Zum Inhalt springen

Ist Physik ein gutes Studium?

Gefragt von: Oliver Springer  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (37 sternebewertungen)

Physikerinnen und Physiker verdienen überall gut , im Bereich Luft- und Raumfahrt liegt das durchschnittliche Jahresgehalt laut StepStone-Gehaltsreport zum Beispiel bei 64.000 Euro. In den Beruf starten sie in technischen Bereichen wie Maschinenbau oder Elektrotechnik mit etwa 50.000 Euro.

Was bringt es Physik zu studieren?

Ein Physikstudium befähigt Sie im Beruf in den unterschiedlichsten Bereichen tätig zu werden! Während des Studiums soll die Fähigkeit zum analytischen Denken vermittelt, gefördert und ausgebaut werden. Dies ermöglicht Ihnen, in Zukunft neue und komplizierte Problemstellungen systematisch und selbstständig zu lösen.

Wie schwer ist es Physik zu studieren?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Sind Physiker gefragt?

Physikerinnen und Physiker sind demnach in vielen Branchen und Berufsgruppen außerordentlich begehrt. Von der Gesamtzahl aller Physikerinnen und Physiker sind 110.000 im klassischen Sinne erwerbstätig, der Rest ist beispielsweise im Ruhestand, lebt als Privatier oder ist arbeitsunfähig.

Wie viele schaffen Physikstudium?

Daher sind nur 12,9 Prozent der Physikstudierenden unter „Universitärer Abschluss (ohne Lehramt, Bachelor- und Masterabschluss)“ in der Regelstudienzeit fertig wurden. Für die Physik ist die Situation in Bezug auf die Studiendauer also insgesamt eher positiv zu sehen.

Berufswahl Studium Physik #16 | Physik studieren | Was du damit machen kannst

16 verwandte Fragen gefunden

Was ist am schwersten zu studieren?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Wo verdienen Physiker am meisten?

Rund 80 Prozent aller studierten Physiker landen im Laufe ihrer beruflichen Karriere laut der DPG in physikfremden Berufen. In der Regel werden in der Wirtschaft bessere Gehälter gezahlt als in der Wissenschaft und Forschung, wo das Durchschnittsgehalt laut des Gehaltsreportes 2020 bei 55.200 Euro liegt.

Wie viel verdient man als Physiker?

Als Physiker/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 55.800 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Physiker/in liegt zwischen 48.400 € und 67.100 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Physiker/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Wie viele Physiker sind arbeitslos?

dem „Erwerbs- beruf Physiker“ nachgehen, liegt nach der Einordnung des Mikrozensus bei nur rund 20 Prozent [2]. Die Arbeitslosendaten der Bundesagentur beziehen sich nur auf dieses Fünftel des „Erwerbsberufs Physiker“.

Wie viel verdient man als Physiker im Monat?

Im Bereich Physik kannst du dich auch über ein hohes Einstiegsgehalt freuen: Physiker verdienen im Schnitt in den ersten drei Jahren im Job 5.040 Euro monatlich, Biophysiker 4.536 Euro. Auch als Astro- oder Bauphysiker bekommst du zu Beginn deiner Karriere etwa 5.000 Euro.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Was ist am leichtesten zu studieren?

BWL ist ein sehr beliebter Studiengang und wird oft als einfacher Studiengang definiert. Zahlen, Theorie und viel auswendig lernen gehört zum Schwerpunkt des Faches. Mit BWL haben Sie eine riesige Auswahl an Berufsmöglichkeiten (Managerpositionen, Controller, Tourismus) und können im Master Ihr Wissen vertiefen.

Welche Berufe haben mit Physik zu tun?

Die folgenden Berufe eignen sich für Physiker/innen:
  • Unternehmensberater/in.
  • Management-Assistent/in.
  • Professor/in für Physik.
  • Projekt-Assistent/in in der Halbleiter-Fertigung.
  • Physiklehrer/in.
  • Medizinphysiker/in.
  • Astrophysiker/in.
  • Elektroniker/in und Mechatroniker/in.

Was tun nach dem Physikstudium?

Nach Abschluss des Studiums und gegebenenfalls der Promotion landen rund 70 Prozent der Physikerinnen in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung, 15 Prozent arbeiten als Lehrer (darunter auch Quereinsteiger) und 15 Prozent bleiben in der Wissenschaft.

Wie lange dauert es Physik zu studieren?

Ablauf & Abschluss

Die Regelstudienzeit des Physik Bachelor Studiums beträgt 6 Semester. Beginnend mit den fachlichen Grundlagen arbeitest Du Dich jedes Semester tiefer in die verschiedenen Disziplinen ein.

Wo kann man am besten Physik studieren?

Die beste deutsche Hochschule in Physik ist die LMU München auf Platz 23. Ebenfalls unter den Top-100 sind Heidelberg, das Karlsruher Institut für Technologie, die Unis Hamburg und Mainz sowie die TU München. Wie aussagekräftig ein Ranking ist, hängt jedoch von seiner Methodik ab.

Was sind Physiker für Menschen?

Physiker/innen erforschen Vorgänge, Erscheinungen, Zustände und Zusammenhänge der unbelebten Natur, formulieren physikalische Gesetzmäßigkeiten oder setzen physikalisches Wissen bzw. Denkmethoden der Physik in die Praxis um, um technische Probleme z.B. im Fahrzeugbau zu lösen.

Was lernt man in Uni Physik?

In den ersten Semestern des Physik-Studiums besuchst du hauptsächlich Vorlesungen und Übungen in Experimentalphysik und theoretischer Physik. In der Experimentalphysik erforschst du Vorgänge, Erscheinungen und Zusammenhänge, indem du jede Menge Messungen und Experimente durchführst.

Was muss ich tun um Physiker zu werden?

Wenn du als Physiker/in arbeiten möchtest, musst du zuvor ein Hochschulstudium absolvieren – ob mit Bachelor-, Master- oder Doktoratsabschluss. Du kannst dafür entweder ein allgemeines Physik-Studium wählen, das dir sowohl grundlegendes als auch im weiteren Verlauf vertiefendes Wissen vermittelt.

Was macht ein Physiker den ganzen Tag?

Berufsfeld. Physiker sind in verschiedenen Berufsfeldern tätig: Sie bearbeiten Aufgaben in der Grundlagen- und Industrieforschung, Entwicklung, Produktion, Beratung, Organisation und Verwaltung, im Marketing, im öffentlichen Dienst und in der Lehre an Schulen und Hochschulen.

Wie viel verdient ein Physiker in den USA?

Auf Platz eins und damit Spitzenverdiener in der US-Wirtschaft sind laut Glassdoor Physiker, und zwar mit großem Abstand. Im Durchschnitt verdienen sie der Analyse zufolge 180.000 Dollar im Jahr.

In welchen Berufen kann man viel Geld verdienen?

Bestbezahlte Berufe
  • Marketing Manager. Gehalt: 2.900 – 10.000 € ...
  • Art Director. Gehalt: 2.000 – 9.000 € ...
  • Analyst. Gehalt: 3.300 – 8.300 € ...
  • Wirtschaftsingenieur. Gehalt: 4.100 – 8.300 € ...
  • Mediaplaner. Gehalt: 2.000 – 8.250 € ...
  • Supply Chain Manager. Gehalt: 3.750 – 7.500 € ...
  • Pressesprecher. Gehalt: 3.200 – 7.100 € ...
  • Syndikusanwalt.

Was kann man als Physiker machen?

Rund fünf Prozent der Physikerinnen arbeiten in einer Unternehmensberatung. Etwa vier Prozent sind in der öffentlichen Verwaltung tätig. Die übrigen 16 Prozent der Physiker in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung verteilen sich auf Berufe wie Wissenschaftsjournalisten, Patentanwälte, Medizinphysiker und andere.

Wie viel verdient man als Atomphysiker?

69.929 € 5.639 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 61.352 € 4.948 € (Unteres Quartil) und 79.706 € 6.428 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viele Physiker gibt es?

In Deutschland gibt es rund 150.000 Phy- sikerinnen und Physiker. Davon sind gut 110.000 erwerbstätig (Abb. 1), der Rest ist größtenteils im Ruhestand, arbeitsun- fähig oder lebt als Privatier.

Vorheriger Artikel
Wie benutzt man Acrylstifte?