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Ist Korkboden Gut oder schlecht?

Gefragt von: Hüseyin Konrad  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (45 sternebewertungen)

Fazit: Korkboden als Bodenbelag
Korkboden ist super natürlich, komfortabel, warm und elastisch. Dazu lässt sich der Belag leicht verlegen und pflegen. Keine Frage, der Kork als Bodenbelag ist eine prima Wahl für fast jeden Raum. Nur bei Feuchträumen würden wir nicht unbedingt dazu raten.

Was ist besser Laminat oder Korkboden?

Als Holzboden kann man die Beläge im Prinzip alle bezeichnen. Denn auch bei Laminat oder Bambusparkett besteht die Trägerschicht aus Holz. Kork hat allerdings in einigen Punkten die Nase vorn: Es ist fußwarm wie Holz, man läuft darauf am besten, außerdem lädt es sich nicht elektrostatisch auf.

Wie lange hält ein Korkboden?

Die Haltbarkeit eines Korkbodens hängt von der Pflege und der Nutzung ab. Bei einer normalen Beanspruchung und einer vernünftigen Pflege hält ein Fußboden aus Kork locker 15 bis 20 Jahre.

Was ist der Vorteil von Korkboden?

Kork ist wasserabweisend. Kein Wunder also, dass er auch als Flaschenverschluss dient. Durch eine zusätzliche Versiegelung sind die Bodenplatten daher sehr pflegeleicht. Korkböden nehmen weder Staub noch Milben auf, was sie für Allergiker zu einem optimalen Bodenbelag machen.

Kann Korkboden schimmeln?

Seine Oberflächen und Strukturen sind kein guter Nährboden für Pilze und Schimmel, sie bieten ihnen auch keine Bedingungen zur Ansiedlung.

Welcher Bodenbelag ist der Richtige für mich? Fliesen, Parkett, Vinylboden, Laminat oder Korkboden.

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Was passiert wenn Kork nass wird?

Wird das Korkgewebe über längere Zeit Feuchtigkeit oder gar Nässe ausgesetzt, kann es aufquellen. Die Gewebestruktur wird dabei zerstört. Aus diesem Grund sollten die Korkteile nach einem Angelausflug immer gänzlich abgetrocknet und in einer absolut trockenen Stelle aufbewahrt werden.

Wie reinigt man einen Korkboden?

Hereingetragenen groben Schmutz auf der Oberfläche Ihres Korkbodens reinigen Sie am besten mit Besen, Handfeger oder mit dem Staubsauger. Zusätzlich sollten Sie den Bodenbelag je nach Verschmutzung zwei- bis viermal pro Monat feucht und mit wenig Flüssigkeit säubern.

Auf was sollte man bei Korkboden achten?

Wenn Sie einen typischen Korkboden aus massiven Korkplatten kaufen wollen, müssen Sie die Platten verkleben. Dafür muss der Untergrund sehr eben und klebefähig sein. Die Korkplatten mit vier bis zehn Millimetern Stärke können wie herkömmliches Holzparkett abgeschliffen und neu versiegelt werden.

Was kostet ein guter Korkboden?

Bei einem Korkparkett ist inklusive Bodenvorbereitung mit 25 - 50 Euro pro Quadratmeter zu rechnen. Muss der Boden noch versiegelt werden, fallen zusätzliche Kosten an. Für einen Boden der verklebt werden muss, sind die Kosten etwas höher, sie liegen bei etwa 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter.

Ist Korkboden warm?

Korkboden ist super natürlich, komfortabel, warm und elastisch. Dazu lässt sich der Belag leicht verlegen und pflegen. Keine Frage, der Kork als Bodenbelag ist eine prima Wahl für fast jeden Raum.

Ist Korkboden modern?

Von Öko-Look keine Spur: Kork beweist sich als moderner Boden. Auf Wunsch auch in Holzoptik. Ein Korkboden dämpft den Schrittschall, isoliert nach unten und wirkt warm und gemütlich. Und noch ein weiteres Plus bringt er mit sich: Als Designboden kann Kork jede gewünschte Optik von Holz bis Beton annehmen.

Welcher Boden hält am längsten?

Nutzungsdauer Parkett

Parkett ist ein besonders beständiger Bodenbelag. Fällt die Wahl auf einen Echtholzboden sollte daher das Design sehr bewusst ausgewählt werden, denn Parkettboden hält 30-40 Jahre und länger. Wie lange die Nutzungsdauer des Parkettbodens tatsächlich ist, hängt von der Nutzschicht des Belags ab.

Was ist der beste Korkboden?

Kork hat am besten abgeschnitten, besonders die Korkfliesen Cork und Ipocork Life und Saarpor 210 N. Kork kostet etwa so viel wie PVC. Die Böden aus Linoleum und Gummi sind meist teurer als PVC oder Kork und können stark riechen.

Kann Kork aufquellen?

Das Material kann aufquellen, wenn es zu feucht wird. Ein spezielles Pflegemittel für gewachste, geölte oder lackierte Korkböden – je nachdem, für welche Variante Sie sich entschieden haben – optimiert die Widerstandsfähigkeit und lässt den Boden in frischem Glanz erstrahlen.

Kann Korkboden stinken?

Leichte Gerüche – gerade bei Neuware – sind eine völlig normale Begleiterscheinung. Denken Sie nur an Ihren Neu- wagen dessen Ledersitze natürlich nach Leder riechen. Beachten Sie die Pflegehinweise und unterziehen Sie den Korkboden nach der Verlegung einer Einpflege.

Ist Korkboden giftig?

Kork ist und bleibt schadstofffrei. Und für Kinder ist es besonders wichtig, dass ihre Spielmaterialien keine schädlichen Stoffe enthalten – schließlich lässt es sich kaum vermeiden, dass Spielzeug und Krabbeldecke zwischendurch auch im Mund der Kinder landen oder bedenkenlos abgeschleckt werden.

Was kommt unter Korkboden?

Korkboden wird entweder mit dem Untergrund verleimt oder schwimmend verlegt. Wie Sie den Boden korrekt verlegen, bestimmt die Art des Korkbodens. Fliesen werden üblicherweise verleimt, Fertigparkett wird schwimmend verlegt. Immer beachten sollten Sie die Montageanleitung und Hinweise des Herstellers.

Wie stark sollte ein Korkboden sein?

Und sie bewahrt vor Fehlkäufen, zum Beispiel was die beliebteste Variante von Korkboden, Klickparkett, angeht: „Die Korkauflage muss mindestens 2,5 Millimeter dick sein. Nur dann spielt der Boden all seine Trümpfe aus, ist unter anderem elastisch und fußwarm“, weiß Kork-Experte Dr.

Wie robust ist Korkboden?

Es ist nicht nur robust, sondern fühlt sich auch für die Füße sehr angenehm an. Kork ist ein natürliches Dämmmaterial und hält die Kälte zuverlässig vom Boden ab, sodass man auch ohne Fußbodenheizung gut barfuss darauf laufen kann. Zusätzlich ist das Material leicht federnd und gibt beim Laufen etwas nach.

Wie belastbar ist Korkboden?

Belastbar ist ein Korkparkett durchaus.

Dennoch ist Kork ein weiches Material und anfällig für kleinere Dellen. Wenn Sie schwere Möbel besitzen, sollten Sie wissen, dass diese im Korkparkett Abdrücke hinterlassen können. Dieser Bodenbelag eignet sich also stärker für den privaten als für den gewerblichen Bereich.

Wie viel kostet Kork?

Je nachdem um was für eine Art von Kork es sich handelt, liegt die Preisspanne zwischen 20 Euro und 70 Euro für den Quadratmeter für Korkparkett. Korkfliesen kosten zwischen 20 Euro und 50 Euro für den Quadratmeter.

Ist Korkboden atmungsaktiv?

Darüber hinaus ist Kork atmungsaktiv und lässt Luftaustausch zu. Die Unterseite besteht aus einem Kork-Naturkautschuk-Granulat – dieses kann Feuchtigkeit aufnehmen, zwischenspeichern und bei Bedarf wiederabgeben.

Kann Kork nass werden?

Kork ist wasserabweisend und feuchtigkeitsresistent gegen Nässe und Regen. Im Gegensatz zu Lederprodukten, die sich mit Wasser vollsaugen und Wasserränder bilden, perlen Wassertropfen von Korktextil ab.

Welcher Staubsauger für Korkboden?

Verwenden Sie für die Reinigung daher ausschließlich Produkte, die speziell für die Pflege von Korkböden ausgewiesen sind, wie etwa den Cleaner 1014 von Joka (Mischungsverhältnis mit Wasser 1:200).

Ist Korkboden ein Hartboden?

Die kurze Antwort vorweg: Ja! Ein Korkboden ist ein Hartboden.