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Ist Zahntechniker ein guter Beruf?

Gefragt von: Arndt Springer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Momentan herrscht zwar Fachkräftemangel und junge Zahntechniker/innen sind gesucht, ihre Einstellungschancen sind derzeit gut. Wohin die Zukunft der Zahntechnik allerdings gehen wird, steht in den Sternen.

Hat der Beruf Zahntechniker Zukunft?

Die Zahntechnik hat den Wandel von der reinen analogen zur analog-digitalen Herstellung geschafft und ist gut gerüstet für die Zukunft. Die weitere Digitalisierung wird für diejenigen von Vorteil sein, die sie annehmen.

Sind Zahntechniker gefragt?

Schon heute werden Zahntechniker im Bewerbungsgespräch nach ihren Kenntnissen in der digitalen Zahntechnik gefragt und diejenigen, die hier über gute Kenntnisse verfügen, haben auf dem Arbeitsmarkt deutlich bessere Chancen und werden oft auch besser bezahlt.

Warum sollte man Zahntechniker werden?

“Ausschlaggebend für die Berufswahl war, dass ich handwerklich begabt bin, ich male und nähe viel. Außerdem helfe ich gern anderen Menschen, und durch das Anfertigen von Prothesen kann ich das. An meinem Ausbildungsbetrieb begeistert mich, dass wir viele Mitarbeiter haben, dadurch lernt man mehr.

Wie lange arbeitet man als Zahntechniker?

Wie sind die Arbeitszeiten als Zahntechniker? Für Zahntechniker gelten meist klassische Bürozeiten: Morgens beginnt die Arbeit zwischen 8 und 9 Uhr, nachmittags endet sie zwischen 16:30 Uhr und 17:30 Uhr. Wochenendarbeit ist in diesem Beruf eher unüblich.

Zahntechniker - Ausbildung - Beruf

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Soll ich Zahntechniker werden?

Der Job des Zahntechnikers ist also keiner, mit dem du schnell reich werden kannst. Mit zunehmender Erfahrung und Weiterbildung hast du die Chance, dein Gehalt auf um die 2200 Euro zu steigern. Der Verdienst sollte aber nicht alleine ausschlaggebend für oder gegen einen Beruf sein.

Welche Noten braucht man für Zahntechniker?

Welche Voraussetzungen benötigt man für die Ausbildung zum Zahntechniker bzw. zur Zahntechnikerin?
  • mindestens Hauptschulabschluss, besser ist jedoch die mittlere Reife oder gar Abitur.
  • gute Noten in Physik und Mathematik, sowie handwerkliches Geschick sind vom Vorteil.

Was kann ich als Zahntechniker noch machen?

Karrieremöglichkeiten als Zahntechniker

Mit dem Abschluss stehen dir viele Wege offen. Du kannst dich in zahntechnischen Labors, Labors von Zahnarztpraxen und Zahnkliniken bewerben.

Ist die Zahntechnik ein medizinischer Beruf?

Seitdem der Beruf seit 1931 als selbstständiges Handwerk anerkannt ist, hat die Zahntechnik einen festen Platz im deutschen Gesundheitswesen. Im Auftrag des Zahnarztes fertigt der Zahntechniker individuellen Zahnersatz wie Kronen, Brücken, Inlays und Prothesen an.

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Zahntechniker?

Zahntechniker/in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.

Wo verdienen Zahntechniker am meisten?

Laut der Bundesagentur für Arbeit verdienen Zahntechniker/innen im Schnitt 2.590 Euro brutto im Monat. Zwischen dem geringsten und höchsten Gehalt der Bundesländer liegt jedoch eine Spanne von rund 900 Euro. So verdienen Zahntechniker/innen in Baden-Württemberg mit 2.949 Euro das beste Gehalt.

Wie viel verdient man als Zahntechniker netto?

Bei einer Vollzeitstelle kommt man so auf einen durchschnittlichen Stundenlohn von 17 Euro. Je nachdem, unter welche Steuerklasse Du fällst, variiert Dein Nettogehalt. Fällst Du unter die Steuerklasse 1, so liegt Dein Netto-Gehalt bei einer Vollzeitposition bei rund 1.777 Euro im Monat.

Was verdient man als gelernter Zahntechniker?

Wenn Sie als Zahntechniker/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 26.600 € und im besten Fall 39.300 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 32.100 €. In den Städten Berlin, München, Hamburg gibt es aktuell viele offene Positionen für Zahntechniker/in.

Was muss man als Zahntechniker mitbringen?

Das brauchst du für die Ausbildung zum Zahntechniker:
  • Handwerkliches Geschick und Fingerfertigkeit.
  • Technisches Interesse und Verständnis.
  • Präzision und Sorgfalt.
  • Geduld.
  • Selbstständigkeit.

Was lernt man als Zahntechniker?

In deiner Ausbildung als Zahntechniker/in lernst du, Zahnersatz sowie zahn- und kieferregulierende Geräte, zum Beispiel Zahnspangen, anzufertigen und zu reparieren. Du verbringst deine Ausbildung in der Berufsschule und in zahntechnischen und zahnärztlichen Labors. Ebenfalls typisch sind Werkstätten in Zahnkliniken.

Wie viele Zahntechniker gibt es in Deutschland?

Die Statistik zeigt die Anzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Zahntechniker in Deutschland von 1999 bis 2021. Am 31. März 2021 gab es 47.427 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Zahntechniker in Deutschland.

Wie nennt man Zahntechniker?

Zahntechniker oder Zahnprothetiker ist in Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung.

Wie arbeitet ein Zahntechniker?

Was macht man in diesem Beruf? Zahntechniker/innen stellen in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken und Im- plantate oder herausnehmbaren Zahnersatz (Teil- und Vollprothesen) her. Für eine Brücke beispiels- weise fertigen sie anhand von Abformungen ein Modell aus Gips oder Kunststoff an.

Wie läuft die Ausbildung zum Zahntechniker?

In der Praxis stellen zahntechnische Labore überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss, aber auch mit Hochschulreife ein. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Sie erfolgt im zahntechnischen Labor und in der Berufsschule.

Kann man eine Umschulung zum Zahntechniker machen?

Eine Umschulung zum Zahntechniker

Möchtest Du eine Umschulung machen, dann ist auch dies möglich, wenn Du einen mittleren Bildungsabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringst.

Kann man als ZFA Zahntechniker werden?

In der Regel sollte man aber einen mittleren Bildungsabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Zudem muss man natürlich körperlich für den Beruf des Zahntechnikers geeignet sein. Einerseits ist sehr präzises Arbeiten erforderlich, andererseits muss man über eine gute Sehfähigkeit verfügen.

Was sind die Aufgaben einer zahntechnische Hilfskraft?

Helfer/innen im Bereich Zahntechnik unterstützen Fachkräfte bei der Fertigung von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz sowie zahn- und kieferregulierenden Geräten (Zahnspangen). Auch beim Reinigen von Prothesen mit Ultraschall oder beim Reparieren von gesprungenen oder gebrochenen Kronen helfen sie mit.

Welche Werkzeuge werden als Zahntechniker verwendet?

Zangen, Wachsmesser, Messinstrumente und Aufwachstechnik

Das Zahntechnische Labor benötigt Präzisionsinstrumente, wie Tasterzirkel oder Zangen, wie Seitenschneider, Dreifingerzangen und Hohlkehlzangen.

Wie viel verdient man als Zahntechniker in der Schweiz?

Durchschnittlich verdient man als Zahntechniker 4.813 CHF pro Monat. Davon erhält die Hälfte zwischen 4.235 und 5.597 CHF im Monat.

Wie viel verdient man als Zahntechniker in Bayern?

Als Zahntechniker/in in München kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 39737 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 25701 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 53500 Euro.