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Ist Trittschalldämmung auch Wärmedämmung?

Gefragt von: Alfons Martin  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Trittschalldämmplatten mit sehr hoher Wärmedämmung!
Unsere Dämmplatten XPS Green aus extrudiertem Polystyrol eignen sich hervorragend für alle schwimmend verlegten (unbefestigten) Holz- und Laminatböden. Für alle Bodenbelägen, die auf nicht mineralischen Untergründen verlegt werden, sind die XPS Green Platten optimal.

Wie gut isoliert Trittschalldämmung?

Unterschied zwischen Trittschall und Gehschall

Sie sorgt somit auch im Raum selbst für weniger Geräusche. Eine gute Trittschall- und eine gute Gehschalldämmung gehen nicht immer Hand in Hand: Eine Trittschalldämmung aus Holzfasern dämmt zwar den Trittschall um 19 dB, reduziert den Gehschall aber nur um 3 Prozent.

Was bringt eine Trittschalldämmung?

Ohne Trittschalldämmung kommt es hier zum unschönen Klappern, wenn die Bewohner über den schwimmend verlegten Fußboden laufen. Mit einer Trittschalldämmung lässt sich dieser Effekt verhindern, indem der direkte Kontakt zwischen Belag und Fußboden unterbunden wird.

Welche Wärmedämmung unter Laminat?

Unverzichtbar ist die Dampfsperre, denn sie verhindert, dass Dämmung und Dielen von unten her Feuchtigkeit ziehen und schimmeln. Natürliche Dämmstoffe sind Kork und Holzfaserplatten, die auch die besten Wärmedämmeigenschaften zeigen.

Was kommt zuerst unter dem Estrich Trittschall oder Wärmedämmung?

Auf mineralischen Untergründen (wie hier: einem Rohboden aus Beton) wird zunächst eine Dampfbremse aus Alu verlegt. Darüber kommen die Trittschall- und Wärmedämmung. Je schwerer der Estrichbelag und je weicher die Dämmschicht, umso besser ist die Schalldämmung.

Die richtige Trittschalldämmung für meinen Boden

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Was kommt zwischen Estrich und Dämmung?

Bevor der Estrich aufgebracht wird, kommt auf die Dämmung noch eine Folie aus Polyäthylen. Diese besteht aus mehreren Bahnen, die überlappend verlegt und unbedingt gut miteinander und mit der Wand verklebt werden müssen.

Wie viel cm Dämmung unter Estrich?

Nicht zu wenig dämmen

Der Estrich wiederum soll 35 Millimeter sein, wenn es sich um Zement- oder Calciumsulfatestrich handelt. Bei Gussasphaltestrich reichen 20 Millimeter – aber das ist ein Fall für eine Fachfirma, schon weil sich die Frage stellt, welche Folie die hohen Einbautemperaturen des Estrichs verträgt.

Welcher Boden dämmt am besten?

Viele Dämmmatten sind aus dem Hochleistungs-Dämmstoff Polyurethan (PUR), der auch bei geringer Materialstärke eine sehr gute Dämmwirkung hat. Daneben stehen auch natürliche Dämmstoffe wie Holzfaser, Zellulose, Steinwolle oder Perlite (Vulkanglas) zur Verfügung.

Wann benötige ich Trittschall mit Dampfsperre?

Wann wird eine Trittschalldämmung mit Dampfsperre benötigt? Bei einem mineralischen Untergrund wird eine Dampfsperre benötigt. Diese verhindert, dass aufsteigende Feuchtigkeit den Bodenbelag erreicht und beschädigt.

Welcher Bodenbelag hat die beste Trittschalldämmung?

Um welche Art von Bodenbelag handelt es sich? Eine optimale Trittschalldämmung für Laminat oder Parkett ist eine andere als die beste Trittschalldämmung für Vinyl. Das liegt daran, dass Parkett und Laminat starre Bodenbeläge sind, Vinyl aber nicht.

Wann brauche ich keine Trittschalldämmung?

Ausrollbarer PVC-Boden benötigt in der Regel keine Trittschalldämmung. Anders sieht es bei hochwertigem Vinyl- oder Linoleum-Boden aus, der mithilfe eines Klick-Systems verlegt wird. Er ist zwar ebenfalls elastisch, dämmt den Schall aber weniger als herkömmlicher Vinyl-Boden.

Welche Dämmung unter Vinyl?

Vinylboden mit HDF-Träger: die Vinyl-Böden haben eine integrierte Trittschalldämmung aus Kork. Kork ist im Allgemeinen für seine hohe Trittschall- und Wärmedämmung bekannt. Es ist keine zusätzliche Dämmunterlage notwendig.

Welche Trittschalldämmung auf Estrich?

Unter Estrichen sollten Sie Wellpappe nicht verlegen, da das Material nur bedingt Druck standhält. Wählen Sie dann lieber Hartschaumplatten oder Mineralwolle. Wer gerne ein ökologisch unbedenkliches Material wählen möchte, liegt mit Kork genau richtig.

Kann man Trittschalldämmung doppelt legen?

Doppelt hält besser? Cleverer Gedanke: Wenn man eine Folie zur Trittschalldämmung doppelt – also zwei Schichten übereinander – verlegt, könnte man doch meinen, dass eine doppelte Dämmwirkung eintritt. Leider falsch gedacht!

Was ist bei Trittschalldämmung zu beachten?

Bei der Auswahl der passenden Trittschalldämmung gibt es einiges zu beachten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Trittschalldämmung ihren Zweck erfüllt und langfristig für ausreichenden Schallschutz sorgt. Grundsätzlich gilt dabei: je dicker der Schallschutz, desto besser die Dämmwirkung!

Wann braucht man eine Dampfsperre bei Laminat?

Denn diese Untergründe bestehen teilweise aus Wasser – somit ist unter bestimmten klimatischen Bedingungen mit aufsteigender Feuchtigkeit zu rechnen. Damit sich dieser Wasserdampf nicht als Tauwasser am Laminatboden niederschlägt und Bauschäden verursacht, sollte eine Dampfsperre verlegt werden.

Welche Folie unter Trittschalldämmung?

Dampfbremsen aus PE- oder PVC-Folie

Die Polyethylenfolie lässt sich einfach verlegen. Sie platzieren die Folie unter dem Bodenbelag und der Trittschalldämmung. Die Folien sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Je nach Wohnraumsituation reicht in einigen Räumen eine 0,2 mm PE-Folie.

Ist Trittschalldämmung diffusionsoffen?

Die Dämmwirkung und Druckfestigkeit ist mit Kork vergleichbar. Genauso sind Holzfaserplatten diffusionsoffen und eignen sich daher besonders gut in Altbauten und auf Holz- oder Dielenböden.

In welche Richtung Trittschalldämmung?

Trittschalldämmung wird im 90°-Winkel zur Verlegerichtung des Laminatbodens verlegt. So verhindern Sie, dass die Längsfugen von Dämmunterlage und Laminat übereinanderliegen. Im Gegensatz zu den Laminatpaneelen lassen Sie bei der Trittschalldämmung keinen Abstand zur Wand.

Was kann man gegen kalten Fußboden machen?

Vor allem bei nicht unterkellerten Häusern erreichen Sie schon angenehmere Fußbodentemperaturen, wenn Sie Ihr Haus rundum ca. 50 cm ins Erdreich hinein dämmen. So verhindern Sie, dass Bodenfrost in der oberen Erdschicht der Parterre-Bodenplatte des Hauses an ihren Rändern Wärme abzieht.

Was ist der wärmste fussbodenbelag?

Zu den wärmsten Belägen gehört der Teppichboden. Er wird gerne im Kinderzimmer verlegt und dient als weitere Spielfläche. Doch auch im Schlafzimmer oder Wohnzimmer kann ein Teppich sehr gemütlich wirken. Teppiche sind in zahlreichen Farben und Design-Formen erhältlich.

Wie kann man einen Fußboden dämmen?

Je nach Bodenart gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Bodendämmung. Während eine Betonboden mit den Dämmstoffen EPS (styropor), XPS, PIR oder Steinwolle isoliert werden kann, reicht bei einem Holzboden bereits eine Bodendämmung mit Estrich, Stein- oder Glaswolle aus.

Warum Styropor unter Estrich?

Bauschäden wie Estrichbruch oder Riss können die Folge sein. Soll ein besonders dünner Estrich verlegt werden, da die Aufbauhöhe aufgrund baulicher Faktoren eingeschränkt ist, kann sich als Alternative das belastbarere Styrodur unter Estrich empfehlen. Das gilt sowohl für nasse Fließestriche als auch Trockenestriche.

Was kommt zwischen Bodenplatte und Estrich?

Auf der Bodenplatte wird zunächst eine Abdichtung, etwa Bitumenbahnen verlegt. Dann folgt die Dämmung und darauf eine Trennschicht, beispielsweise Estrichpapier. Erst auf diesen Unterbau erfolgt der eigentliche Estrich. Estrich in Wohnräumen wird meist schwimmend verlegt.

Warum Dämmung unter Estrich?

Estrichdämmung bei Fußbodenheizungen

Eine Folie aus Polyethylen bildet dabei den Untergrund, auf dem der schwimmende Estrich liegt. Darunter befindet sich die Wärme- und Trittschalldämmung, auf der wiederum die Fußbodenheizung liegt. Durch diesen Fußbodenaufbau erzielen Sie einen guten Wärme- und Schallschutz.

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