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Ist man Beamter wenn man bei der Deutschen Post arbeitet?

Gefragt von: Herr Philipp Meister  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die Beamten der Postnachfolgeunternehmen sind weiterhin Bundesbeamte (§ 2 Absatz 2 Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG)). Das Bundesbeamtengesetz und andere Bundesgesetze sind weiterhin für sie gültig.

Ist man bei der Deutschen Post Verbeamtet?

Aus der Deutschen Post sind nach ihrer Auflösung 1994 drei Aktiengesellschaften hervorgegangen. Die Beschäftigten bei den sogenannten Postnachfolgeunternehmen (Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG, Deutsche Postbank AG) werden nicht mehr verbeamtet.

Kann man als Postbote Beamter werden?

Laufbahnen und Beamtenstatus

Bei der BAnst PT haben Sie die Möglichkeit, als Beamte/r oder als Angestellte/r im Öffentlichen Dienst anzufangen.

Was verdient ein Beamter bei der Post?

Im nationalen Durchschnitt beträgt das Monatsgehalt als Postbeamter in Deutschland 2.477 €.

Bis wann wurden Postboten Verbeamtet?

Die Post AG gilt als Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost. "Postnachfolgeunternehmen (PNU)". Seit Mitte der 90-ziger Jahre werden bei der Post keine Beschäftigten mehr in das Beamtenverhältnis übernommen.

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Ist man bei der Deutschen Post im öffentlichen Dienst?

Tarifbereich Öffentlicher Dienst

Noch immer arbeiten bei den ehemaligen staatlichen Unternehmen der Post mehr als 160.000 Beamtinnen und Beamte. Für die Postbeamten gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen wie für Bundesbeamte. Dennoch sind im Postpersonalrechtsgesetz einige Sonderregelungen vorgesehen.

Wie hoch ist die Pension eines Postbeamten?

Die ruhegehaltfähigen Dienstbezüge betragen insgesamt 3200 Euro und die Höchstgrenze liegt bei 3200 Euro. Vor der Ruhensregelung beträgt Ihr Versorgungsbezug 1262,80 Euro.

Ist die Post ein guter Arbeitgeber?

6.240 Bewertungen von Mitarbeitern. 6.240 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet. 3.267 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2.360 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Was verdient man bei der Post netto?

Das Gehalt des Postzustellers liegt in Deutschland durchschnittlich bei etwa 2.500 Euro, wobei in diesem Beruf ausnahmsweise Frauen mehr verdienen als Männer.

Was zahlt die Deutsche Post?

Als Postbote erwartet dich ein Einstiegsgehalt von bis zu 2.340 € brutto im Monat. Dein anfängliches Jahresgehalt liegt also bei 28.080 €. Je mehr Erfahrung du sammelst, desto mehr wirst du dafür belohnt: Durchschnittlich verdienst du später nämlich 2.610 € brutto im Monat.

Sind Telekom Beamte Bundesbeamte?

Die betroffenen Beamten wurden als unmittelbare Bundesbeamte auf die Post AG, die Telekom AG und die Postbank AG gesetzlich ohne ihre eigene Zustimmung übergeleitet (§ 2 PostPersRG). Der zuständige Dienstherr für die Beamten bei den Aktiengesellschaften bleibt der Bund.

Hat die Telekom noch Beamte?

Noch immer arbeiten bei den ehemaligen staatlichen Unternehmen der Deutschen Bundespost mehr als 150.000 Beamtinnen und Beamte. Für die Beamten der Telekom AG gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen wie für Beamte des Bundes.

Ist die Postbank Öffentlicher Dienst?

Die Postbank ging in der zweiten Postreform von 1994 mit dem Poststrukturgesetz als eines von drei Unternehmen aus der Privatisierung der Deutschen Bundespost hervor, einem vormaligen nicht rechtsfähigen Sondervermögen des Bundes.

Wie werde ich Postbote?

Voraussetzung für den Beruf als Postbote ist eine zweijährige Ausbildung, die sowohl an der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb erfolgt. Für die Ausbildung selbst gibt es keine zwingenden Vorgaben; jedoch sind Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss bei vielen Betrieben erwünscht.

Was verdient man Vollzeit bei der Post?

Die Wochenarbeitszeit für Vollzeitkräfte beträgt 38,5 Stunden. Ein Postbote, Paketzusteller oder LKW-Fahrer bekommt beispielsweise einen tariflichen Stundenlohn von 13,37 Euro brutto. Der Lohn eines Sortierers für Briefe oder Pakete liegt bei 12,68 Euro pro Stunde.

Wie viel sind 2500 € Brutto in Netto?

2.500 € brutto sind 1.789 € netto.

Wie viel sind 2600 € Brutto in Netto?

2.600 € brutto sind 1.845 € netto.

Ist Postbote schwer?

Nachteile als Postbote:

Die permanente Bewegung ist anstrengend und manchmal sogar hart, Arbeitspensum und Belastung sind hoch. Zu den Spitzenverdienern zählt man als Zusteller ebenfalls nicht, das gesellschaftliche Ansehen ist gering.

Wann zahlt Deutsche Post Lohn?

Wann wird das Gehalt überwiesen

Das Gehalt wird zum 15. eines jeden Monats ausgezahlt.

Wie anstrengend ist der Job als Postbote?

Die Arbeit der Zusteller ist anstrengend. Eine Studie der Berufskrankenkassen zeigt: Sie belastet auch ihre Gesundheit. In der Studie aus dem vergangenen Jahr vergleichen die Krankenkassen ihre Daten über Krankheitstage, Medikamenteneinnahme und auch Krankenhausaufenthalte von verschiedenen Berufsgruppen.

Sind postbeamte auch Bundesbeamte?

Die Beamten der Postnachfolgeunternehmen sind weiterhin Bundesbeamte (§ 2 Absatz 2 Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG)). Das Bundesbeamtengesetz und andere Bundesgesetze sind weiterhin für sie gültig.

Was bekommt ein Postbote an Rente?

Dort kommt zum Beispiel ein Postbeamter, der im gehobenen Dienst in die Besoldungsgruppe A11 eingeteilt war, im besten Fall (Stufe 8) auf eine Pension von brutto 3200 Euro.

Warum zahlen Beamte nicht in die Rente ein?

Während die gesetzliche Rente nur die Regelsicherung umfasst (erste Säule), deckt die Beamtenversorgung außerdem noch die Zusatzsicherung ab (zweite Säule). Denn eine betriebliche oder sonstige Zusatzversorgung, wie es sie bei Arbeitnehmern gibt, existiert für Beamte nicht.

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