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Ist eine 7 Zonen Matratze gut?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Bertram Schubert  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Diese Einteilung hat den großen Vorteil, dass man die Matratze frei drehen und wenden kann. Zudem hat eine 7-Zonen-Matratze eine sehr gute Anpassungsfähigkeit an Körper und Lattenrost und verfügt über eine hervorragende Punktelastizität. Es gibt jedoch auch asymmetrische Kaltschaummatratzen, z.

Wie viele Zonen sollte eine Matratze haben?

Nur eine Matratze mit mehreren Zonen kann sich dem Körper perfekt anpassen. Die meisten Personen liegen auf einer Matratze mit 7 Zonen am besten. 5-Zonen-Matratzen sind vor allem im Schulterbereich für viele Personen nicht optimal, da sie hier keine besondere Komfortzone haben.

Was bedeutet bei einer Matratze 7 Zonen?

Eine 7 Zonen-Matratze verfügt, wie schon aus dem Namen abzuleiten, über sieben Zonen. Genau genommen handelt es sich aber um vier gespiegelte Zonen. Jeweils eine für Kopf, Schulter und Becken. Die vierte ist eine Hüft-Zone in der der Matratzen-Mitte.

Wie lange hält eine 7-Zonen-Matratze?

Punktgenaue Unterstützung für lange Zeit

Eine hochwertige Kaltschaummatratze hält wenigstens 7 Jahre - und würde Ihnen sicher auch noch länger gute Dienste leisten. Aus hygienischen Gründen sollten Sie die Matratze nach diesem Zeitraum allerdings austauschen.

Welche Art von Matratzen sind die besten?

Besonders gut eignen sich Matratzen des Härtegrades 2 und 3. Diese passen sich gut an den die Körperkontur an. Aufgrund der erstklassigen Anpassungsfähigkeit eigenen sich Latex- und Viscoschaummatratzen sehr gut für Seitenschläfer. Aber auch hochwertige Kaltschaum- und Federkernmatratzen können eine gute Wahl sein.

7-Zonen-Matratze oder nicht? | Folge 7

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Welche Matratzenart ist am gesündesten?

Vorteile: Viele Orthopäden raten zu einer Latex-Matratze, weil sie für eine ausgewogene Position der Wirbelsäule wie im Stand sorgt. Dazu darf der Körper nicht zu stark einsinken, da dies die Bewegung im Schlaf einschränken würde.

Wie viel Geld muss man für eine gute Matratze ausgeben?

Die Preisspanne bei Matratzen reicht von 25 bis 1400 €. Das gesunde Mittelmaß ist vollkommen ausreichend: Mit Matratzen zwischen 200 und 500 € bist du gut beraten. Von verlockenden Schnäppchen unter 200 € ist aus oben genannten Gründen dringend abzuraten.

Welche Matratzenart hält am längsten?

So sind Latex-Matratzen in der Regel deutlich langlebiger als zum Beispiel Federkern-Matratzen. Bei Kaltschaum-Matratzen dagegen beeinflusst das Raumgewicht die Haltbarkeit. Je höher das Raumgewicht, desto elastischer und langlebiger ist das Material.

Was sind die besten Matratzen Stiftung Warentest?

Die besten von Stiftung Warentest geprüften Matratzen laut Tests und Meinungen:
  • Platz 1: Gut (1,7) Ikea Himlavalv 3-D-Matratze Babybett.
  • Platz 2: Gut (1,7) Dunlopillo Elements.
  • Platz 3: Gut (1,9) Emma Dynamic Federkernmatratze.
  • Platz 4: Gut (2,0) MFO (Matratzen Factory Outlet) VitaSan Komfort.

Wie oft sollte man sich eine neue Matratze kaufen?

Auch wenn unsere Matratzen jede Nacht mehr oder weniger Schwerstarbeit leisten müssen - der Hauptgrund für den Austausch ist nicht etwa mechanischer Verschleiß: "Aus hygienischen Gründen sollten Sie die Matratze etwa alle 8 bis 10 Jahre austauschen", empfiehlt die Stiftung Warentest, wie auch viele Matratzenhersteller.

Ist eine 7 Zonen Kaltschaummatratze gut?

7-Zonen-Kaltschaummatratze: Das sind die Vorteile

Sie passt sich ergonomisch an den Körper an und unterstützt eine orthopädisch gesunde Körperhaltung. So sorgt die Matratze für erholsamen und bequemen Schlaf. Zusätzlich ist sie dadurch auch für Menschen, die zu Rückenschmerzen neigen, bestens geeignet.

Welche Matratze ist am besten für den Rücken?

Wer unter Rückenschmerzen leidet und eine Federkernmatratze bevorzugt, dem empfehlen wir eine Taschenfederkernmatratze. Durch die Verarbeitung der Federkerne in kleinen Täschchen können die Federn nicht verrutschen, wodurch die Punktelastizität erhöht wird. Gerade für Rücken- und Bauchschläfer ist das ein Vorteil.

Ist eine Kaltschaummatratze besser als eine Federkernmatratze?

Die Federkernmatratze ist weniger gut für Allergiker geeignet, als die Kaltschaummatratze. Bei extremen nächtlichen Beschwerden ist die Kaltschaummatratze also die bessere Wahl.

Was ist der Unterschied zwischen 7 Zonen und 9 Zonen Matratze?

9-Zonen-Matratzen

Wenn eine Matratze über eine Einteilung in 9 Zonen verfügt, ist es in der Regel so, dass die erste (Kopf) und letzte (Füße) Zone der Matratze noch einmal unterteilt sind, wenn man diese Matratze mit einer 7-Zonen-Matratze vergleicht.

Was ist eine 7 Zonen Tonnentaschenfederkernmatratze?

7 Zonen Tonnentaschenfederkernmatratzen bestehen, wie alle Taschenfederkernmatratzen, aus dem Matratzenkern mit mehreren metallenen Federn, der Schaumstoffpolsterung und dem Bezug. Die metallischen Federn sind dabei von kleinen Stoffsäckchen umhüllt.

Was ist ein 7 Zonen Lattenrost?

Der 7-Zonen Lattenrost verstellbar besteht neben dem massiven Buchenholzrahmen aus 28 Federholzleisten aus mehrfach verleimtem Schichtholz. So werden die bestmögliche Elastizität und Flexibilität sichergestellt. Der 7-Zonen Lattenrost verstellbar eignet sich für alle Matratzenarten und trägt Lasten bis 140 kg.

Welche Matratze wird von Orthopäden empfohlen?

Optimal sind orthopädische Matratzen aus Viskoschaum und Latex. Die Kosten für solche Matratzen sind jedoch höher. Das Modell LATEXCO 7-Zonen Natur von Ravensberger ist eine Latexmatratze, die sieben Zonen aufweist.

Welche Matratzenhärte bei Rückenschmerzen?

Bei zu weichen Matratzen ist die Stützfunktion nach kurzer Nutzung bereits erschöpft und Rückenschmerzen können die Folge sein. Rückenexperten raten eher zu etwas härteren Matratzen. Häufig sind Matratzen mit den Härtegraden 2 und 3 die richtige Wahl.

Wann ist eine Matratze alt?

Der TÜV Rheinland rät, nach acht Jahren die Matratze zu wechseln. Bei preiswerten Matratzen empfiehlt sich ein Wechsel eher früher, nach fünf bis acht Jahren. Hochwertige Matratzen haben eine längere Lebensdauer und können bei guter Pflege bis zu vierzehn Jahre halten.

Wie lange soll man eine Matratze benutzen?

In der Regel halten Matratzen ca. 10 Jahre, es sei denn, es machen sich Verschmutzungen, Schimmel- oder Kuhlenbildung bemerkbar. Bei geringerer Qualität und nicht abnehmbarem Bezug ist ein Wechsel nach 5 bis 7 Jahren nötig.

Was ist die beste Matratze für Seitenschläfer?

Kaltschaummatratzen sind für Seitenschläfer meistens besonders gut geeignet. Auch Multi-Zonen-Formschaummatratzen können die Bedürfnisse von Seitenschläfern erfüllen. Diese Matratzen sind etwas weicher und elastischer, wodurch Schultern und Hüften optimal einsinken können.

Was kostet eine vernünftige Matratze?

Eine weiche gute Matratze kostet in der Regel mehr als eine feste gute Matratze. Weiche Einzelmatratzen mit guter Anpassungsfähigkeit erhält man ab 400 € bis 500 € bei einem Standardmass von 90 x 200 cm. Feste gute Matratzen kosten tendenziell weniger: eine gute feste Matratze gibt es bereits ab 250 € bis 270 €.

Ist die Emma One wirklich so gut?

Das bestätigt auch die Stiftung Warentest

Nichtsdestotrotz ging die Emma One Hart mit der Note 1,7 („GUT“) sogar als Testsieger der Stiftung Warentest Testreihe in 10/2019 hervor. Somit wurde die Emma One genauso gut bewertet wie die Bodyguard H3/H4, die lange als die „beste jemals getestete Matratze“ galt.

Wie gut sind teure Matratzen?

Die Stiftung Warentest hat 18 Modelle von 179 bis 540 Euro untersucht. Die Tester analysierten Robustheit, Materialien, Haltbarkeit. Das Ergebnis: Die günstige „Emma One“ (179 Euro) schnitt am besten ab, Note 1,7. Schlusslicht war die teure „Simba Hybrid“ (450 Euro, Note 3,3).