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Ist Universalerde gut?

Gefragt von: Herr Dennis Heine  |  Letzte Aktualisierung: 26. Februar 2023
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Für gesunde Pflanzen benötigen Sie eine hochwertige Blumenerde, in der Ihre Zimmerpflanzen, Balkonpflanzen oder Beet-Pflanzen gut wachsen und gedeihen können. In der Regel ist eine Universalerde ausreichend, da sie den Ansprüchen der meisten Pflanzen genügt.

Für was ist Universalerde gut?

Wenn du jedoch Blumenerde für Kräuter auf dem Balkon oder handelsübliche Zimmerpflanzen suchst, kannst du auf Universalerde zurückgreifen. Weitere hochwertige Inhaltsstoffe sind ausserdem Ton, der als Nährstoffspeicher fungiert, sowie Holz- oder Kokosfasern, die gut für die Struktur des Substrats sind.

Welche Erde ist die beste?

Eine der besten Nährstoffmixturen im Test enthält der Testsieger von Flora Self Nature. Diese torffreie Blumenerde können Gartenfreunde bei Hornbach im 35-Liter-Sack für 8 Euro kaufen. Ebenfalls gut und in Deutschland erhältlich ist die torfhaltige Qualitäts-Blumenerde von Compo Sana, im 40-Liter-Sack für 8,50 Euro.

Ist Blumenerde Universalerde?

Der Begriff Blumenerde wird häufig als eine Art Universalerde missverstanden. Das kann für die Gesundheit der Pflanzen unter Umständen gravierende Folgen haben. Streng genommen sind Blumenerden für Blühpflanzen bzw. Zierpflanzen entwickelt worden.

Ist Universalerde gedüngt?

Inhaltsstoffe wie Schwefel, Phosphat, Kalium und Stickstoff werden bei einer Universalerde so zugegeben, dass sich für Pflanzen und Blumen eignet. Die meisten Produkte sind frei von Torf und schon mit Dünger angereichert. Dadurch müssen die Pflanzen oder Blumen in den ersten 4 bis 6 Wochen nicht separat gedüngt werden.

Auf dem Balkon und im Garten - Welche Erde brauchen Pflanzen wirklich? | Marktcheck SWR

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Ist Universalerde für Zimmerpflanzen geeignet?

Für gesunde Pflanzen benötigen Sie eine hochwertige Blumenerde, in der Ihre Zimmerpflanzen, Balkonpflanzen oder Beet-Pflanzen gut wachsen und gedeihen können. In der Regel ist eine Universalerde ausreichend, da sie den Ansprüchen der meisten Pflanzen genügt.

Wie gut ist Billige Blumenerde?

Nein, teuer muss nicht gleich gut heißen. Allerdings sollten Sie auch nicht ganz billige Blumenerde kaufen. Es muss zwar kein teures Markenprodukt sein, dennoch hat gute Erde ihren Preis. Mit 1,99 Euro pro 40 Liter-Sack schaffen Hobbygärtner ihren Gewächsen keinen qualitativ hochwertigen Nährboden.

Wie oft muss man Erde wechseln?

Damit deine Pflanze auf lange Sicht gut wachsen kann, solltest du ihr alle zwei Jahre frische Erde und einem größeren Topf spendieren. Kleinere Pflanzen entwickeln sich schneller als ältere Exemplare und haben ihr Pflanzgefäß meistens schon nach einem Jahr durchwurzelt.

Kann man Universalerde für Gemüse verwenden?

Erde für Topfgemüse

Im den Gartenfachmärkten werden verschiedene Spezialerden für Gemüse angeboten. Allerdings sind diese recht teuer. Wer sparen möchte, kann auch herkömmliche Universal- oder Blumenerde verwenden, die mit reifem Kompost aufgewertet werden kann.

Wie erkennt man schlechte Blumenerde?

Gestank ist ein gutes Zeichen. Betroffen sind oft Substrate mit organischen Düngestoffen wie Hornspänen, Hornmehl, Phytogrieß oder Guano. Auch torffreie Substrate oder Erden und Produkte, die auf Kompost oder Rindenhumus basieren, riechen schon mal streng.

Warum keine Blumenerde für Gemüse?

Wer Gemüsepflanzen aus Samen heranziehen möchte, sollte spezielle Anzuchterde verwenden. Diese enthält weniger Nährstoffe als Blumen- oder Gemüseerde. Hohe Nährstoffkonzentrationen schaden den Jungpflanzen. Anzuchterde ist feinkörnig und locker.

Wie erkenne ich gute Erde?

Wie sieht gute Erde aus? Fruchtbare Erde ist locker-krümelig, hat einen hohen Humusanteil (dunkle Färbung) und riecht angenehm, so wie Walderde. Die feinkrümelige Struktur ist wichtig, damit Luft und Wasser gut zirkulieren, Pflanzenwurzeln Nahrung finden und sich verankern können.

Was ist die beste Erde für den Garten?

Humus gilt im Allgemeinen als nährstoffreichste Gartenerde. Sie sollten Ihren Garten deshalb mit einer Humusschicht von 20 bis 30 Zentimeter auffüllen, bevor Sie Pflanzen darin einsetzen. Erhältlich ist Humus in Geschäften für Bauarbeiten oder Erdbewegungen, als sogenannte Aushuberde, ausgesprochen günstig.

Welche Erde ist die beste für Gemüse?

Glück hat, wer einen mittleren Gartenboden aus lehmigem Sand oder sandigem Lehm besitzt, der sich gut für den Anbau von Gemüse eignet. Ein lockerer, humus-, sowie nährstoffreicher Boden ist am besten für das Anlegen eines Gemüsebeets geeignet.

Was ist besser Pflanzerde oder Mutterboden?

Der Mutterboden ist nicht nur der oberste, sondern auch der für Pflanzen wichtigste Bodenhorizont. Denn er ist weich, speichert viel Wasser und enthält alle nötigen Nährstoffe. Ohne fruchtbare Muttererde wachsen Pflanzen weniger gut.

Kann man alte Erde mit neuer Erde mischen?

Wenn Sie die "alte" Erde vom Vorjahr im Frühling wiederverwenden wollen, sollte sie mit frischer Pflanz- oder Blumenerde gemischt werden. Gartenbautechnikerin Keil-Vierheilig empfiehlt: Ein Viertel "alte" Erde" auf ein Viertel neue Erde.

Warum wird die Erde in einem Blumentopf immer weniger?

Pflanzen ernähren sich vom organischen Material (Humus, Torf), das in der Erde steckt. Je höher sein Anteil, desto weniger Boden bleibt übrig. Schlussendlich ist neben dem Wurzelgeflecht nur der anorganische Anteil der Erde, etwa kleine Kiespartikel und Ähnliches, im Topf zu finden.

Was tun mit alte Erde?

Die alte Blumenerde kann gut mit anderen Materialien aus dem Garten kompostiert werden. Selbstverständlich lässt sich dieser Kompost, gemischt mit Gartenerde und Sand, wieder als Blumenerde verwenden.

Welcher Supermarkt hat die beste Blumenerde?

Testsieger: Lidl Grandiol Blumenerde torffrei

Vier Blumenerden schnitten im Test „sehr gut“ ab: Dehner Pflanzenerde (1,70 Euro/10 l), Lidl Grandiol Blumenerde torffrei, OBI Blumenerde (3,00 Euro/10 l) und Hofer Florelia Natur Bio Hochbeet Erde (1,10 Euro/10 l).

Was ist der Unterschied zwischen Blumenerde und Blumenerde?

Im Prinzip gibt es da keinen Unterschied, die Begriffe sind nicht festgelegt oder festgeschrieben. Viele Hersteller verkaufen als "Blumenerde" aber das Pflanzsubstrat für Töpfe, Blumenkästen und Kübel und als "Pflanzerde" einen Bodenverbesserer für die Pflanzung von Stauden oder Gehölzen.

Welche Blumenerde ist hochwertig?

Die besten Pflanzerden 2023
  • Platz 1 - (4.7/5.0): Floragard Florahum Pflanzerde (Blumen- / Pflanzerde)
  • Platz 2 - (4.7/5.0): Floragard Bio-Erde Sauer! ( ...
  • Platz 3 - (4.6/5.0): COMPO SANA Qualitäts-Blumenerde (Blumen- / Pflanzerde)
  • Platz 4 - (4.6/5.0): Floragard Blumenerde (Blumen- / Pflanzerde)

Welche Blumenerde hat keine Trauermücken?

Viele Zimmerpflanzen werden in Töpfen voller Erde kultiviert, die meist Torf enthält oder als Nährboden für eine Invasion von Trauermücken dienen kann. Doch es gibt Alternativen: mineralische Substrate. Am bedeutendsten sind Seramis aus Tongranulat und Lechuza aus Bims, Zeolithen und Lava.

Kann man Pflanzerde und Blumenerde mischen?

Es gibt nämlich kein allgemeingültiges Rezept, aber einige Tipps, um die passende Erde anzumischen. Meist ist Blumen- und Pflanzenerde besonders humusreicher Boden, der dafür sorgt, dass die Pflanzen schnell und gesund wachsen. Oft wird der Erde Kalk, Düngemittel und Zuschlagstoffe beigemischt.

Welche Erde für Innenpflanzen?

Das richtige Substrat für Zimmerpflanzen

Auch bei den Erden für Zimmerpflanzen gibt es torfreduzierte und torffreie Produkte. Torf wird bei Zimmerpflanzenerde oft durch Rindenhumus, Kompost oder Holz- bzw. Kokosfasern ersetzt. Diese Erden haben eine geeignetere Wasserspeicherfähigkeit gegenüber torfhaltigen Produkten.

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