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Ist es gut die Haare lufttrocknen zu lassen?

Gefragt von: Frau Prof. Romy Krüger MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Lufttrocknen schädigt die Haare
Unsere Haare lufttrocknen zu lassen kann nämlich zu Spliss führen. Der Grund: Feuchtes Haar quillt leicht auf, was zu Druck auf der Schuppenschicht führt und unsere Haare leichter brechen lässt. Außerdem verliert das Haar im feuchten Zustand an Kraft.

Was ist besser für die Haare Föhnen oder lufttrocknen?

Studie zeigt: Lufttrocknen kann schädlicher für die Haare sein als Föhnen. Das Ergebnis der Studie: Generell bestätigen die Wissenschaftler:innen zwar die Annahme, dass Föhnen mehr oberflächlichen Schaden anrichtet als Lufttrocknen – vor allem bei hoher Temperatur und mit wenig Abstand.

Ist es gesünder die Haare lufttrocknen zu lassen?

Allerdings soll es für die Haare auch nicht gesund sein, sie an der Luft trocknen zu lassen, wie ein Haar-Experte nun erklärt. Hitze kann das Haar brüchig machen. Daher wird abgeraten, das Haar häufig zu föhnen. Die Alternative: Das Haar lufttrocknen lassen.

Warum Haare lufttrocknen?

Der Grund: Lässt man die Haare an der Luft trocknen, bleiben sie länger feucht. Und feuchtes Haar, so die Theorie, quillt leichter auf. Die Folge ist mehr Druck auf der Schuppenschicht, wodurch das Haar leichter brechen kann. Beim Föhnen schließt sich die äußere Schuppenschicht schneller.

Wie Haare am besten Lufttrocknen?

Wer seine Haare an der Luft trocknen lassen möchte, sollte die Haare nach der Wäsche unberührt lassen, um die Haarstruktur nach der Pflege nicht wieder aufzurauen. Einfach das überschüssige Wasser in der Dusche gründlich der Länge der Haare nach ausdrücken – dabei sanft vorgehen und die Haare nicht eindrehen.

Haarpflege: Ist lufttrockenen besser als Haare föhnen? Die Antwort von Friseur Oliver Schmidt | FMFM

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Warum ist Föhnen besser als Lufttrocknen?

Föhnen - so geht es richtig

Ein klarer Vorteil von dem Trocknen mit dem Föhn ist, dass sich die Haarfaser durch die Wärme schliesst.

Ist kalt föhnen besser?

Kalte Föhn-Luft sorgt für Glanz im Haar

Das führt dazu, dass das Haar matt, spröde und strohig wird. Kalte Föhn-Luft dagegen verschließt die Haarstruktur und sorgt für Glanz statt Spliss. Kalte Luft schädigt das Haar weitaus weniger, als warme oder gar heiße Föhn-Luft.

Ist Haare glatt föhnen schädlich?

Haarbruch und Spliss durch zu starke Hitze

Gut zu wissen: Schädlich ist das Glätten mit Föhn oder Glätteisen vor allem dann, wenn die Hitze zu lange auf eine Stelle trifft. Dadurch überhitzt das Haar punktuell. Deshalb sollten Sie Föhn und Glätteisen immer in Bewegung halten und zügig über das Haar führen.

Was ist schädlicher föhnen oder Glätten?

Meine Meinung ist das ein Glätteisen Haare definitiv schädigt, je länger und älter Haare werden desto empfindlicher werden sie auch vor allem in den Längen und Spitzen. Fönen ist ebenfalls schädlich aber wenn man die Haare nicht zu sehr aufheizt also lauwarm föhnt ist es keinesfalls so schädlich wie ein Glätteisen.

Ist es gut mit nassen Haaren schlafen zu gehen?

Die Haare können brechen

Dann sollten Sie lieber nicht mit feuchten Haaren zu Bett gehen. Der Grund hierfür ist, dass nasse Haare viel empfindlicher sind als trockene. Durch nächtliches Hin- und Herwälzen auf dem Kopfkissen, können diese brechen oder es kann sich Spliss bilden.

Warum nicht über Kopf föhnen?

Wenn sich die Kopfhaut heiß anfühlt, ist der Föhn zu hoch eingestellt. Das kann die Haarwurzeln verletzen und bleibende Schäden hervorrufen.

Wie lange dauert es bis Haare sich erholen?

In dieser Phase ist das Haar vollständig von der Haarwurzel getrennt und bekommt keine Nährstoffe mehr, wodurch es ausfällt. Nach circa vier Monaten regeneriert sich der Haarfollikel und ein neues Haar beginnt zu wachsen.

Warum soll man Haare nicht lufttrocknen?

Lufttrocknen schädigt die Haare

Der Grund: Feuchtes Haar quillt leicht auf, was zu Druck auf der Schuppenschicht führt und unsere Haare leichter brechen lässt. Außerdem verliert das Haar im feuchten Zustand an Kraft.

Was macht die Haare kaputt?

Dafür, dass die Schuppenschicht aufgeraut oder beschädigt ist, gibt es verschiedene Gründe: Zum einen kann die mechanische Belastung durch häufiges Glätten, Föhnen, starke Sonneneinstrahlung oder Blondierungen das Haar aufrauen. Auch zu häufiges Haarewaschen mit zu warmem Wasser kann die Schuppenschicht schädigen.

Wie oft sollte man die Haarewaschen?

Trockenes Haar: Experten empfehlen etwa 1 bis 2 Mal pro Woche eine Haarwäsche. Fettiges Haar: Da der Talg das Haar schnell strähnig aussehen lässt, ist jeden 2. Tag Haarewaschen angesagt. Ist das Haar sehr fein und gerade, fühlst du dich vermutlich nur nach der täglichen Haarpflege salonfähig.

Wie oft darf man Haare Föhnen?

Dabei ist es übrigens vollkommen unerheblich, ob du deinen Schopf im Anschluss föhnst oder nicht, denn die gelige Schutzschicht glättet allgemein die Haarfaser und hilft somit auch gegen Frizz beim Lufttrocknen. Darüber hinaus empfiehlt der Experte "das Haar nur nach jeder zweiten Wäsche zu föhnen".

Was passiert wenn man sich jeden Tag die Haare glättet?

Ebenfalls wird durch das tägliche Glätten den Haaren sehr viel Feuchtigkeit entzogen, welche benötigt wird, um die Strähnen gesund und elastisch zu halten. Wird das Haar regelmäßig stark erhitzt, trocknet es mit der Zeit aus, wird spröde, stumpf und bricht je nach Trockenheit der Schuppenschicht des Haares sogar ab.

Wie viel Grad halten Haare aus?

160-180 Grad reichen für die meisten Haarstrukturen aus. Sollten Sie sehr dickes oder krauses Haar haben, probieren Sie es mit 180 Grad. Sollten sich Ihre Haare noch immer wehren, gehen Sie leicht höher. Grundsätzlich gilt bei der Temperatur je niedriger, desto besser.

Warum soll man nasse Haare nicht kämmen?

Die Haare nach der Haarwäsche bürsten

Wenn die nassen Haare mit einer Bürste gebändigt werden, ist die Gefahr gross, dass diese beschädigt werden und schneller abbrechen. Denn nasse Haare sind nicht so elastisch wie trockene. Verwende stattdessen besser einen grobzackigen Kamm.

Wie oft sollte man sich in der Woche die Haare Glätten?

Übrigens: Wenn du ein hochwertiges Glätteisen verwendest, musst du deine Haare nicht täglich glätten – bis zur nächsten Haarwäsche sollten sie ohne Probleme glatt bleiben. Besonders anfällig für Schäden durch Hitze ist gefärbtes oder getöntes Haar.

Was hilft am besten gegen Strohige Haare?

Wenn Ihre Haare extrem trocken und strohig sind, wenden Sie pures Olivenöl vor jeder dritten Haarwäsche als Packung an. Massieren Sie das Öl in Haare und Kopfhaut ein. Wickeln Sie ein Handtuch um den Kopf und lassen Sie die Packung 15 Minuten lang einwirken. Waschen Sie im Anschluss wie gewohnt die Haare.

Wann kalt Föhnen?

Warm und kalt abwechseln

Das gilt insbesondere dann, wenn es mal schnell gehen muss. Föhnen Sie nasses und feuchtes Haar am besten zunächst mit warmer Luft. Je empfindlicher und dünner Ihr Haar ist, desto niedriger muss die Föhntemperatur sein.

Was ist besser für die Haare kaltes oder warmes Wasser?

Besser für das Haar ist jedoch lauwarmes bis warmes Wasser. Ist das Wasser zu heiß, fettet die Kopfhaut schneller nach. Außerdem öffnet das heiße Wasser die Schuppenschicht der Haare, wodurch es aufquillt und im trockenen Zustand stumpf aussieht. Tipp für extra Glanz: Das Haar am Ende kalt abspülen.

Wie kalt Föhnen?

Kalt-Warm-Kalt-Regel beachten. Setzt beim Föhnen auf die Kalt-Warm-Kalt-Regel – Erst wird das Haar mit kalter Luft fast trocken geföhnt, dann mit warmer Luft über eine Rundbürste und anschließen lässt man es mit kalter Luft auskühlen. Erst dann wird die Bürste herausgezogen.

Wie fühlt sich gesundes Haar an?

Woran erkennt man gesundes Haar? Kräftiges und schönes Haar kann man sehen und spüren. Das Haar fällt beim Kämmen oder Bürsten natürlich – ohne zu ziepen. Bei einer gepflegten Kopfhaut und intakten Haarwurzeln wirken die Haare weder trocken noch fettig.

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