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Ist ein Mechatroniker eine Elektrofachkraft?

Gefragt von: Sophie Bode-Mayer  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften sind Mechatroniker Elektrofachkräfte, die nicht nur selbständig sondern häufig auch im Team an unterschiedlichen Einsatzorten arbeiten, vor allem auf Montagebaustellen in Werkstätten oder im Servicebereich.

Welche Berufe zählen als Elektrofachkraft?

Wir beschäftigen in unserem Betrieb unter anderem:
  • Energieelektroniker.
  • Industrieelektroniker.
  • Kommunikationselektroniker.
  • IT-Systemelektroniker.
  • Mechatroniker.
  • Elektroniker für Betriebstechnik.
  • Elektroniker für Geräte und Systeme.

Ist ein Mechatroniker auch ein Elektriker?

Die Ausbildung des Mechatronikers und die des Elektronikers unterscheiden sich minimal. Elektroniker beschäftigen sich vorwiegend mit Installationen, Netzen sowie Steuer- und Schaltanlagen. Mechatroniker eignen sich dagegen elektronisches Wissen und Wissen über die Mechanik von verschiedenen Anlagen an.

Ist ein Kfz Mechatroniker eine Elektrofachkraft?

beim Mechatroniker mußt du auch noch aufpassen. Da gibt es eine 12/24Volt-Version für den Kfz-Bereich. Der ist KEINE Elektrofachkraft. Der Industriemechatroniker gilt als Elektrofachkraft.

Wer ist als Elektrofachkraft befähigt?

„Zur Prüfung befähigte Person ist eine Person, die durch ihre Berufsausbildung, ihre Berufserfahrung und ihre zeitnahe berufliche Tätigkeit über die erforderlichen Kenntnisse zur Prüfung von Arbeitsmitteln verfügt. “

Mechatroniker/-in | Ausbildung | Beruf

27 verwandte Fragen gefunden

Wann zählt man als Elektrofachkraft?

ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.

Ist ein Industriemechaniker Elektrofachkraft?

Industriemechaniker/innen oder Feinwerkmechaniker/innen, die über die Befähi- gung als Elektrofachkraft verfügen, können bei der Inbetriebnahme etwa eines Fahrscheinautomaten auch elektrische Schaltungen ausführen. In jeder Branche unterscheiden sich die typischen Tätigkei- ten im Umgang mit elektrischen Anlagen.

Bin ich eine Elektrofachkraft?

"Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen*) die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann."

Ist jeder Elektriker eine Elektrofachkraft?

Elektriker beziehungsweise Elektroniker ist, wer eine elektrotechnische Berufsausbildung oder ein Studium im Bereich Elektrotechnik absolviert hat. Doch dieser Abschluss verleiht noch lange nicht den Titel Elektrofachkraft im Sinne der DGUV V3 oder die Bezeichnung befähigte Person.

Wie lange ist man Elektrofachkraft?

Wie lange ist die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten gültig? Die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten behält ihre Gültigkeit unbefristet.

Was genau ist ein Mechatroniker?

Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen.

Was kann man als Mechatroniker arbeiten?

Mechatroniker arbeiten nach ihrem Studium zum Beispiel in folgenden Tätigkeitsfeldern:
  • Maschinen- und Anlagenbau.
  • Systementwicklung.
  • Konstruktion und Berechnung.
  • Qualitätsprüfung und -sicherung.
  • Technisches Projektmanagement und Produktionsplanung.
  • Softwareentwicklung.
  • Prozessentwicklung und -steuerung.

Was darf ich als EFK?

Sie als EFK dürfen alle im Zusammenhang mit einer Maschine oder Anlage notwendigen Tätigkeiten ausführen. Sie berechnen die technischen Daten der Anlage, legen Querschnitt und Verlegeart der Leitung fest und kümmern sich um den elektrischen Anschluss und die Absicherung.

Wer darf elektrische Geräte anschließen?

Arbeiten unter Spannung dürfen nur von Elektrofachkräften oder elektrotechnisch unterwiesenen Personen ausgeführt werden. Arbeiten unter Spannung dürfen nur durchgeführt werden, wenn Brand- und Explosionsgefahren ausgeschlossen sind. Eine Spezialausbildung ist für beide Personengruppen erforderlich.

Wann brauche ich eine EFK?

Eine elektrotechnisch unterwiesene Person kann für Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln eingesetzt werden, wenn es unter der Leitung und Aufsicht der zuständigen Elektrofachkraft geschieht.

Ist ein Maschinenbauingenieur eine Elektrofachkraft?

Gast. Du bist auch als Maschinenbautechniker keine Elektrofachkraft im Sinne der VDE, das heißt, Du darfst genausoviel wie vorher.

Wer darf an 400v Arbeiten?

An elektrischen Anlagen dürfen selbstständig nur Elektrofachkräfte arbeiten. Sie können die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahrenquellen erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen. Elektrotechnisch unterwiesene Personen dürfen nur unter Aufsicht und Leitung einer Elektrofachkraft arbeiten.

Was macht eine Elektrofachkraft aus?

Elektrofachkraft ist die Bezeichnung einer Person, die gewerblich elektrotechnische Arbeiten ausführen und überwachen darf. Elektrofachkraft ist die Bezeichnung einer Person, die gewerblich elektrotechnische Arbeiten ausführen und überwachen darf.

Welche Qualifikation muss eine verantwortliche Elektrofachkraft haben?

Frage 6: Über welche Qualifikation muss eine verantwortliche Elektrofachkraft verfügen? Eine verantwortliche Elektrofachkraft sollte eine Ausbildung als staatlich geprüfter Techniker, Industrie- oder Handwerksmeister oder ein Diplom-Ingenieur bzw. Master oder Bachelor des entsprechenden Fachbereichs vorweisen.

Wer ernennt Elektrofachkraft?

Der Arbeitgeber muss stets eigenverantwortlich ermitteln und festlegen, ob Personen mit Aufgaben (als Elektrofachkraft) betraut werden und ob diese eine Pflichtenübertragung (Verantwortungsdelegation) und eine schriftliche Bestellung benötigen.

Wer darf an elektrotechnischen Anlagen Arbeiten?

Nur qualifizierte Elektriker können unabhängig an elektrischen Anlagen arbeiten, da nur sie die ihnen anvertrauten Arbeiten ausführen können. Eine Elektrofachkraft kann: beurteilen.

Wie kann man sich als Mechatroniker weiterbilden?

Mit einer Aufstiegsfortbildung steigst du in eine höhere Position auf, zum Beispiel:
  1. Industriemeister Fachrichtung Mechatronik.
  2. Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik.
  3. Staatlicher geprüfter Techniker (verschiedene Fachrichtungen)
  4. Technischer Fachwirt.
  5. Ausbilder.

Wer darf eine Lampe anschließen?

Heimwerker dürfen Lampen selbst auf-, ab- oder umhängen, diese jedoch weder anschließen noch abklemmen. Führt der Heimwerker diese Arbeiten trotzdem aus, droht ihm zwar kein Bußgeld, weil niemand das „Vergehen“ verfolgt. Verursacht der Laie aber einen Schaden, muss er damit rechnen, dass die Versicherung nicht zahlt.

Was verdient ein Elektrofachkraft?

Als Elektrofachkraft können Sie ein Durchschnittsgehalt von 37.000 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Elektrofachkraft liegt zwischen 30.600 € und 44.500 €. Die meisten Jobs als Elektrofachkraft werden aktuell angeboten in den Städten Berlin, München, Hamburg.

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