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Ist Storchschnabel Bienenfreundlich?

Gefragt von: Rudolf König B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum)
Als Bodendecker gilt der Blutrote Storchschnabel als bienenfreundlich, was nicht zuletzt mit seiner langen und späten Blüte von Juni bis Oktober zusammenhängt. Vielen Bienen freuen sich in dieser Zeit besonders über das zusätzliche Nektar- und Pollenangebot.

Welcher Storchschnabel für Bienen?

Wald-Storchschnabel Geraniaceae

Geranium sylvaticum (Wald-Storchschnabel) ist eine Pflanze, an der 3 Wildbienenart(en) ihren Pollen sammeln. Sie blüht von Anfang Mai bis Ende Juli, ihre Blüten sind violett / Untergeordnet: rot. Ihr bevorzugter Standort ist halbschattig und sie wird hoch.

Ist Storchschnabel Insektenfreundlich?

Als Bienenweidepflanzen haben mehr Stauden wie Lavendel, Staudensonnenblume, Rittersporn und Storchschnabel Einzug gehalten.

Ist Storchschnabel Rozanne Bienenfreundlich?

Ihre duftenden Blüten werden gerne von Bienen besucht.

Wird der Wiesen-Storchschnabel von Insekten bestäubt?

Die Blütezeit ist von Mai bis August. Bestäubt wird die Pflanze durch Insekten. Als Blütenbesucher treten vorwiegend Schwebfliegen und Bienen auf, eher selten Falter. Somit eignet sich der Wiesenstorchschnabel hervorragend als Bienenweide.

Der Storchenschnabel

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Ist der Storchschnabel giftig?

Ist Storchschnabel giftig oder essbar? Storchschnäbel sind für Menschen und Haustiere grundsätzlich ungiftig.

Wie verbreitet sich der Storchschnabel?

Die richtige Vermehrungsmethode für die verschiedenen Storchschnabel-Arten und -Sorten richtet sich vor allem nach dem Wuchsverhalten. Die meisten lassen sich gut durch Teilung vermehren. Sie bilden entweder oberirdische Wurzelstöcke (Rhizome) oder kurze unterirdische Ausläufer mit zahlreichen Tochterpflanzen.

Welcher Storchschnabel für Insekten?

Der Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)

1) ist der Wiesen-Storchschnabel ein markanter und weit verbreiteter Wiesenbewohner, der durch seine lange Blütezeit bis in den Herbst hinein eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten darstellt.

Ist Phlox gut für Bienen?

Teppich-Phlox (Phlox subulata)

Wer einen Bodendecker sucht, der blühend und bienenfreundlich ist, kommt an der Teppich-Phlox kaum vorbei: Mit ihrer üppigen Blüte von Mai bis Juni zieht sie zahlreiche Bienen an und bietet diesen einen reiches Angebot an Pollen und Nektar.

Wo pflanzt man am besten Storchschnabel?

Die Ansprüche an Standort und Licht sind abhängig von der Sorte: Manche gedeihen im lichten Schatten, andere vertragen pralle Sonne. Storchschnäbel bevorzugen mäßig feuchte, nährstoffreiche und durchlässige Böden. Staunässe sollte vermieden werden.

Welcher Storchschnabel zu Rosen?

Der Oxford Storchschnabel 'Rose Clair' eignet sich wunderbar für eine klassische Kombination mit Rosen. An einem sonnigen Standort bedankt sich Geranium x oxonianum in der Zeit von Juni bis Juli mit einer bezaubernden Blüte.

Für was ist Storchschnabel gut?

Als Heilpflanze sind Storchschnäbel nicht nur darmregulierend. Die Heilpflanze regt den Stoffwechsel an und stillt Blutungen. Bei offenen Beinen zeigt sich eine wundheilende Wirkung. Bekannt sind Storchschnäbel vor allem wegen ihrer entzündungshemmenden und lindernden Wirkung.

Ist Storchschnabel ein Unkraut?

Als Ackerunkräuter haben weiterhin der Kleine Storchschnabel (Geranium pusillum) und der Rundblättrige Storchschnabel (Geranium rotundifolium) Bedeutung.

Kann man Storchschnabel zurückschneiden?

Schneiden Sie die Stauden deshalb zurück, sobald der größte Teil der Blüten zu welken beginnt. Lassen Sie dabei jedoch eine Handbreit von den alten und gegebenenfalls die neuen, aus dem Boden nachgetriebenen Stängel stehen. Wenn ein Teil der Blattmasse erhalten bleibt, treiben die Stauden zügiger wieder aus.

Welche Bodendecker sind gut für Bienen?

Efeu. Der bekannte Bodendecker gilt ebenfalls als bienenfreundlich und liebt schattige Orte. Die unauffälligen Blüten finden sich erst ab dem August und auch noch im September. Damit ist der Efeu eine der letzten und damit wichtigsten Nahrungsquellen für die Bienen vor dem nahenden Winter.

Ist Phlox gut für Insekten?

Phlox ist eine Bereicherung für jeden Garten. Mit der Entscheidung für die Flammenblume tun Sie nicht nur Ihrem Auge etwas Gutes, auch zahlreiche Insekten werden sich bei Ihnen bedanken, denn Phlox ist eine ausgezeichnete Trachtpflanze. Er blüht nicht nur viel, sondern auch lang.

Welche Stauden sind winterhart und Bienenfreundlich?

Zu den beliebtesten winterharten Stauden, die für Bienen aufgrund ihres Pollen- und Nektargehalts einfach unwiderstehlich sind, zählen Aster, Duftnessel, Eisenkraut, Färberkamille, Fetthenne, Goldrute, Indianernessel, Johanniskraut, Katzenminze, Kornblume, Kugeldistel, Lavendel, Lungenkraut, Schafgarbe, ...

Sind Gänseblümchen Insektenfreundlich?

Gänseblümchen (Bellis perennis): Mit seiner extrem langen Blütezeit von Anfang Februar bis Ende Oktober ist das Gänseblümchen eine der insektenfreundlichsten Blumen. Zwar spendet die Blume nur wenig Pollen und Nektar, kann dank ihrer langen Blüte aber ein wichtiger Nahrungsspender bei Trachtenlücken darstellen.

Ist die astilbe Bienenfreundlich?

Auch die Prachtspiere Astilbe (3/3) ist eine schöne Blume und gleichzeitig gut für Bienen. Besonders attraktiv sind die großen Blütenkugeln der verschiedenen Laucharten Allium (3/2).

Warum heißt der Storchschnabel?

Sowohl der wissenschaftliche Name Geranium als auch der deutsche Name Storchschnabel bezieht sich auf die Form der langgestielten Frucht, in der man den Kopf und den langgestreckten Hals eines Storchs oder eines Kranichs erkennen kann.

Wie tief wurzelt Storchschnabel?

Storchschnabel bildet flache Wurzeln bis zu 30 cm tief aus.

Ist der storchenschnabel mehrjährig?

Von den Storchschnäbeln gibt es ca. 360 Arten, die nahezu auf der gesamten Welt verteilt sind. Sie wachsen ein-, zwei- oder mehrjährig als Staude, halb- oder Immergrüne, vereinzelt als Knollenpflanze. Zu finden sind sie überwiegend in den gemäßigten Breiten, ausgenommen sehr feuchter Standorte.

Wie pflegt man storchenschnabel?

Ist der Storchschnabel einmal angewachsen, benötigt er lediglich in heißen und trockenen Sommermonaten eine Bewässerung. Storchschnäbel sind genügsame Stauden und Wildpflanzen, die auch auf kargen Böden gedeihen. Eine Düngung ist nur einmal im Jahr notwendig und im Frühjahr zum Austrieb des Laubes sinnvoll.

Welches Tier frisst Storchschnabel?

Ganz besonders gerne mag das Reh Geranium. Es wartet, bis die Knospen fast aufgeblüht sind und dann frisst es entweder nur die Blüten oder, wie bei Geranum x oxonianum und G. psilostemon, die ganze Pflanze ab.

Welche Tiere fressen Storchschnabel?

In Drogerien bekommt man Storchenschnabel auch als Teedroge. Die Kaninchen haben das Kraut zum Fressen gern, die Behandlung ist damit stressfrei sowohl für Kaninchen wie auch für Pfleger.

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