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Ist Labrador ein Anfängerhund?

Gefragt von: Herr Prof. Michel Bittner  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (1 sternebewertungen)

Hat man Begeisterung für die Rasse des Labradors und ist sich bewusst, dass man sich einen Jagdhund ins Haus holt, eignet sich der Labrador definitiv als Anfängerhund.

Für wen ist ein Labrador geeignet?

Er ist ein idealer Hund für aktive Halter und sportliche Familien. Bei zu wenig Bewegung und Forderung kann er – wie jeder Hund – Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Er möchte sich an der Seite seiner Menschen austoben und ist ausgeglichen, wenn er viel Bewegung und Anregung bekommt.

Was mögen Labradore nicht?

Alleine-zu-Hause-bleiben

Die meisten Hunde dieser Rasse mögen Einsamkeit gar nicht. Trainiere deshalb frühzeitig mit deinem Labrador, dass er auch einmal von deiner Seite weichen kann.

Welcher ist der beste Anfängerhund?

Welcher Hund sind als Anfängerhund geeignet? Es gibt viele verschiedene Rassen, die sich auf Grund ihrer Eigenschaften und ihres Wesens als Anfängerhunde eignen. Als beliebteste Hunderassen für Anfänger werden oftmals der Golden Retriever, der Malteser oder der Pudel genannt.

Ist der Labrador ein guter Familienhund?

Der Labrador Retriever eignet sich ebenso als ganz normaler Begleiter und Familienhund für ein aktives Frauchen oder Herrchen. Auf der Grundlage einer respektvollen, emotionalen Bindung zu seinen Menschen ist er sehr flexibel. Er ist seiner Familie liebevoll zugewandt und oft bis ins hohe Alter verspielt.

Labrador ein Anfängerhund?! | SO ist es wirklich mit 2 Hunden | Zusammenführung Hund & Katze | Q&A

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Kann man einen Labrador alleine lassen?

Frühstens ab dem vierten Lebensmonat des Tieres kann man damit beginnen, den Labrador Welpen allein zu lassen. Allerdings ist dabei neben dem Alter des Hundes auch in mindestens genauso hoher Gewichtigkeit dessen Entwicklung in Bezug auf die Eingewöhnung in seinem neuen Zuhause von großer Bedeutung.

Was muss ich wissen wenn ich einen Labrador möchte?

Der Labrador ist ein freundlicher und aufgeschlossener Hund.

Menschen und Artgenossen gegenüber ist er bei richtiger Erziehung nicht aggressiv. Er hat einen gutmütigen und sanften Charakter. Als Wachhund ist der Labrador weniger geeignet. Der Labrador neigt zu Übergewicht, sein Gewicht muss beobachtet werden.

Wie viel kostet ein Labrador?

Mit einem durchschnittlichen Preis von 1.000 bis 1.600€ liegen die Anschaffungskosten für einen Labrador Welpen im mittleren Bereich. Diese →Kosten vom Welpenkauf stellen jedoch im Vergleich zu allen übrigen anfallenden Kosten nur einen Bruchteil dessen dar, was man für einen Welpen aufbringen muss.

Welche Hunde sind nicht für Anfänger geeignet?

Kleiner Hund, kleine Ansprüche? Diese 7 Hunderassen sind nichts für Anfänger
  1. Chihuahua. Chihuahua. ...
  2. Der Dackel. Kleiner Hund, starker Wille. ...
  3. Beagle. Ging früher mit auf die Jagd: der Beagle. ...
  4. Australian Shepherd. Der Hüter- und Wachhund Australian Sheperd. ...
  5. Deutscher Schäferhund. Deutscher Schäferhund. ...
  6. Shih Tzu. ...
  7. Rhodesian Ridgeback.

Welcher Hund ist am besten zu erziehen?

Gute Anfänger Hunde sind nicht nur folgsam, sondern auch sehr klug und schnell lernen. Dazu gehören zum Beispiel Golden Retriever und Labrador, Pudel, Boxer und auch Border Collies.

Ist der Labrador aggressiv?

Wenn man bei der Rassebeschreibung über das Wesen des Labradors liest, dann liest man Folgendes: „Das Wesen eines Labradors sollte wesensstark und gutmütig sein. Er sollte sich in Gegenwart von Menschen wohl fühlen und keine Angst, Unsicherheit oder Aggression gegenüber Menschen und anderen Tieren zeigen.

Ist ein Labrador schwer zu erziehen?

Der Labrador ist ein sehr lehrsamer und liebenswerter Familienhund. Die Rasse wurde dafür gezüchtet, das erlegte Wild zum Jäger zu apportieren (ohne dabei einen Happen davon zu nehmen). Das super freundliche Wesen des Labrador birgt jedoch seine Tücken in der Erziehung, die leicht übersehen werden können.

Kann ein Labrador mich beschützen?

Labradore können sehr gut als Wachhunde ausgebildet werden und beschützen gerne ihre Familien. Dafür ist Aufmerksamkeit wesentlich besser geeignet als ein aggressives Wesen.

Wie oft muss ich mit einem Labrador Gassi gehen?

An einem normalen Tag gehen wir 4 mal mit ihr raus. Sie würde problemlos 7-8 Stunden einhalten, allerdings reizen wir das nur in Ausnahmesituationen aus. Zwischen unseren Gassirunden liegen in etwa immer 4-5 Stunden.

Was macht ein Labrador gerne?

Charakter, Eigenschaften und Wesen

Der Labrador ist intelligent, eifrig sowie neugierig und begleitet dich gerne überall hin. Obwohl die mittelgroße Hunderasse recht sensibel ist, neigt sie in der Regel weder zu ängstlichem noch zu aggressivem Verhalten.

Wie stark riecht ein Labrador?

Zum Eigengeruch des Hundes erfahren wir, dass der Labrador mit seiner dichten Unterwolle und der öligen Haut eine der besonders geruchsintensiven Rassen ist. Durch den (in unserem Fall fast täglichen) Kontakt mit Wasser werden auf der Haut zudem Stoffwechselprodukte freigesetzt.

Welche Hunderasse ist die schwierigste?

Die 9 schwersten Hunderassen der Welt
  • Platz 8: Do Kyhi (Tibet-Dogge) Fellig, felliger, Do Kyhi! ...
  • Platz 7: Leonberger. ...
  • Platz 6: Neapolitan Mastiff. ...
  • Platz 5: Pyrenäen-Berghund. ...
  • Platz 4: Neufundländer. ...
  • Platz 3: Deutsche Dogge. ...
  • Platz 2: Bernhardiner. ...
  • Platz 1: English Mastiff.

Was ist die schwierigste Hunderasse?

  1. 5 besonders ungehorsame Hunderassen. Bei den folgenden Rassen müssen sich Herrchen und Frauchen auf extra Training und Geduld einstellen. ...
  2. Schwer erziehbare Dackel. Dackel gelten als unheimlich stur. ...
  3. Schwer erziehbare Chihuahuas. ...
  4. Schwer erziehbare Afghanen. ...
  5. Schwer erziehbare Bulldoggen. ...
  6. Schwer erziehbare Chow Chows.

Welche Hunde beissen am häufigsten?

Schäferhunde, Dobermänner, Rottweiler und große Mischlingshunde beißen am häufigsten und schwersten zu. Das liegt daran, dass diese Hunde sehr beliebt und zahlreich sind. Laut einer Studie der Kinderchirurgie der Universität Graz führen der Deutsche Schäferhund und der Dobermann die Beißer-Statistik an.

Warum ist ein Labrador so teuer?

Warum sind Labrador Welpen vom Züchter so teuer? Ein professioneller Züchter möchte mit seinen Tieren Geld verdienen, so viel ist klar. Allerdings hat er für die Aufzucht seiner Hunde auch hohe Kosten. Einen Labrador großzuziehen bedeutet ja nicht nur, dass er Futter und Auslauf bekommt.

Wie viel kostet ein reinrassiger Labrador Welpe?

Ein normaler und angemessener Preis für einen standardkonformen Labrador liegt bei ca. 1000-1600 €. Der Preis mag zunächst hoch erscheinen, er hat aber durchaus seine Berechtigung. Ein guter Züchter hat hohe Ausgaben für qualitatives Futter, Decktaxe, Tierarztbesuche, Impfungen und mehr.

Wie lange dauert es einen Labrador stubenrein zu bekommen?

So ist es mit 8 Wochen die Regel, dass die Welpen sich nur noch an bestimmten Stellen lösen, und dass die Welpenkiste als Schlafplatz der Welpen sauber und trocken ist. Die Stubenreinheit ist also bereits vorhanden, aber auf einen kleinen Teil des Lebensraum der Labrador-Welpen begrenzt.

Wie viel Beschäftigung braucht ein Labrador?

Dreimal am Tag solltest Du auf jeden Fall mit dem Labrador rausgehen. Zum einen, damit er sich lösen und Häufchen machen kann, aber ebenso zum Schnüffeln, Laufen, Spielen und Erkunden. Gassirunden sind die Tagesabschnitte, in denen Du intensiv Zeit mit Deinem Hund verbringst.

Was ist das Besondere am Labrador?

Der Labrador ist ein kräftig gebauter, mittelgroßer Hund mit breitem Kopf und deutlichem Stop. Ein rassetypisches Merkmal stellt die "Otterrute" dar: sehr dick am Ansatz, sich allmählich zur Rutenspitze hin verjüngend, rundherum mit kurzem dickem Fell bedeckt.

Wie viel Bewegung braucht ein Labrador Welpe?

Als Faustregel gelten fünf Minuten Aktion pro Spaziergang und pro Lebensmonat – für alle Hundewelpen, nicht nur für Labrador Retriever. Ist dein kleiner Labi drei Monate alt, sollte jeder Spaziergang, oder jede Spieleinheit, eben nicht länger als 15 Minuten dauern.