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Ist eine stosswellentherapie schmerzhaft?

Gefragt von: Stephanie Unger  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Die Behandlung ist schmerzhaft
Stoßwellen sind stark gebündelte Druckwellen, die Schallwellen ähneln. Sie werden unter anderem zur Zertrümmerung von Nierensteinen eingesetzt. Bei der extrakorporalen Stoßwellentherapie wird in der Regel die schmerzhafteste Stelle am Fuß behandelt.

Hat man Schmerzen nach Stoßwellentherapie?

Nachbehandlung. Es ist möglich, dass es nach der Stosswellentherapie vorübergehend zu einer Rötung, Überwärmung und – sehr selten – zu einer Schwellung im therapierten Bereich kommt. Sollten die Schmerzen, was ebenfalls sehr selten ist, nach der Behandlung zunehmen, kann ein Schmerzmittel eingenommen werden.

Wie fühlt sich Stoßwellentherapie an?

Bei einer Stoßwellentherapie hält der behandelnde Arzt oder die Ärztin ein Gerät an die Fußsohle. Das Gerät gibt winzige, aber kraftvolle Druckimpulse ab. Das fühlt sich an wie kleine Hammerschläge, die rasch aufeinander folgen.

Wie verhalte ich mich nach Stoßwellentherapie?

Eine Nachbehandlung ist selten erforderlich. Wenn Sie nach der Stoßwellentherapie Schmerzen haben, können Sie Schmerzmittel einnehmen und das Gewebe zusätzlich kühlen. Es ist ratsam, dass Sie das betroffene Körperteil für einige Tage schonen. In der Regel sind Sie jedoch uneingeschränkt arbeitsfähig.

Wie lange dauert es bis Stoßwellentherapie wirkt?

Da die oben genannten Gewebemechanismen mit Reparation oder Abräumen des „schlechten“ Gewebes natürlich Zeit brauchen, ist eine endgültige Beurteilung des Effekts der Stoßwellentherapie erst nach 6 bis 8 Wochen möglich.

Stoßwellentherapie

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Wie viele Sitzungen Stoßwellentherapie?

Erfahrungsgemäß sind ca. 3 Behandlungen von je 10-30 Minuten Dauer im Abstand von ca. 2 Wochen, in einigen Fällen auch mehr Behandlungen erforderlich. 70 bis 80 Prozent der Patienten sprechen gut bis sehr gut auf die Stoßwellentherapie an.

Haben Stoßwellen Nebenwirkungen?

Bei der Stoßwellentherapie können einige Nebenwirkungen auftreten. In der Regel betäubt der Arzt die betroffene Körperstelle vor der Sitzung. Manche Patienten empfinden die Anwendung trotzdem als schmerzhaft. In einigen Fällen können bei der Stoßwellentherapie Schwellungen, Hautrötungen und Blutergüsse auftreten.

Warum tut Stoßwellentherapie so weh?

Die Behandlung ist schmerzhaft

Stoßwellen sind stark gebündelte Druckwellen, die Schallwellen ähneln.

Wann Keine Stoßwellentherapie?

Die Stoßwellentherapie sollte nicht angewendet werden bei: Blutgerinnungsstörungen. Bösartigen Tumorleiden im Focus der Stoßwellen. Patienten mit Herzschrittmacher.

Was ist der Unterschied zwischen Stoßwellentherapie und Ultraschall?

Ultraschall stellt eine strahlungsfreie und schonende Möglichkeit der Informationsgewinnung dar. Stoßwellen können verwendet werden, um biologische Effekte anzuregen. Morphologische und funktionelle Parameter von biologischen Strukturen können erfasst und teilweise beeinflusst werden.

Für was ist Stoßwelle gut?

Beschwerdebilder, die sich für die Stoßwellentherapie eignen, sind der Tennisarm bzw. Tennisellenbogen, die Kalkschulter, der Fersensporn, die Achillessehnenreizung und die Pseudarthrose. Die Wirkung wird durch die Anregung des erkrankten Gewebes erzielt.

Wie oft zahlt die Krankenkasse Stoßwellentherapie?

Die Stoßwellentherapie dürfen nur Fachärztinnen und Fachärzte für Orthopädie, für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin abrechnen und zwar pro Krankheitsepisode für jeden betroffenen Fuß bis zu dreimal, in maximal zwei aufeinanderfolgenden Quartalen.

Warum übernimmt die Krankenkasse keine Stoßwellentherapie?

Die Stoßwellentherapie wurde durch den Gemeinsamen Bundesausschuss als Kassenleistung ausgeschlossen. Deshalb ist diese Behandlungsmethode grundsätzlich keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

Wer darf Stoßwellentherapie anwenden?

Die fokussierte Stoßwellentherapie bietet normalerweise ein Arzt an, während die schonendere radiale Stoßwellentherapie eher dem Einsatzbereich des Physiotherapeuten zugerechnet wird.

Wer hat Erfahrung mit Stoßwellentherapie?

Die Behandlung mittels Stoßwellentherapie hat mir bereits vor fünf Jahren bei Tennisellbogen-Beschwerden geholfen. Trotz hoher Privatkosten, würde ich diese – nicht invasive – Behandlung sehr weiterempfehlen – da keine Medikamenteneinnahme notwendig ist – und keine Nebenwirkungen auftreten.

Welche Art von Stoßwellentherapie gibt es?

Es gibt zwei Arten der Stoßwellentherapie. Die fokussierte Form, die hoch energetisch ist, und die niedrig energetische Form, radiale Stoßwellentherapie. Die Indikation wird in der Regel nach Krankheitsbild gestellt.

Was passiert wenn eine Kalkschulter nicht behandelt wird?

Beschwerden treten erst auf, wenn der Körper das Problem selbst nicht mehr lösen kann und der Kalk nicht mehr richtig abgebaut wird. Dann entstehen durch die Kalkdepots zum Beispiel Einklemmungen, da der subacromiale Raum der Schulter kleiner wird. Das verursacht Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Wie oft Stoßwellentherapie pro Woche?

Eine einzelne Behandlung mit einem Stoßwellengerät dauert je nach Anwendung 5 bis 15 Minuten. In der Regel behandelt man mit 1 bis höchstens 3 Sitzungen im Abstand von 2–4 Wochen. Pro Sitzung werden zwischen 1.000 und 2.000 Stoßwellen verabreicht.

Warum tut Stoßwellentherapie so weh?

Die Behandlung ist schmerzhaft

Stoßwellen sind stark gebündelte Druckwellen, die Schallwellen ähneln.

Wer hat Erfahrung mit Stoßwellentherapie?

Welche Erfahrungen gibt es bei Kalkschulter mit der Stoßwellentherapie? Die Erfahrungen mit der Stoßwellentherapie stellen sich für die meisten Patienten positiv dar. Eine erste Linderung tritt oft sehr schnell ein und die Beschwerden werden von Behandlung zu Behandlung vermindert.

Wann Keine Stoßwellentherapie?

Die Stoßwellentherapie sollte nicht angewendet werden bei: Blutgerinnungsstörungen. Bösartigen Tumorleiden im Focus der Stoßwellen. Patienten mit Herzschrittmacher.

Warum zahlt Krankenkasse keine Stoßwellentherapie?

Die Stoßwellentherapie wurde durch den Gemeinsamen Bundesausschuss als Kassenleistung ausgeschlossen. Deshalb ist diese Behandlungsmethode grundsätzlich keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

Wie oft zahlt die Krankenkasse Stoßwellentherapie?

Die Stoßwellentherapie dürfen nur Fachärztinnen und Fachärzte für Orthopädie, für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin abrechnen und zwar pro Krankheitsepisode für jeden betroffenen Fuß bis zu dreimal, in maximal zwei aufeinanderfolgenden Quartalen.

Wer darf Stoßwellentherapie anwenden?

Die fokussierte Stoßwellentherapie bietet normalerweise ein Arzt an, während die schonendere radiale Stoßwellentherapie eher dem Einsatzbereich des Physiotherapeuten zugerechnet wird.

Welche Art von Stoßwellentherapie gibt es?

Es gibt zwei Arten der Stoßwellentherapie. Die fokussierte Form, die hoch energetisch ist, und die niedrig energetische Form, radiale Stoßwellentherapie. Die Indikation wird in der Regel nach Krankheitsbild gestellt.

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