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Kann ich Online-Banking selber einrichten?

Gefragt von: Frau Dr. Laura Kiefer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Für das Online-Banking brauchen Sie ein mobiles Endgerät und die S-pushTAN-App. Mit dem Online-Antrag "Jetzt Online-Banking-Zugang aktivieren" können Sie erstmalig die Zugangsdaten anfordern, wenn für Sie bisher noch kein Online-Banking-Vertrag besteht.

Was brauche ich um Online-Banking einzurichten?

Um das Online-Banking nutzen zu können, müssen Sie es aktivieren. Die Voraussetzungen dafür sind ein Konto mit zugehöriger Kontokarte – zum Beispiel Ihre SparkassenCard (Debitkarte) –, ein mobiles Endgerät sowie die S-pushTAN-App.

Ist die Einrichtung von Online-Banking kostenlos?

Für die Nutzung von Online-Banking entstehen in der Regel keine Kosten. Lediglich eventuelle Kontoführungsgebühren verursachen Kosten. Es gibt jedoch auch genügend Anbieter die keine Kontoführungsgebühren erheben. Hier kann sich ein Kontowechsel durchaus lohnen.

Wie bekomme ich den PIN für Online-Banking?

Wo steht die Online-Banking PIN? Die PIN, die Du für Zugang zum Online-Banking benötigst, steht meistens in einem Schreiben, das Dir Dein Geldinstitut nach erfolgreicher Anmeldung zum Online-Banking zuschickt. Die PIN ist dann meistens noch hinter einer zu öffnenden Lasche oder einer Rubbelschicht versteckt.

Ist das Online-Banking Pflicht?

Millionen Bankkunden müssen sich seit dem 14.9.2019 umstellen: Überweisungen am heimischen Computer und Online-Käufe sind künftig etwas komplizierter - sollen dadurch aber auch sicherer werden. Beim Online-Banking und beim Einkaufen im Internet gilt künftig die gesetzliche Pflicht zur starken Kundenauthentifizierung.

Einrichtung der Sparkassen-App | Mobiles Banking leicht gemacht

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Welches ist das sicherste Online-Banking?

Derzeit sehr sichere Onlinebanking-Verfahren sind ChipTan, BestSign und PhotoTan – jeweils mit Lesegerät – und QR-Tan. Die AppTan ist ein sicheres Verfahren, von der SMS-Tan raten wir mittlerweile aus Sicherheitsgründen ab. Bietet Ihre Bank mehrere Verfahren an, wählen Sie das, mit dem Sie gut klarkommen. Schutz.

Was ist der Unterschied zwischen digital und Online-Banking?

Das ist der Stand des heutigen Online Bankings der traditionellen Banken. Dagegen setzen digitale Banken Prozesse ein, die speziell für das Internet konzipiert sind: 100% reibungslos, keine Warteschlangen, automatisiert und mit großen Analysefähigkeiten und künstlicher Intelligenz ausgestattet.

Wie viel Geld darf man auf dem Girokonto haben Sparkasse?

Generell kannst Du einen beliebigen Betrag auf dem Girokonto haben, da es keine Begrenzung oder Regelung für die maximale Höhe gibt – das gilt grundsätzlich für alle Banken, Sparkassen und Volksbanken. Du kannst also so viel Geld auf dem Konto haben, wie Du möchtest.

Wie schalte ich Online-Banking frei?

Bitte installieren Sie die S-pushTAN-App auf dem mobilen Endgerät, auf dem Sie das Online-Banking mit pushTAN nutzen möchten. Die Installation ist notwendig, bevor Sie Ihren Online-Banking-Zugang aktivieren. Für die Freischaltung benötigen Sie die Sparkassen-Card (Debitkarte) zu Ihrem Girokonto.

Wie lange dauert Online-Banking?

Wie lange dauert eine Überweisung per Online Banking? Für Überweisungen gibt es, wie für den gesamten Zahlungsverkehr, klare Regeln: Eine Online-Überweisung darf höchstens einen Arbeitstag dauern, beleghafte Überweisungen zwei Tage. Das gilt für alle Zahlungen in Euro im gesamten SEPA-Raum.

Wie sicher ist Online-Banking bei der Sparkasse?

Die Internetseiten der Sparkasse für die Bankgeschäfte sind immer TLS-verschlüsselt. Diese Verschlüsselung stellt sicher, dass niemand während der Übertragung Ihre Daten mitliest oder verändert. Tipp: Am besten steuern Sie Ihr Online-Konto immer von der Internetseite Ihrer Sparkasse aus an.

Ist es ratsam sein Geld von der Bank zu holen?

Was umfasst die gesetzliche Einlagensicherung? Die gesetzliche Einlagensicherung ist EU-weit vorgeschrieben. Bei allen Banken in der Europäischen Union ist das Geld bis 100.000 Euro geschützt. In die Einlagensicherung fallen klassische Einlagen wie Gelder auf Girokonten, Sparbücher, Tagesgeld, Festgeld oder Sparbriefe.

Wie viel Geld darf ich zu Hause haben?

Es gibt keine Obergrenze für Bargeld, das man Zuhause lagern darf. In Deutschland bewahrten Privatpersonen im Jahr 2018 durchschnittlich 1.364 Euro an Bargeld zu Hause oder in einem Schließfach auf. Beachten Sie aber, dass Sie im Notfall vielleicht nicht an das Schließfach kommen.

Was passiert wenn ich zuviel Geld auf dem Konto habe?

Die meisten Banken berechnen zudem bei hohen Kontoguthaben auch ein Verwahrentgelt. Das bedeutet, dass Kunden der Bank einen Strafzins für die Verwahrung Ihrer Einlagen zahlen müssen. Es ist also keine gute Idee, zu viel Geld auf dem Girokonto zu parken.

Ist Online Banking günstiger?

Beim Online-Banking entstehen dagegen meist gar keine beziehungsweise bei einigen Anbietern sehr geringe Gebühren für diese Dienstleistungen. Allein bei etwa 100 normalen Überweisungen im Jahr, können Sie durch die Nutzung des Online-Bankings bereits über 100 Euro sparen.

Kann man Online Banking vertrauen?

Sicherheit spielt eine große Rolle beim Online-Banking, denn Kreditinstitute und Kunden werden leider regelmäßig Opfer von Cyberkriminalität, wie zahlreiche Beispiele zwar zeigen. Aber Banken halten viele Angriffe auch geheim, um Kunden nicht zu verunsichern und so ihr Vertrauen zu verlieren.

Kann man Sofortüberweisung auch ohne Online Banking machen?

Leider nein. Sofort ist ein Online-Bezahlverfahren, welches ausschließlich mit onlinefähigen Girokonten funktioniert. Das bedeutet, dass du ein Konto bei deiner Bank führen musst, für das die Nutzung des Onlinebankings freigeschaltet wurde. Wenn du bisher kein Onlinebanking verwendest, kontaktiere bitte deine Bank.

Warum nicht Online-Banking?

Ein Grund gegen Online-Banking ist für viele die Sicherheit ihrer Daten im Internet. Gestohlene TAN-Nummern per SMS und Passwort-Diebstähle – Online-Betrügereien gehören zum elektronischen Banking dazu. Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht.

Ist Online-Banking schwer?

Doch das Online-Banking ist nicht nur bequemer, sondern auch gefährlicher. Digital können Kontodaten viel leichter gestohlen werden, als wenn Sie Ihre Überweisungen in der Bank tätigen. Um einen Diebstahl zu verhindern, werden sogenannte TAN-Verfahren eingesetzt.

Welchen Virenschutz braucht man beim Online-Banking?

Neben dem reinen Virenscanner sind auch ein Phishing-Schutz, eine Prüfroutine für sichere Websites sowie ein Testprogramm für E-Mail-Anhänge von Vorteil. Aktuelle Sicherheitstools von Avira, Kaspersky, Mcafee, Norton oder Microsoft sind mit solchen erweiterten Funktionen ausgestattet und machen das Banking sicherer.

Wann ist Online-Banking sinnvoll?

Einer der großen Vorteile des Online Banking ist seine Bequemlichkeit, da der Kunde alle Bankgeschäfte von zuhause aus tätigen kann. Das Onlinekonto ist extrem flexibel, denn die heimische Bankfiliale hat rund um die Uhr geöffnet. Lediglich Rechner und Internetanschluss sind notwendig.

Wie sicher ist Online-Banking auf dem Handy?

Mobilebanking auf dem Smartphone ist so sicher wie Onlinebanking am Rechner. Darauf weist die Stiftung Warentest in einem Testbericht von jeweils 19 Banking-Apps für Android und iOS hin ("test"-Ausgabe 10/18). Auch beim Mobilebanking wird eine sichere Verbindung mit dem Bankserver hergestellt.

Was ist besser pushTAN oder Chiptan?

Sicherheit: Beide Verfahren erfüllen höchste Sicherheitsstandards. Die pushTAN App arbeitet verschlüsselt und mit Passwortschutz. Die Trennung der App von der Mobilbanking App schützt zusätzlich Ihre Daten.

Warum sollte man nie viel Geld auf der Bank haben?

Die Grenzen sind bei jeder Bank unterschiedlich und natürlich kann ein wenig Vitamin B auch nicht schaden. Aber grundsätzlich gilt, dass Kunden mit weniger Geld auch weniger Qualität und Service erhalten als die mit viel Geld. Die Qualität macht sich vor allem bei der Produktauswahl bemerkbar.