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Ist die Tomate ein Starkzehrer?

Gefragt von: Guenter Schubert  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Auch viele bekannte Nachtschattengewächse wie Kartoffeln, Tomaten und Paprika gehören zu den Starkzehrern. Bei den Nährstoffen für Starkzehrer ist vor allem Stickstoff gefragt, der bereits im Herbst über Stallmist in den Boden eingebracht werden sollte.

Sind Tomaten Schwachzehrer?

Knoblauch, Lauch und Zwiebeln: Karotten, Pastinaken, Erdbeeren, Gurken, Rote Bete. Kohl und Kohlrabi: Erbsen und Bohnen, Tomaten, Radieschen und Rettich, Zwiebeln und Lauch, Spinat, Salat, Sellerie. Radieschen und Rettich: Erbsen und Bohnen, Karotten und Pastinaken, Salat, Kohl und Kohlrabi.

Was gehört zu den Starkzehrern?

Starkzehrer
  • Tomaten.
  • Artischocke.
  • Gurke.
  • Porree.
  • Rhabarber.
  • Spargel.
  • Paprika.
  • Auberginen.

Welches Gemüse ist ein Starkzehrer?

Vertreter dieser Gruppe sind in den meisten Fällen schnell wachsende Pflanzen, die eine große Zahl oder verhältnismäßig große Früchte hervorbringen, zum Beispiel Kartoffeln, Mais, Artischocken, Lauch, Paprika, Spargel, Tomaten, Rhabarber, Sellerie, viele Rübenarten, Kürbisgewächse wie Gurke, Zucchini, Kürbis, Melone ...

Welche Gemüse sind Mittelzehrer?

Zu den Mittelzehrern im Nutzgarten zählen unter anderem Liebstöckel, Erdbeeren, Möhren, Fenchel und Pastinaken, Kohlrabi, Rettich und Chinakohl, Rote Bete, Mangold, Schwarzwurzel und viele Salate. Auch Zwiebeln und Knoblauch werden als Mittelzehrer, manchmal aber auch als Schwachzehrer eingestuft.

Nicht vergessen: Starkzehrer nachdüngen | Tomaten, Zucchini, Gurken Sellerie, Kürbis, Lauch düngen

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Sind Gurken Mittelzehrer?

Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel Kohlgewächse, Gurken, Kürbisse und Zucchinis oder auch Tomaten. Mittelzehrer sind nicht ganz so anspruchsvoll wie Starkzehrer und bedürfen keiner extra Beetvorbereitung.

Sind Kartoffeln Schwachzehrer?

Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel verschiedene Kohlsorten (wie Rosen-, Blumen- und Weißkohl), Kartoffeln und Mais. Schwachzehrer sind z. B. Kräuter, die unter natürlichen Bedingungen auf mageren, nährstoffarmen oder trockenen Standorten zu finden sind und Leguminosen.

Sind Radieschen Starkzehrer?

Neben den unterschiedlichen Kohlsorten gibt es unter den Kreuzblütlern noch weitere Starkzehrer: Speiserüben wie die Herbst- und Mairüben (Brassica rapa var.) Rettich und Radieschen (Raphanus sativus var.)

Ist Zucchini ein Starkzehrer?

Pflege – Was ist zu tun? Zucchini sind Starkzehrer und freut sich über zwei bis drei Düngungen mit Kompost während der Vegetationszeit. Vor allem bei großer Sommerhitze benötigt sie ausreichend Wasser.

Ist Salat ein Schwachzehrer?

Auch Kopfsalat und Zwiebelgewächse wie Schnittlauch, Knoblauch und Zwiebeln werden häufig zu den schwach zehrenden Pflanzen gezählt.

Sind Gurken Pflanzen Starkzehrer?

Standort und Boden

Als Starkzehrer brauchen Gurken einen humusreichen und lockeren Boden, welchen man gleichmäßig feucht halten sollte. Den Boden sollte man im Herbst oder im zeitigen Frühjahr bereits mit organischem Dünger und Kompost aufbessern. Besonders Pferdemist eignet sich hierfür.

Welches Gemüse ergänzt sich?

Bohnen vertragen sich mit Erdbeeren, Gurken, Kohl, Kohlrabi, Kartoffeln, Radieschen, Sellerie, Tomaten. Gurken mit Erbsen, Fenchel, Bohnen, Lauch, Sellerie, Zwiebeln, Kohl. Möhren mit Radieschen, Rettich, Tomaten, Erbsen, Lauch, Zwiebeln. Kartoffeln mit Spinat und Dicken Bohnen.

Ist Petersilie ein Starkzehrer?

Petersilie braucht sehr viele Nährstoffe und zählt somit zu den sogenannten Starkzehrern.

Ist Kopfsalat ein Starkzehrer?

Als Mittelzehrer gedeiht er am besten auf durchlässigen sowie lockeren Gartenböden.

Welches Gemüse verträgt sich nicht mit Tomaten?

Keine guten Nachbarn für Tomaten sind außerdem Fenchel (Foeniculum vulgare) und Rotkohl (Brassica oleracea var. capitata f. rubra). Oft pflanzt man Gurken (Cucumis sativus) und Tomaten zusammen, doch auch diese Pflanzen vertragen sich nicht gut – dies schadet beiden Partnern mehr, als dass es nützt.

Was verträgt sich nicht mit Tomatenpflanzen?

Was verträgt sich nicht mit Tomaten?
  • Gurken: zwischen Tomaten vermehrte Schädlingsausbreitung.
  • Kartoffeln: übertragen Pilzkrankheiten.
  • Physalis: Fruchtstaude aus der gleichen Familie.
  • Erbsen: behindern das Wachstum der Tomatenpflanze.

Was Tomaten nicht mögen?

Auch auf den richtigen Boden sollten Sie achten: Ist der Boden zu schwer und lässt keinen Wasserabfluss zu, bildet sich Staunässe. Diese verträgt die Tomate gar nicht und es kann zu Krankheiten oder zum Eingehen der Pflanze kommen.

Was kann man nach Kartoffeln setzen?

Nachbarn: Wie bei fast allen Gemüsesorten ist auf die richtige Fruchtfolge sowie die geeigneten Gemüsenachbarn zu achten, um den Ertrag zu steigern. Kartoffeln vertragen sich grundsätzlich gut mit: Dicke Bohnen, Kohlarten, Kohlrabi, Kümmel, Mais sowie Spinat.

Was wächst im Hochbeet nebeneinander?

Hochbeet bepflanzen: Die richtige Mischung macht es
  • ​​​​​Zwiebeln vertragen sich gut mit Möhren, Erdbeeren, Gurken und Roter Beete.
  • Kartoffeln mögen Kohlrabi und Spinat.
  • Buschbohnen haben gern Bohnenkraut, Salatsorten und Radieschen in der Nähe - Sellerie liebt die Nachbarschaft aller Kohlarten sowie von Lauch und Tomaten.

Ist Fenchel Starkzehrer?

Hierzu gehören: Doldenblütler: Fenchel, Dill, Sellerie, Möhren, Sellerie, Pastinake. Eiskrautgewächse: Neuseeländer Spinat. Gräser: Mais, Roggen.

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