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Ist Streetscooter verkauft?

Gefragt von: Rose Hammer-Hahn  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2023
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Lange suchte die Deutsche Post DHL Group nach einem Käufer für ihre Streetscooter-Sparte. Jetzt hat der Elektrotransporter einen neuen Eigentümer gefunden, das internationale Firmenkonsortium Odin Automotive.

Was ist mit StreetScooter passiert?

Streetscooter wird künftig in Nordamerika hergestellt

Die Deutsche Post AG hat offiziell bekanntgegeben, die Produktionsrechte des StreetScooter-Elektrofahrzeugs verkauft zu haben. Käufer ist ein in Luxemburg registriertes Unternehmen namens ODIN Automotive.

Wie geht es weiter mit StreetScooter?

Das Streetscooter-Portfolio wird künftig unter dem Namen „B-On“ vermarktet. Ende letzten Jahres kaufte ein relativ unbekanntes Unternehmen die Post-Tochter Streetscooter: „Odin Automotive“ mit Hauptsitz in Luxemburg war erst kurz zuvor, im Herbst 2021, an den Start gegangen.

Warum verkauft die Post ihre StreetScooter?

Das Logistikunternehmen hatte schon länger einen Käufer oder Partner für StreetScooter gesucht, da es nicht langfristig als Autohersteller agieren wollte. Die Post sah zudem für StreetScooter trotz später gestartetem Vertrieb an Dritte keine wirtschaftliche Perspektive mehr.

Warum wird der StreetScooter eingestellt?

Die Aachener Streetscooter GmbH soll noch als Zulieferer für Odin fungieren – hierbei geht es zum Beispiel um Fahrzeugteile und Batterien, die ohnehin noch auf Lager sind. Außerdem erledigt die Post-Tochter weiterhin die Wartungsarbeiten und die Instandhaltung der konzerneigenen Elektrotransporter-Flotte.

TV Doku: Deutsche Post verkauft ihre Elektro Transporter / Streetscooter

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Wo werden alte Postautos verkauft?

Die Gebrauchtfahrzeuge werden über eine eigene Onlinebörse verkauft. Dies kann sowohl für Privatpersonen als auch Gewerbetreibende eine günstige Gelegenheit sein, um eines der ausrangierten Post-Fahrzeuge zu erwerben.

Was kostet ein E Postauto?

Für 8990 Euro gibt es einen kompakten E-Transporter. Möglich macht das Handwerker Bernd Biank aus Hannover. Er hat mehr als 1000 Streetscooter von der Deutschen Post gekauft. Manche Fahrzeuge haben nicht einmal 100 Kilometer auf dem Tacho, andere hingegen bis zu 30.000.

Wer übernimmt StreetScooter?

Elektro-Startup Odin Automotive übernimmt. Die Post suchte lange nach einem Käufer für ihre Elektro-Transporter-Sparte. Jetzt wurde mit dem Elektro-Startup Odin Automotive einer gefunden. Die Deutsche Post hat endlich einen Käufer für den Elektrotransporter-Hersteller Streetscooter GmbH gefunden.

Werden StreetScooter noch gebaut?

Die Post hat die Produktionsrechte für ihre elektrischen Zustellfahrzeuge verkauft. Damit ist ein Prestigeprojekt gescheitert.

Warum haben Postautos kein Radio?

Post-Mitarbeiter werden schnell feststellen: Die Autobauer haben auf vieles verzichtet. Um Kosten zu sparen und um die Batterie zu schonen. So hat das gelbe Gefährt kein Radio. Das spart Platz, vor allem aber Rundfunkgebühren.

Warum baut die Post keine Elektroautos mehr?

Kaum Reichweite und Brand-Zwischenfälle

Zudem gab es Berichte über Beschwerden von Post-Fahrern über die Stromer, etwa wegen geringer Reichweiten und einer schlechten Heizleistung in der Fahrkabine. Die Deutsche Post DHL hat sich aus der Produktion von Elektrofahrzeugen derweil verabschiedet.

Was kostet der StreetScooter?

Die Preise für den StreetScooter Work beginnen ab 32.000 Euro (für die Basisvariante „Work Pure“). Auf Wunsch bietet die StreetScooter GmbH auch die entsprechende Lade-Infrastruktur mit an.

Wem gehört Odin Automotive?

Im Oktober 2021 wurde dann erstmals das Interesse der im September gegründeten Gesellschaft Odin Automotive bekannt. An der Spitze von Odin steht Stefan Krause.

Welche E Autos fährt die Post?

Die Ford E-Transit sollen die Elektrotransporter-Flotte von rund 27.000 Stück verstärken, die DHL/Deutsche Post bereits global im Einsatz hat.

Wie viele Elektroautos hat die Post?

Mit derzeit über 15.000 Elektro-Transportern der Eigenmarke StreetScooter sei man der mit Abstand größte E-Flottenbetreiber in Europa und darüber hinaus, so die Deutsche Post DHL.

Wie schnell fährt ein StreetScooter?

Mit einer Zuladung bis zu 1.175 kg und 20 m³ Ladevolumen ist der StreetScooter WORK XL der Beste seiner Fahrzeug klasse: Er erreicht Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h bei einer Reichweite bis zu 200 km.

Welche E Fahrzeuge kommen 2022?

Elektroautos 2022: Diese 35 E-Autos solltest du kennen
  • Audi Q4 E-Tron und Q4 E-Tron Sportback. Audi Q4 E-Tron (Foto: Audi) ...
  • Elektroautos 2022: BMW i3. ...
  • Elektroautos 2022: BMW iX1. ...
  • Elektroautos 2022: BMW i4. ...
  • Dacia Spring Electric. ...
  • Elektroautos 2022: e. ...
  • Fiat 500 Elektro. ...
  • Elektroautos 2022: Hyundai Ioniq Elektro.

Welche E-Autos werden noch 2022 geliefert?

Beim Audi Q4 e-tron liegt die Lieferzeit laut der AMS-Erhebung bei 20 Monaten, beim Skoda Enyaq und BMW i4 sind es immerhin 18 Monate. Bei den VW-Modellen ID.

Wie viele E-Autos hat DHL?

Deutsche Post DHL Group betreibt bereits heute mit seinen selbst entwickelten und in Eigenregie produzierten StreetScooter-Fahrzeugen sowie rund 12.000 E-Bikes und E-Trikes die größte Elektroflotte in Deutschland.

Wer macht alles e Autos?

Elektroauto: Übersicht nach Reichweite
  • 1. Mercedes-Benz EQS. 8/10. Batteriereichweite bis zu 769 Kilometer. ...
  • 2. Mercedes-Benz EQS SUV. 9/10. Batteriereichweite bis zu 664 Kilometer. ...
  • 3. Polestar 2. 8/10. ...
  • 4. Tesla Model S. 8/10. ...
  • 5. BMW iX. 8/10. ...
  • 6. Mercedes-Benz EQE. 7/10. ...
  • 7. Tesla Model 3. 9/10. ...
  • 8. BMW i7. 8/10.

Wer baut die DHL Fahrzeuge?

Dabei baut das Unternehmen nun auch auf den neuen E-Transit von Ford Pro. Für Deutsche Post DHL Group, ordnet dies Anna Spinelli, Chief Procurement Officer & Head of Mobility wie folgt ein: „Die Elektrifizierung der Logistik auf der letzten Meile ist ein wichtiger Pfeiler für die Dekarbonisierung unseres Betriebs.

Wem gehoert die Post?

Seit die KfW 2005 Postaktien im Wert von zwei Milliarden Euro auf den Markt warf, ist die Deutsche Post nicht mehr mehrheitlich im Staatsbesitz. Aktuell hält der Bund über die KfW noch 21 Prozent der Aktien – die restlichen 79 Prozent befinden sich im Streubesitz.

Haben Postautos Klimaanlage?

Die Reichweite liegt bei 80 oder 160 Kilometern – ausreichend für eine Schicht. Da ein Zusteller 400 bis 500 mal aussteigt, hat das Auto keine Klimaanlage.

Was kostet 1km E-Auto?

Bei einem Elektroauto, das durchschnittlich 15 kWh pro 100 km verbraucht, müssen Sie mit Kosten von ca. 7,50 Euro pro 100 Kilometer rechnen. Daheim laden ist deutlich günstiger als der Kraftstoff von Verbrennungsmotoren.

Wie teuer ist eine E Station?

Pauschaler Preis je Ladung

Es gibt ebenso Ladesäulen, an denen Sie einen pauschalen Preis pro Ladevorgang zahlen. In der Regel bewegen sich die Kosten bei dieser Art der Abrechnung zwischen 5 und 12 Euro. An Schnellladesäulen fallen bis zu 20 Euro an.