beißen wann am besten?

Wenn du einen Angeltag planst, solltest du auch die Tages- bzw. Nachtzeit an deinen Zielfisch anpassen. Karpfen kannst von morgens bis abends und sogar in der Nacht gut fangen, doch der Barsch frisst lieber tagsüber und der Aal ausschließlich in der Nacht.

Warum beißen Fische nicht bei Vollmond?

Mithilfe des Mondkalenders lassen sich folgende vier Grundregeln ableiten: Bei zunehmendem Mond steigen die Chancen für den Fangerfolg. Mit abnehmendem Mond verringert sich die Fresslaune der Fische. Bei Vollmond angeln Nachtangler dicht an der Oberfläche effektiv.

Welche Fische beißen im März?

Ganz klar die Fische, welche im Winter noch beißen, beißen auch jetzt noch gut. Ab März ist in vielen Bundesländern nun endlich die Forellenschonzeit vorbei und es darf fleißig auf Bach- und Regenbogenforellen geangelt werden.
...
Fische, die im Frühjahr besonders Aktiv sind:
  • Forellen.
  • Döbel.
  • Barsche.
  • Hecht.
  • Weißfische.
  • Karpfen.

Was im Februar angeln?

Was beißt im Februar?
  • Im Februar auf Barsch angeln. Barsche sind auch im Winter in Schwärmen unterwegs und in den unteren Schichten des Gewässers zu finden. ...
  • Auf Hecht angeln. Hechte findest du im Februar dort, wo sich die Friedfische aufhalten. ...
  • Karpfen angeln im Februar. Karpfen sind im Februar nur schwer zu überlisten.

Auf welchen Geruch stehen Zander?

Den Zander und Barsch zähle ich zu den Augenräubern, kann aber aus eigener Erfahrung sagen, Gerüche können hier auch einen besonderen Beißreflex auslösen. Aromen wie Krebs, Fisch (hier empfiehlt sich zum Beispiel das Aroma „Stint“) oder auch Knoblauch sind grundsätzlich immer einen Versuch wert.

Wie kann man Zander anlocken?

Bootsangler können die Zander auf diese Weise sogar ganz nah an den schwimmenden Untersatz locken. Hierzu packt man den Fischteig am besten in ein altes Zwiebelnetz oder eine Strumpfhose. Ein Stein im Beutel sorgt für das nötige Gewicht. Mit einem Seil wird der Futtersack knapp über Grund abgesenkt.

Wann ist die beste Zanderzeit?

Beste Zeit sind aber wie im Sommer die Dämmerung und die Nacht. Sowohl in Flüssen als auch in Seen findet ihr den Zander in nahezu allen Gewässerbereichen. Neben strömungsstarken Gebieten jagt er jetzt auch in ruhigem Gewässer. An sonnigen Tagen steht er dabei etwas tiefer, als bei trübem Wetter.

Welche Fische beißen bei Regen?

Ein eher hoher Luftdruck hat Auswirkungen auf den Sauerstoffgehalt in deinem Angelgewässer. Die Fische haben eine erkennbar bessere Sauerstoffaufnahme als bei einem niedrigen Luftdruck. Zander und Barsche lassen sich besser bei konstanten Wetterbedingungen fangen.

Warum Angel ich nichts?

Wenn neben diesen Faktoren nicht einmal das zu befischende Gewässer selbst mitspielt, dann kann man seine Rute und Rolle getrost im Keller lassen. Ist das Wasser zu trüb oder zu klar oder ist der Wasserstand nicht optimal, macht das Angeln keinen Sinn mehr.

Welche Fische beißen nachts am besten?

Nachtangeln welche Fische gehen an den Haken?
  • ZanderDer Zander ist bei kleinen Fischen ein gefürchteter Räuber. ...
  • AalDer Aal ist ein Raubfisch, welcher bis zu 2 Meter lang werden kann. ...
  • Quappe.
  • Karpfen.
  • HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln.

Welche Fische sind am einfachsten zu fangen?

Die ansteigenden Wassertemperaturen machen den Aland, Döbel, Nase und Hasel schon recht munter. Der Karpfen, die Plötze, die Brasse und die Rotfeder stehen noch verhältnismäßig recht tief und sind am besten mit einer leichten Grundangel zu fangen.

Warum beißt bei Ostwind die Fische nicht?

Doch der Ostwind allein ist selten für Beißhemmung der Fische verantwortlich. Es ist mehr die Kombination aus mehreren Faktoren wie z.B. Jahreszeit, Wassertemperatur und Druckluft, die den Einfluss des Ostwindes auf Physiologie der Fische und somit ihr Verhalten verstärken können.