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Ist Frankfurt eine warme Stadt?

Gefragt von: Hanspeter Klein B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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An keinem Ort in Deutschland war es in diesem Jahr so warm wie in der Mainmetropole. Der alte Jahresmittel-Rekord stammt aus dem Jahr 2000. Frankfurt ist im Schnitt der wärmste Ort Deutschlands 2018.

Was ist die wärmste Stadt Deutschlands?

Doch wo ist es in Deutschland im Schnitt am wärmsten? Betrachtet man das Jahr 2021, war Köln-Stammheim (NRW) mit im Jahresdurchschnitt 11,4 Grad der wärmste Ort der Republik. Danach folgen Waghäusel in Baden-Württemberg mit 11,2 Grad und Mannheim (Baden-Württemberg) mit 10,9 Grad.

Welches Klima hat Frankfurt?

In Frankfurt am Main ist das Klima kalt-gemäßigt und die Stadt kann eine hohe jährliche Niederschlagsmenge vorweisen. Selbst im niederschlagsärmsten Monat kommen hier deutliche Mengen zusammen. Die jährliche Niederschlagsmenge in Frankfurt beträgt etwa 660 Millimeter.

Wie viele Sonnentage hat Frankfurt?

Pro Jahr scheint die Sonne in Frankfurt am Main ungefähr 4,2 Stunden am Tag. Dieser Wert wird allerdings in den Monaten April, Mai, Juni, Juli, August und September noch übertroffen. Dabei beträgt der höchste gemessene Jahreswert 7,3 Sonnenstunden.

Wie hoch ist die Durchschnittstemperatur in Deutschland?

Die Durchschnittstemperatur im Jahr 2021 betrug in Deutschland 9,1 Grad Celsius. Damit war 2021 hierzulande eines der wärmsten Jahre seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen im 1881. Von den zehn wärmsten Jahren Deutschlands waren bisher alle seit der letzten Jahrtausendwende.

So war das alte Frankfurt - Bilder einer verschwundenen Stadt

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Wird der Sommer 2022 heiß?

Hitzewelle in Deutschland: Wetter im Sommer 2022 wartet mit bis zu 40 Grad Mitte Juli auf. Bei Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad, mit denen sich Deutschland Mitte Juli 2022 konfrontiert sehen soll, kann getrost von einer Hitzewelle gesprochen werden.

Wo ist es in Deutschland am mildesten?

Das mildeste Klima in Deutschland herrscht im Oberrheingraben, und besonders warm und trocken sind verschiedene Flusstäler, wie Saale und Elbe. Die wärmsten Winter findet man am Niederrhein, da diese Gegend eine sehr geringe Höhe hat und am nächsten zum Meer liegt.

Was ist die sonnigste Stadt Deutschlands?

Das sonnenverwöhnte Zinnowitz auf Usedom kommt im Schnitt auf satte 1.917,5 Sonnenstunden im Jahr und ist damit deutscher Sonnenmeister.

Wo ist es am sonnigsten in Deutschland?

Den Rekord hält dabei die Station in Kaufbeuren-Oberbeuren im Allgäu mit einer Sonnenschein-Gesamtdauer von 2260 Stunden. Freiburg liegt ebenfalls mit 2070 Stunden im oberen Drittel der Sonnenscheindauer, allerdings bei weitem nicht in den Top 10, sondern auf Platz 22.

Wo gibt es das beste Klima in Deutschland?

Neue Daten für alle Regionen Deutschlands wahres Klima
  • Die sonnigsten Orte Deutschlands liegen nicht im Süden, sondern im Norden.
  • Das schlechteste Wetter herrscht im Westen, das beste wohl in Franken.
  • Beim Niederschlag gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen West und Ost, jedoch nicht zwischen Nord und Süd.

Wie viele Regentage hat Hamburg?

In puncto Regentage schenken sich die Großstädte Hamburg und München mit jeweils 133 Regentagen nichts. Einziger Unterschied: In Süddeutschland sind Regenschauer meist kurz und heftig, eine Regenfront in Hamburg hält sich hingegen etwas länger, dafür zumeist aber schwächer.

Wie viele Sonnenstunden hat München?

Insgesamt 1756 Sonnenstunden kann München demnach pro Jahr genießen - daran kann selbst der traditionell hartnäckige und wochenlang anhaltende Hochnebel im Spätherbst nichts ändern. Zum Vergleich: Im thüringischen Suhl sind es nur 1436 Sonnenstunden - knapp zwei Wochen weniger als in der bayerischen Landeshauptstadt.

In welcher Stadt ist es am kältesten?

Oimjakon, ein kleines Dorf im Osten Russlands, ist der kälteste dauerhaft bewohnte Ort der Welt. 1933 müssen die Einwohner ganz besonders gefroren haben – damals zeigte das Thermometer eine Tiefsttemperatur von −67,8 °C an.

Was ist die heißeste Stadt der Welt?

Der Messung gilt allerdings heute als umstritten, weshalb das Death Valley in Kalifornien, USA, den offiziellen Titel als heißester Ort der Erde führt. Hier wurden 1913 ein Wert von 56,7 Grad Celsius gemessen.

Ist Freiburg die wärmste Stadt Deutschlands?

Freiburg ist doch nicht die wärmste Stadt Deutschlands – sagt zumindest Jörg Kachelmann. Freiburg, du musst jetzt stark sein: Der Meteorologe Jörg Kachelmann wetterte auf Twitter über die alte Weisheit, dass Freiburg die wärmste Stadt Deutschlands ist. "Alles Quatsch", sagt er.

Wo regnet es am wenigsten in Deutschland?

Und wo hat es am wenigsten geregnet? Mitten in Deutschland, in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt, regnet es am wenigsten. Im Jahr 2019 waren es ganze 351 l/qm.

Wo scheint die Sonne am meisten?

Spitzenreiter in der Sonnen-Statistik weltweit ist Yuma in Arizona – das liegt etwa 100 Kilometer südlich von Quartzsite und 150 Kilometer südwestlich von Phoenix - in Arizona mit 4015 Sonnenstunden im Jahr, gefolgt von Calama in Chile mit 3933 Stunden.

Welche Stadt hat die wenigsten Sonnenstunden?

München hat pro Jahr die meisten Sonnenstunden, Suhl in Thüringen die wenigsten. Das ist ein Ergebnis aus einer neuen Deutschland-Studie im Auftrag von "ZDFzeit". Die Studie legt erstmalig für alle 401 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland die durchschnittliche Sonnenscheindauer vor.

Wo scheint die Sonne am meisten in Europa?

Den ersten Rang der sonnigsten Städte in Europa belegte mit durchschnittlich 2.957 Sonnenstunden pro Jahr die maltesische Hauptstadt Valetta.

Warum ist es in Freiburg so warm?

Viele Sonnenstunden in Freiburg

Von den Vogesen kommt bei einer südwestlichen Strömung mediterrane Luft in den Oberrheingraben, was ebenfalls dazu beiträgt, dass es in Freiburg meist wärmer als in anderen Teilen Deutschlands ist. So wird das Breisgau auch das Tor des Frühlings oder auch des Sommers genannt.

Wann ist es am wärmsten in Deutschland?

In Deutschland gelten der Juni, Juli und August 2019 als einer der heißesten Sommer der letzten knapp 60 Jahre – an rund 17 Tagen wurde eine Höchsttemperatur von mindestens 30 Grad Celsius erreicht: sogenannte Heiße Tage.

Welche Stadt hat das beste Klima?

Spitzenreiter in dieser Kategorie ist Offenbach (Main) mit einer durchschnittlichen Jahres-Maximaltemperatur von 15,4 Grad, wobei im Juli im Schnitt 26 Grad erreicht werden. Dahinter folgen Karlsruhe (15), Bergisch Gladbach (14,8), Mainz und Trier (jeweils 14,7 Grad).

Wo lebt es sich am gesündesten in Deutschland?

Wo man am gesündesten (und längsten) lebt, zeigt diese Karte. Die BKM Bausparkasse Mainz AG hat 2016 die große Studie in Auftrag gegeben und nun aktualisiert: Demnach wohnt man im Norden Deutschlands, insbesondere in den Küstenregionen am gesündesten.

In welchem Bundesland ist es am wärmsten?

Die Hauptstadt Berlin verzeichnete im Jahr 2021 eine Durchschnittstemperatur von 10,1 Grad Celsius. Das Bundesland war somit das wärmste, gefolgt von den Stadtstaaten Bremen und Hamburg mit jeweils zehn Grad Celsius. Durchschnittlich am kältesten war es 2021 hingegen in Bayern, Thüringen und Sachsen.

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