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Ist es egal wie rum man den Stecker in die Steckdose steckt?

Gefragt von: Hans-Wilhelm Mohr-Röder  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Weil unsere Steckdosen bzw. der Strom, Wechselstrom ist, was soviel bedeutet,dass es keine statischen Pole gibt, da diese sich mehrmals pro Sekunde wechseln. Somit ist es egal, wie du den Stecker reinsteckst.

Kann man eine Steckdose falsch angeschlossen?

Im Zweifelsfall solltest du es aber von einem Fachmann machen lassen, denn Fehler können Brände oder lebensgefährliche Stromschläge verursachen. Das kommt drauf an ob man Litzen oder Draht hat, oder ob man Phase, Erde, Nullleiter oder die klassische Nullung voir sich hat. Wenn einem das alles nichts sagt, Finger weg.

Warum funkt es wenn ich den Stecker in die Steckdose stecke?

Spannungsüberschlag in Form eines Funken. Wenn der Stecker mit der Steckdose verbunden wird, können sich Funken bilden, weil die Kontaktfläche nicht ausreicht und elektrischer Strom fließt. Sie können auch winzige Schadensspuren am Stecker feststellen. Das ist normal.

Kann man eine Steckdose drehen?

Dafür kann man den Steckdoseneinsatz in der Regel ganz einfach um 90° drehen. Aber lass das besser von einem Fachmann (Elektriker) machen. Das ist wirklich kein Aufwand, man muss aber einige Sicherheitsrichtlinien bzw. Vorgaben beachten.

Wie funktioniert ein Stromstecker?

Ein Stecker enthält zwei oder mehr herausstehende Kontaktstifte, die in entsprechende Kontaktmulden einer Steckdose passen. Aufgrund dieser Form werden Stecker häufig als der “männliche” Teil einer Steckverbindung bezeichnet, Steckdosen dagegen als der “weibliche”.

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Wie schließe ich eine Steckdose richtig an?

Der Außenleiter und der Neutralleiter müssen jeweils mit einem der äußeren Kontaktlöcher der SchuKo-Steckdose elektrisch verbunden werden. Der Schutzleiter wird mit dem Schutzkontakt der Steckdose verbunden. Hierzu steckt man die Adern in die entsprechenden Klemmlöcher an der Oberseite.

Wie fließt der Strom in der Steckdose?

Strom in die Steckdose leiten

Der Strom wird vom Ort der Erzeugung mit 220.000 oder 380.000 Volt über die Hochspannungsleitungen auf die Reise geschickt. Durch die hohe Spannung geht möglichst wenig Strom verloren. Über Umspannwerke wird der Strom mit nur noch 110.000 Volt weitergeleitet.

Welches Kabel wohin Steckdose?

Kleine Eselsbrücke zu der Frage, wie rum man Steckdosen verkabeln sollte: „Den NeutraLLeiter (bLau) Links anschließen und die Phase (schwaRz) Rechts.

Was kostet eine Steckdose anschließen?

Ein Handwerker berechnet das Setzen einer neuen Steckdose rund 80 bis 150 Euro – zzgl. Anfahrt, Rüstzeug und Mehrwertsteuer. Bei den Kosten für das Legen der Steckdose durch den Elektriker lässt sich durch Eigenleistung viel Geld sparen – etwa, wenn Sie bereits vorher … … die Kabel verlegen.

In welcher Höhe müssen Steckdosen angebracht werden?

Die empfohlene Höhe für die Installation von Steckdosen in der Nähe von Spiegeln oder ähnliches ist 110-120 cm und für die in der Nähe von Türen ist 80-90 cm über den Boden. In der Nähe von einem Bett oder einem Nachtisch soll die Steckdose 70-80 cm über den Boden sein.

Ist es schlimm wenn die Steckdose blitzt?

Wenn man nun also ein Netzteil in die Steckdose steckt, lädt sich als erstes der Kondensator auf. Hierbei fließt kurzfristig eine sehr hohe Spannung zwischen Steckerkontakten und Steckdose. Die Folge ist der sichtbare Blitz, ein sogenannter Lichtbogen. Der Blitz ist dabei nicht weiter gefährlich.

Kann ein Blitz durch die Steckdose kommen?

Denn Elektrogeräte sind auf die Urgewalt eines Blitzes nicht ausgelegt. In einem Haus ist Technik auf kleinstem Raum platziert, daher hat diese Blitz-Energie leichtes Spiel – vor allem wenn Computer, Telefonanlagen, HiFi- oder TV-Geräte auch noch miteinander verbunden sind.

Sind Funken gefährlich?

Doch man kann sich vor den Gefahren eines Funkenflugs schützen. Beim Schweißen entstehen neben heißen Schweißperlen auch Funken. Diese können sogar in großer Entfernung zur Schweißstelle Brände entfachen. Besonders gefährlich wird es an Arbeitsstellen mit Spalten, Ritzen oder Durchbrüchen.

Was passiert wenn man n und l vertauscht?

Ist es also problematisch, die beiden Kabel falsch herum anzuschließen? Nein, die Deckenlampen leuchten. Da im Haushalt die Elektrik mit Wechselstrom funktioniert und Strom mehrmals die Richtung wechselt, geht hiervon auch keine ernsthafte Gefahr für Personen aus.

Was passiert wenn man PE und N vertauscht?

Eine einzige Vertauschung von Neutralleiter und Erde kann das gesamte Erdungssystem beeinträchtigen.

Was passiert wenn man eine Steckdose nicht erdet?

Wenn die Verbindung eines für Schutzerdung vorgesehenen metallischen Gerätegehäuses mit der Erde an irgendeiner Stelle unterbrochen wird, ist der Schutz nicht mehr gegeben. Dies ist auch dann der Fall, wenn an der Steckdose kein Schutzleiter angeschlossen ist oder ein Netzanschlusskabel ohne Schutzleiter benutzt wird.

Wie viel kostet ein Elektriker pro Stunde?

Ein Elektriker kostet, je nach Umfang des Auftrages und persönlicher Qualifikation zwischen 50 und 80 € pro Stunde für die Durchführung der Auftragsarbeiten. Zu dem Preis muss man noch das benötigte Material einkalkulieren und eventuell anfallende Kosten für die Anfahrt.

Was kostet ein Elektriker pro Stunde schwarz?

Die durchschnittlichen Elektriker Kosten pro Stunde liegen bei ca. 40 bis 90 €. In der Regel sind die Fahrtkosten inkludiert. Dies gilt es aber vorher mit Ihrem Elektriker abzuklären.

Was kostet ein Elektriker pro Tag?

Als ausgebildete Fachkraft verlangt ein Elektriker natürlich einen entsprechenden Stundensatz, wobei 40 bis 60 Euro pro Stunde häufig gerade so die Kosten decken. Rechnen Sie also für einen Elektriker besser mit 50 bis 80 Euro pro Stunde plus Material, um auf der sicheren Seite zu sein.

Was bedeutet L und N bei Steckdosen?

Bei der Wechselspannung im Stromnetz gibt es die Klemmenbezeichnungen "L" und "N". Der Buchstabe "L" bezeichnet dabei den Außenleiter, welcher spannungsführendend ist. Der Buchstabe "N" bezeichnet dagegen den Neutralleiter, welcher ohne Spannung ist und auf gleichem Potenzial mit dem Schutzleiter liegt.

Wie schließe ich eine doppelsteckdose richtig an?

Bei dem schwarzen Kabel handelt es sich um die Strom führende Leitung. Diese klemmen Sie so an die Steckdose an, dass sie mit dem rechten Pol der Steckdose verbunden ist. Das blaue Kabel verbinden Sie hingegen mit dem linken Pol der Steckdose, indem Sie das Kabel mit der entsprechenden Klemme verdrahten.

Welche Adern für Steckdose?

Solche Steckdosen werden in der Regel in Unterputz- oder Hohlwanddosen eingesetzt. Zum Anschluss der Steckdose benötigt man drei Adern, zum einen den Außenleiter umgangssprachlich auch Phase genannt welcher in der Regel durch die braune oder schwarze Aderfarbe gekennzeichnet wird.

Auf welchem Kabel ist Strom?

Die Phase (L), meist ein braunes oder schwarzes Kabel, liefert den Strom für die Lampe. Das dritte Kabel ist der Nullleiter (N), der meist blau, in Altbauten auch grau, ist. Dieses Kabel führt den Strom, vereinfacht gesagt, weg von der Lampe.

Was passiert wenn der N fehlt?

Ist jedoch der Neutralleiter (Sternpunkt) unterbrochen, bilden die Widerstände der Verbraucher an den einzelnen Außenleitern einen Spannungsteiler, wodurch sich das Potenzial des nun Sternpunkts „verschoben“ wird. Diese ungleiche Lastaufteilung wird als „Schieflast“ bezeichnet.

Wo ist Strom drauf L oder N?

Kennfarbe Braun: der stromführende Außenleiter, die Phase. Über diese Ader fließt der Strom zur Leuchte. Das Kürzel für den Außenleiter ist L. Kennfarbe Blau: der Neutralleiter oder Nullleiter mit dem Kürzel N.