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Ist Zucchini ein Starkzehrer?

Gefragt von: Andree Ruf-Hein  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Zucchini sind Starkzehrer. Kein Wunder, denn sie produzieren am laufenden Band neue Früchte. Sie brauchen reichlich Nährstoffe. Neben Kompost erhalten die Pflanzen im Frühjahr am besten zusätzlich eine organische Düngung, zum Beispiel gut verrotteten Mist, Hornmehl/-späne oder Rizinusschrot.

Welche Gemüse sind Starkzehrer?

Starkzehrer
  • Tomaten.
  • Artischocke.
  • Gurke.
  • Porree.
  • Rhabarber.
  • Spargel.
  • Paprika.
  • Auberginen.

Welches Gemüse verträgt sich gut mit Zucchini?

Bohnen, Erbsen, Mangold, Mais, Zwiebeln, Petunien und Tagetes vertragen sich gut mit der Zucchini. Als Beetpartner meiden sollten Sie Tomaten, Gurken, Kartoffeln oder Rettiche.

Was sollte man nicht neben Zucchini Pflanzen?

Man sollte daher keine Zucchini und Tomaten (Solanum lycopersicum) oder Kartoffeln (Solanum tuberosum) zusammen pflanzen.
...
Schlechte Nachbarpflanzen für Zucchini auf einen Blick:
  1. Kartoffel.
  2. Tomate.
  3. Paprika.
  4. Aubergine.
  5. Kohlarten.
  6. Gurke.
  7. Kürbis.
  8. Melone.

Welches Gemüse ist Schwachzehrer?

Zur Gruppe der Schwachzehrer gehören Fruchtpflanzen, die natürlicherweise auf kargen Böden wachsen, wie die meisten Kräuter (Ausnahme: Basilikum und Liebstöckel), Bohnen, Erbsen, Radieschen, Feldsalat, Rucola, Fenchel, Olivenbäume, Topinambur und Portulak.

Nicht vergessen: Starkzehrer nachdüngen | Tomaten, Zucchini, Gurken Sellerie, Kürbis, Lauch düngen

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Welches Gemüse sind Mittelzehrer?

Zu den Mittelzehrern im Nutzgarten zählen unter anderem Liebstöckel, Erdbeeren, Möhren, Fenchel und Pastinaken, Kohlrabi, Rettich und Chinakohl, Rote Bete, Mangold, Schwarzwurzel und viele Salate. Auch Zwiebeln und Knoblauch werden als Mittelzehrer, manchmal aber auch als Schwachzehrer eingestuft.

Sind Gurken Mittelzehrer?

Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel Kohlgewächse, Gurken, Kürbisse und Zucchinis oder auch Tomaten. Mittelzehrer sind nicht ganz so anspruchsvoll wie Starkzehrer und bedürfen keiner extra Beetvorbereitung.

Wie viel Abstand zwischen Zucchini und Tomaten?

Diese können im Abstand von circa 30 Zentimeter zwischen beide Gemüsesorten gepflanzt werden.

Können sich Gurken und Zucchini kreuzen?

Kann man Zucchini mit Gurken oder Hokkaido kreuzen? Rein theoretisch ja - denn alle gehören zur Gattung „cucurbitae“. Aber rein praktisch habe ich es noch nie erlebt. Die Pflanzen kreuzen sich umso mehr, je enger die tatsächliche Verwandschaft ist.

Wo wachsen Zucchini am besten?

Ein warmer und sonniger Standort ist ideal, die Pflanzen kommen aber auch im Halbschatten zurecht. Der Boden sollte tiefgründig, durchlässig und nährstoffreich sein. Gut geeignet sind auch mit Kompost und Mist gefüllte Hochbeete. Man kann die Pflanzen auch direkt auf einen Komposthaufen pflanzen.

Wie oft muss man Zucchini gießen?

Zucchinis mögen es angenehm feucht, das heißt, an heißen Tagen werden sie am besten zweimal täglich kräftig gewässert. Bitte darauf achten, dass kein Wasser auf die Blüten kommt.

Wie oft muss man Zucchini düngen?

Vor dem Pflanzen oder Säen düngen Sie die Zucchini am besten das erste Mal, indem Sie eine reichliche Portion Kompost unter die Erde mischen. In der Zeit von Anfang Juni bis Mitte August benötigen die Zucchinipflanzen die meisten Nährstoffe. In diesem Zeitraum sollten Sie die Zucchini zweimal düngen.

Wie groß darf eine Zucchini werden?

Die Zucchini kann bis zu 40 Zentimeter hoch und teilweise sogar 60 bis 70 Zentimeter breit werden. Planen Sie daher ausreichend Platz ein. Der Standort für Zucchini sollte sonnig sein, da die Pflanze viel Wärme braucht. Winterhart ist sie nicht.

Sind Kartoffeln Schwachzehrer?

Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel verschiedene Kohlsorten (wie Rosen-, Blumen- und Weißkohl), Kartoffeln und Mais. Schwachzehrer sind z. B. Kräuter, die unter natürlichen Bedingungen auf mageren, nährstoffarmen oder trockenen Standorten zu finden sind und Leguminosen.

Welche Starkzehrer passen zusammen?

Hierzu gehören:
  • Doldenblütler: Fenchel, Dill, Sellerie, Möhren, Sellerie, Pastinake.
  • Eiskrautgewächse: Neuseeländer Spinat.
  • Gräser: Mais, Roggen.
  • Korbblütler: Artischocke, Chicorée, Endivien, fast alle Salatarten.
  • Kreuzblütler: Radieschen, Rettich, Kohl, Senf, Meerrettich, Kohlrabi.

Welches Gemüse darf man nicht selbst ziehen?

Auch wenn Saatgut selbst gewinnen sehr einfach ist, sollten Sie bei Zucchini auf gekaufte Samen zurückgreifen. Warum, lesen Sie hier. Die Zucchinipflanze gehört zu den Kürbisgewächsen. Diese enthalten, wie auch Kürbisse, Gurken oder Melonen im natürlichen Zustand den Giftstoff Cucurbitacin.

Wie viel Abstand zwischen Zucchini und Kürbis?

Zwischen Zucchini und anderen Kürbissen sollte eine Anbaupause von mindestens vier Jahren eingehalten werden.

Kann man Zucchini Neben Hokkaido Pflanzen?

An gibt es für Zucchini und Kürbisse keine schlechten Nachbarn. Allerdings sollte man Zucchini und Kürbisse nicht nebeneinander pflanzen, da sie beide viel Nährstoffe und Platz brauchen.

Was passt gut zu Zucchini im Hochbeet?

Soll die Zucchini ins Hochbeet kommen, müssen Sie auf die richtigen Nachbarn achten: Mit Lauch, Zwiebeln, Stangenbohnen, Spinat und Kapuzinerkresse verträgt sie sich gut. Nur mit Kartoffeln kann sie sich nicht anfreunden.

Welcher Dünger für Zucchini?

Um den Zucchini-Pflanzen einen guten Start zu ermöglichen, können Sie während des Einpflanzens etwas Kompost oder Dünger in Granulatform in den Boden einarbeiten. Setzen Sie dabei am besten auf einen vornehmlich organischen Langzeitdünger mit hohem Kaliumgehalt, wie unseren Plantura Bio-Tomatendünger.

Was pflanzt man nach Zucchini?

Zucchini sind, was ihre Gartennachbarn betrifft, relativ unkompliziert und mit vielen Gemüsesorten kompatibel. Bohnen, Erbsen, Mangold, Mais, Zwiebeln vertragen sich gut mit Zucchini. Meiden solltest du jedoch Tomaten, Gurken, Kartoffeln oder Rettiche.

Ist Petersilie ein Starkzehrer?

Petersilie braucht sehr viele Nährstoffe und zählt somit zu den sogenannten Starkzehrern.

Sind Erbsen Starkzehrer?

Starkzehrer in der Fruchtfolge

Es empfiehlt sich daher nach zwei bis vier Saisons ein Fruchtwechsel im Gemüsebeet, zunächst auf Mittel- und dann auf Schwachzehrer (zum Beispiel Bohnen, Erbsen, Feldsalat, Radieschen oder Kräuter). Alternativ ist auch eine Brachzeit oder eine Gründüngung ratsam.

Ist Paprika ein Starkzehrer?

Paprika – Ansprüche an Standort und Boden

Paprika Pflanzen (Capsicum) sind Starkzehrer und brauchen einen nährstoffreichen Boden sowie regelmäßiges Düngen während der Wachstumsphase. Verwende am besten organischen Dünger oder zum Beispiel Brennnesseljauche.