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Was braucht man alles zum spinnfischen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Sandra Esser  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Zum Spinnfischen brauchst Du keine gewaltige Ausrüstung. Neben Rute, Rolle und Schnur genügt eine kleine Umhängetasche oder ein Rucksack, in dem Du das Nötigste verstauen kannst. Dazu gehört vor allem eine Box mit einer kleinen Köderauswahl. Wichtig ist auch eine lange Lösezange, um tief sitzende Haken lösen zu können.

Was fängt man beim spinnfischen?

Die Zielfische beim Spinnfischen sind hauptsächlich Hecht, Zander und Barsch. Als Köder werden beim Spinnfischen Blinker, Wobbler, Gummiköder (Twister und Shads) oder eben Spinner genutzt.

Welche Schnur für Spinnrute?

Bei kleinen Raubfischen ist eine geflochtene Schnur mit einer Schnurstärke von 0,08-0,10mm ideal, bei großen Raubfischen eine monofile Angelschnur mit einer Schnurstärke von 0,16-0,20mm. Als Vorfach wird ein 20-50cm langes Fluocarbon und ein Snap Wirbel verwendet.

Wann ist die beste Zeit zum spinnfischen?

Morgen- und Abendstunden sind am Wasser die spannendste Zeit für jeden Angler. Es gibt allerdings Fische, die auch mitten am Tag oder in der Nacht sehr gut beißen.

Was beißt auf Blinker?

Welse lassen sich hervorragend auch mit Blinker fangen.

Grundkurs Spinnfischen - Geräte- und Köderkunde

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Was tun wenn nichts beißt?

Das klingt zwar recht schwer, aber es ist wichtig, dass du dich nicht verkrampfst und entspannt bleibst. An manchen Tagen beißen die Fische einfach und an manchen Tagen nicht. Lehn dich einfach zurück und genieße die Natur und die Zeit mit deinen Lieben, wenn du nicht alleine am Wasser bist.

Wie richtig spinnfischen?

Für das Spinnfischen werden in der Regel eine kürzere Spinnrute empfohlen. Durch die kleinere Ausführung ist es möglich, die Rute mit mehr Freiraum und besserem Handling zu führen. Als Faustregel gilt, je kürzer die Spinnrute, desto mehr Gefühl kann in die Bewegung der Köder gelegt werden.

Wann beißt der Hecht?

Hechte fühlen sich bei Wassertemperaturen zwischen 15 und 17 °C am wohlsten. Nach der Laichzeit füllt der Hecht seine Reserven wieder auf. Sprich er frisst am meisten und beißt deshalb auch am meisten! Im Juli sind die Hechte überfüttert, was zu den niedrigsten Fangquoten führt.

Ist es gut bei Regen zu Angeln?

Fazit: Angeln bei Regen

Doch wenn sich ein Niederschlag ankündigt sollte man entweder die Zeit direkt davor nutzen oder besser noch, den Regen abwarten und dann ans Wasser gehen. Am besten ist es, die letzten Tropfen nach einem Regenschauer abzupassen und bereits dann den Köder im Wasser zu haben.

Welche Uhrzeit auf Hecht?

Als beste Fangzeit können wir dir hier die Zeiten von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr empfehlen. Licht ist zu dieser Jahreszeit eher rar. Wenn aus diesem Grund mittags die Sonne das meiste Licht auf dein Gewässer wirft, machen sich viele Hechte zu dieser Fangzeit auf Beutezug.

Welche Schnurfarbe für Zander?

Die gängigsten Farben der geflochtenen Schnur beim Zanderangeln mit Gummifisch sind grün und gelb.

Welche Spinnrute für welchen Fisch?

Die meisten Spinnangler bevorzugen harte Rutenspitzen, um den Gummifisch besser wahrnehmen zu können. Das Wurfgewicht muss auch gut abgestimmt sein: Große Gummifische werden mit schweren Jigheads geworfen. Fischt man hingegen leichte Wobbler, wählt man eher eine Rute mit geringerem Wurfgewicht.

Welche Spinnköder gibt es?

Grundsätzlich sollten aber alle Spinnköder leichte Beute für Raubfische vorgaukeln.
...
  • 1 Spinner. Der Spinner zeichnet sich durch das Spinnblatt aus. ...
  • 2 Löffel oder Blinker. ...
  • 4 Spinnerbaits. ...
  • 5 Jig Spinner. ...
  • 6 Wobbler. ...
  • 7 Zikade. ...
  • 8 Gummiköder. ...
  • 9 Chatterbait.

Welche Fische sind am einfachsten zu Angeln?

Plattfisch beste Stelle. Plattfische mögen Wasser, welches vom Wellenschlag leicht angetrübt ist. Hier jagen sie sogar tagsüber im flachen Wasser und sind besonders leicht zu angeln.

Warum beißt bei Ostwind die Fische nicht?

Doch der Ostwind allein ist selten für Beißhemmung der Fische verantwortlich. Es ist mehr die Kombination aus mehreren Faktoren wie z.B. Jahreszeit, Wassertemperatur und Druckluft, die den Einfluss des Ostwindes auf Physiologie der Fische und somit ihr Verhalten verstärken können.

Bei welchem Wind beißen Fische?

4. Wind: Bei Westwind beißt es besser, bei Wind allgemein besser als bei Flaute. Der Wind erhöht den Sauerstoff im Wasser und mindert die Vorsicht der Fische: Sie können Köder und Montage nicht mehr so genau inspizieren. Zudem treibt er die Nahrung oft an das windzugewandte Ufer.

Welche Fische beißen jetzt am besten?

Morgens wird im Winter normalerweise nicht geangelt. Das Wasser ist von den langen Nächten noch kalt und die Sonne ist noch nicht lange genug aufgegangen. Mit dem Mittag und dem frühen Nachmittag erwärmt sich das Wasser und die Fische sind bereit zu beißen.

Was ist der beste Köder für Hecht?

Immer mit dabei sind Jerkbaits, große Tubejigs, Gummifische, Spinner und Swimbaits. Jerkbaits lassen sich kaum tiefer als drei Meter anbieten und sind deshalb vor allem in flacheren Bereichen sinnvoll oder wenn die Hechte recht dicht unter der Oberfläche stehen.

Warum fängt man nichts beim Angeln?

Fazit: Wer einen Fisch fangen möchte, sollte folgende Bedingungen vorfinden: Das Gewässer sollte die optimale Trübung, also nicht zu trüb und nicht zu klar, aufweisen. Das Wasser sollte über Tage eine konstante Wassertemperatur aufweisen. Der Wasserstand sollte konstant und optimal sein.

Welche Fische beißen im März?

Ganz klar die Fische, welche im Winter noch beißen, beißen auch jetzt noch gut. Ab März ist in vielen Bundesländern nun endlich die Forellenschonzeit vorbei und es darf fleißig auf Bach- und Regenbogenforellen geangelt werden.
...
Fische, die im Frühjahr besonders Aktiv sind:
  • Forellen.
  • Döbel.
  • Barsche.
  • Hecht.
  • Weißfische.
  • Karpfen.

Welche Schnur für leichtes Spinnfischen?

Monofil oder geflochtene Schnur

Die eine Kategorie sind geflochtene Schnüre und die andere monofile Schnüre.