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Ist Kiefernholz teuer?

Gefragt von: Annika Schröter-Heck  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Die Preise für Kiefernholz sind im Vergleich zu anderen Holzarten recht niedrig. Eine günstige Schnittholz-Qualität der Klasse I oder II erhalten Sie für 300 bis 350 Euro pro Kubikmeter. Höherwertiges Kiefernholz liegt im Preisbereich zwischen 450 und 550 Euro.

Was ist teurer Fichte oder Kiefer?

Fichte: 52,5 Prozent höhere Preise - Kiefer: 21 Prozent im Plus.

Ist Kiefer gutes Holz?

Ihr Holz ist mit einer mittleren Rohdichte von rN 0,52 g/cm3 mittelschwer, mäßig schwindend, von guten elasto-mechanischen Eigenschaften und das Kernholz zudem witterungsbeständig. Kiefer lässt sich äußerst vielseitig als Bau- und Konstruktionsholz wie auch im Innenausbau einsetzen.

Was ist besser Kiefer oder Fichtenholz?

Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.

Welches Holz ist teuer?

Einen sehr großen Unterschied gibt es dabei zwischen heimischen und tropischen Hölzer – besonders die sehr harten und widerstandsfähigen Tropenhölzer sind teilweise enorm teuer, während das teuerste heimische Holz, das Eichenholz, nur in den höchsten Qualitäten deutlich über 1.000 EUR pro m³ kostet.

DAUERHOLZ: Heimische Kiefer dauerhaft wie Tropenholz

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Was kostet 1 m3 Kiefernholz?

Die Preise für Kiefernholz sind im Vergleich zu anderen Holzarten recht niedrig. Eine günstige Schnittholz-Qualität der Klasse I oder II erhalten Sie für 300 bis 350 Euro pro Kubikmeter. Höherwertiges Kiefernholz liegt im Preisbereich zwischen 450 und 550 Euro.

Welches Holz ist am günstigsten?

Nadelhölzer wie Fichte unterscheiden sich vom Aufbau und der Festigkeit von Laubhölzern und sind daher in der Regel günstiger. Die Fichte bildet daher das Schlusslicht unserer Preisliste. Für einen Kubikmeter Schnittholz zahlt man je nach Qualität Preise zwischen 400 und 600 EUR.

Welches Holz sollte man nicht kaufen?

Übersicht
  • Auf welche Tropenhölzer sollte man verzichten? Abachi. Afromosia. Akazie. Bangkirai. Bintangor. Bongossi. Jatoba. Mahagoni. Merbau. Ramin. Sapelli. Teak.
  • Ist Tropenholz immer umweltschädlich?

Wie lange hält Kiefernholz draußen?

Durch die Kesseldruckimprägnierung lässt sich die Haltbarkeit der Dielen wie bei Dielen aus Kiefernholz von zwei auf etwa zehn Jahre steigern. Das Holz ist leicht zu bearbeiten und auch die Oberfläche lässt sich problemlos behandeln. Fichtenholz ist wenig dauerhaft (Dauerhaftigkeitsklasse 4), dafür aber sehr günstig.

Wie stabil ist Kiefernholz?

Möbel aus Kiefernholz sind robust, langlebig und günstiger in der Anschaffung als Möbel aus anderen heimischen Hölzern. Da das Holz der Kiefer deutlich leichter ist als beispielsweise Eichenholz, wirken die Möbelstücke nicht so massiv und wuchtig.

Für was nimmt man Kiefernholz?

Kiefernholz wird häufig für Fenster und Türen sowie im rustikalen Innenausbau verwendet. Auch als Parkett und Fußböden und im Möbelbau findet Kiefernholz Verwendung, oft auch als Furnier. Als Modellholz dient vor allem die Weymouth-Kiefer. Industriell wird Kiefernholz auch zur Papier- und Zellstoffherstellung genutzt.

Warum Kiefernholz?

Kiefernholz – Eigenschaften und Vorteile

Ein Umstand, welcher der Kiefer Eigenschaften verleiht, wie sie kaum ein anderer Baum vorweisen kann, ist dass sie oft starken Winden ausgesetzt ist, da Kiefern oft am Meer oder im Hochgebirge wachsen. Kiefernholz ist daher äußerst zäh, was es besonders langlebig macht.

Für was ist Kiefernholz geeignet?

Kiefernholz - ein robuster Nadelbaum

Kiefernholz ist ein, im Vergleich zu anderen Nadelhölzern, recht hartes aber trotzdem leichtes Holz und wird daher neben der Nutzung als Kaminholz hauptsächlich als Bau- und Möbelholz verwendet.

Wie sind die Holzpreise 2022?

Schlechte Nachrichten für angehende Bauherren und Hausbauunternehmen: die ohnehin schon stark gestiegenen Preise für Bauholz könnten spätestens Anfang 2022 nochmals deutlich steigen. Grund hierfür ist das ab dann gültige Exportverbot für russisches "Rundholz" (unverarbeitete Baumstämme).

Wie sind derzeit die Holzpreise?

Rundholzpreise steigen und steigen

Im Leitsortiment beim Fichtenholz 2b+ wurden zuletzt 100 bis 117 €/fm für das BC-Frischholz bezahlt. Auch für Fichten-Käferholz wurden mit 70 bis 97 €/fm weiterhin sehr gute Preise geboten. Kiefernholz verbuchte ebenfalls Preissteigerung auf 80 bis 85 €/fm.

Wie sind die aktuellen Holzpreise?

Die Preise für Käferholz lagen zwischen 65 und 70 Euro/Fm. Die regionalen Preisunterschiede sind allerdings größer als in den Jahren zuvor. Für Kiefer wurden zuletzt die Preise zwischen 70 bis 75 Euro/Fm für 2b BC genannt. Beim Palettenholz sind die Preise sehr hingegen fest.

Welcher Holzschutz hält am längsten?

Holzöl. Öl ist die natürlichste Art, Holz witterungsbeständig zu machen und es geschmeidig zu halten. Wichtig ist, dass Sie ein hochwertiges Holzöl verwenden und darauf achten, dass das Produkt zur Holzart passt. Mit Öl betonen Sie die natürliche Holzfarbe und alle Details des Materials bleiben sichtbar.

Was hält länger Douglasie oder Kiefer?

Douglasie, ebenfalls ein in Mitteleuropa vorkommendes Holz, ist etwas härter und fester als kesseldruckimprägnierte Kiefer. Hier liegt die Haltbarkeit bei regelmäßiger Pflege bei 12 bis 18 Jahren.

Ist Kiefernholz nachhaltig?

Die Eigenschaften von Kiefernholz

Wenn du dich für Kiefernholz entscheidest, handelst du nachhaltig und im Sinne des Umweltschutzes: Weil Kiefernholz hierzulande eine der meistverbreiteten Holzarten ist, muss es nicht importiert werden. Dadurch wird umweltschädliches CO2 eingespart.

Welches Holz brennt am schlechtesten?

Schwere Holzarten wie Buche, Eiche und Esche sind zum Teil schwieriger zu entzünden, brennen aber länger und geben zudem länger Wärme ab. Sie besitzen einen höheren Brennwert: Brennwert: Der Brennwert gibt an, wie viel Energie durch die Verbrennung aus dem Holz freigesetzt wird.

Was ist das härteste Holz auf der Welt?

Während einige Quellen das dunkle Bongossi als härtestes Holz der Welt definieren, bezeichnen andere Quellen das Pockholz des Guajak-Baumes als härtestes Holz. Die Härte von Holz wird mithilfe der Janka Wood-Härte-Skala bestimmt, die Kraft die erforderlich ist, um eine 11,28 mm-Stahlkugel in das Holz einzubetten.

Ist Kiefernholz ein Hartholz?

Harthölzer sind daher unter anderem Eiche, Buche und Esche, Weichhölzer beispielsweise Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer.

Was ist billiger Buche oder Eiche?

Wer das Holz allerdings als Stammholz kauft, muss bei Eiche fast immer deutlich tiefer in die Tasche greifen. Während bei Buchenholz auch sehr hochwertiges Stammholz meist nicht mehr als 85 – 110 EUR pro Efm kostet, beginnen bei der Eiche die Preise dort erst und gehen bis zu 350 EUR pro Efm.

Ist Holz im Sägewerk billiger?

Spar-Tipp: Holz günstig einkaufen

Auch ein Besuch im regionalen Sägewerk ist finanziell meist attraktiver als der Kauf im Baumarkt. Häufig handelt es sich dabei um Restbestände bzw. Sonderposten oder um Hölzer zweiter Wahl. Das Material sollten Sie vorher bestellen.