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Ist das duale Studium beim Finanzamt schwer?

Gefragt von: Herr Prof. Frieder Heuer B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.3/5 (60 sternebewertungen)

Das Studium ist inhaltlich schwer. Die Menge an Stoff ist groß. Das Studium besteht aus abwechselnden Theorie- und Praxisphasen. In den Praxisphasen ist man in seiner Dienststelle, also dem Finanzamt dem man zugeordnet wurde.

Ist Finanzamt Ausbildung schwer?

Es stimmt das die Ausbildung sehr schwer ist, aber dafür hast du danach einen guten Job ( vor allem sicher). Die arbeit ist nicht langweilig wie hier behauptet wird, du kannst sehr selbständig arbeiten und hast auch sehr anspruchsvolle Aufgaben.

Wie viel verdient ein Diplom-Finanzwirt im Finanzamt?

Als Diplomfinanzwirt/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 40.300 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Diplomfinanzwirt/in liegt zwischen 34.600 € und 50.500 €.

Was ist der Unterschied zwischen Finanzwirt und Diplom-Finanzwirt?

Du kannst sowohl im Innen- als auch im Außendienst tätig werden. Als normaler Finanzwirt bist du in der Regel nur im Finanzamt angestellt. Als Diplom-Finanzwirt hast du aber auch die Möglichkeit, in der freien Wirtschaft tätig zu werden.

Was muss ich studieren um beim Finanzamt zu arbeiten?

Falls du die Voraussetzungen und den Willen mitbringst, den gehobenen Dienst im Finanzamt anzustreben, musst du studieren.
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Insbesondere folgende Rechtsgebiete werden dann vermittelt:
  • allgemeines und besonderes Steuerrecht,
  • Privatrecht,
  • öffentliches Recht,
  • Wirtschaftswissenschaften und.
  • Verwaltungslehre.

DAS solltest du vor dem DUALEN STUDIUM wissen!!

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Wie ist Diplom-Finanzwirt?

WIE LÄUFT DAS STUDIUM AB? Die Ausbildung erfolgt im Rahmen eines dualen Studiums zum:zur Diplom-Finanzwirt:in und dauert insgesamt drei Jahre. In Hamburg wird die Ausbildung wie folgt kombiniert: Sie verbringen 21 Monate fachtheoretische Studienzeit an der Norddeutschen Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg.

Warum will man Diplom Finanzwirt werden?

Diplom-Finanzwirte haben umfangreiche Kenntnisse im Bereich des Steuerwesens und des Allgemein- und Steuerrechts. Sie sind somit vielseitig einsetzbar und können unterschiedliche Aufgaben in der Steuerverwaltung übernehmen.

Warum im Finanzamt arbeiten?

Der Job als Finanzbeamter bietet aber auch viele Vorteile: Man kann nicht gekündigt werden und es wird viel Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelegt. Es gibt diverse Teilzeitmodelle und man kann auch auf bestimmte Zeit aussetzen. Außerdem ist der Zusammenhalt unter vielen Mitarbeitern sehr groß.

Welche Fächer sind wichtig für Finanzwirt?

Du lernst die nötigen Grundlagen in den Bereichen:
  • Allgemeine Rechtskunde und Allgemeines Abgabenrecht.
  • Buchführung und Bilanzwesen.
  • Bewertungsrecht und Vermögensbesteuerung.
  • Staatskunde, Steuererhebung.
  • Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ist Finanzwirt ein guter Beruf?

Der Beruf des Finanzwirts / der Finanzwirtin verspricht gute Zukunftsaussichten, denn als Beamter bzw. Beamtin ist dir die Übernahme und die Verbeamtung durch das Finanzamt sicher und damit auch ein gutes Beamten-Gehalt.

Ist man im Finanzamt Verbeamtet?

Der Beruf beim Finanzamt ist immer mit einem Beamtenstatus verbunden. Das wiederum bedeutet, dass du in der mittleren Laufbahn oder der gehobenen Laufbahn eine Ausbildung bzw. ein Studium durchlaufen kannst. Der höhere Dienst ist im Finanzamt ebenfalls verfügbar, allerdings wird für diesen nur bei Bedarf eingestellt.

Wie schwer ist das Diplom-Finanzwirt Studium?

Das Studium ist inhaltlich schwer. Die Menge an Stoff ist groß. Das Studium besteht aus abwechselnden Theorie- und Praxisphasen. In den Praxisphasen ist man in seiner Dienststelle, also dem Finanzamt dem man zugeordnet wurde.

Wie viel verdient man beim Finanzamt netto?

Bei einem Gehalt von 2.500 Euro brutto bleiben vom Finanzwirt-Gehalt in der öffentlichen Verwaltung rund 2.100 Euro netto.

Wird man als Diplom-Finanzwirt Verbeamtet?

Hast du deine Laufbahnprüfung hinter dir und dein Duales Studium Diplom-Finanzwirt/in erfolgreich abgeschlossen, wirst du als Beamter/in auf Probe beim Finanzamt eingestellt. Dementsprechend wirst du auch in Besoldungsgruppen eingeordnet, danach richtet sich die Höhe deines Gehalts.

Ist ein Finanzwirt ein Beamter?

Ein Finanzwirt ist eine ausgebildete Person, die in der öffentlichen Finanz- und Steuerverwaltung als Beamter in mittlerer oder gehobener Position für die Festsetzung und Erhebung von Steuern zuständig ist.

Wie viel verdient man als Finanzwirt nach der Ausbildung?

Als Finanzwirt liegt dein Einstiegsgehalt bei etwa 2.500 Euro brutto im Monat.

Was verdient ein Finanzwirt im gehobenen Dienst?

Beamten im gehobenen nichttechnischen Dienst wird zu Beginn die Besoldungsgruppe A 9 zugewiesen. Das Gehalt als Finanzwirt beträgt in dem Fall ca. 2.900 Euro pro Monat.

Was macht ein Diplom Finanzwirt beim Finanzamt?

Ermitteln, Prüfen, Festsetzen von Steuern, zum Beispiel Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Grunderwerbsteuer, Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern, Steuerberaterinnen und Steuerberatern sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfern.

Wie heisst es wenn man im Finanzamt arbeitet?

Die Tätigkeit im Überblick. Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Steuerverwaltung übernehmen Aufgaben im Rahmen der Festsetzung und Erhebung von Steuern wie Einkommen-, Lohn- und Umsatzsteuer. Sie erteilen Steuerpflichtigen Auskünfte und bearbeiten Steuererklärungen sowie Zahlungsvorgänge.

Wie nennt man die Ausbildung beim Finanzamt?

Diplom-Finanzwirt/in.

Wie kann man sich als Finanzwirt weiterbilden?

Du möchtest deine Karriere durch ein Studium weiter vorantreiben?
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Folgende Studiengänge kommen in Frage:
  1. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung.
  2. Europäischer Studiengang Wirtschaft und Verwaltung.
  3. Steuern und Prüfungswesen.
  4. Steuern und Wirtschaftsprüfung.
  5. Öffentliche Verwaltung.

Welcher Finanzminister arbeitete nach seinem Studium beim Finanzamt?

Schäuble studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1971 mit 29 Jahren, arbeitete in der baden-württembergischen Steuerverwaltung, u.a. im Finanzamt Freiburg.

Was ist eine Steueranwärterin?

Anwärter nach Beamtenrecht werden auch als Beamter auf Widerruf bezeichnet. Die Dienstbezeichnung für Anwärter des mittleren Dienstes der Finanzverwaltung lautet Steueranwärter. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Sie ist mit einem Fachhochschulstudium verbunden.

Ist das Finanzamt ein guter Arbeitgeber?

Man darf nicht vergessen, dass das Finanzamt einer der sichersten Arbeitgeber ist, gerade in Zeiten von Corona. Und apropos Geld. Die Bezahlung ist auch nicht schlecht, denn nicht jeder hat schon während seines Studiums ein Gehalt von 1.269 Euro.

Wie viel verdient man als Finanzbeamter?

Wie viel verdient man als Finanzbeamter/in in Deutschland

Als Finanzbeamter/in verdienen Sie zwischen 39.800 EUR und 51.500 EUR Brutto im Jahr. Das ist ein Monatsverdienst zwischen 3.317 EUR und 4.292 EUR Brutto.