Zum Inhalt springen

Ist Bleaching unangenehm?

Gefragt von: Marianne Geiger B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
sternezahl: 4.5/5 (19 sternebewertungen)

Bleaching an sich tut nicht weh. Es kann aber zu den unangenehmen kurzen Schmerzen nach der Aufhellung kommen. Die Schmerzen sind in der Regel nicht stark, es handelt sich dabei um eine Überempfindlichkeit der Zähne. Nach der Behandlung remineralisieren sich die Zähne.

Warum ist Bleaching schmerzhaft?

Der Grund für Schmerzen nach dem Bleaching (Zahnaufhellung) ist der “Weißmacher”, das Wasserstoffperoxid. Hierbei handelt es sich um denselben Stoff, der auch die Haare blondiert. Je höher die Konzentration des Peroxids im Bleichmittel, desto aggressiver ist das Aufhellen der Zähne.

Wie lange tun die Zähne nach dem Bleaching weh?

Die Empfindlichkeit von Zähnen und Zahnfleisch ist meist vorübergehender Natur und legt sich nach der Bleaching-Behandlung wieder.

Ist Bleaching schlimm?

Ist Bleaching schädlich? "Beim Bleaching wird erst einmal die Zahnschmelz-Oberfläche entmineralisiert. Nur so können die oberen Schichten des Zahnes entfärbt und aufgehellt werden. Mittlerweile belegen viele Untersuchungen, dass Bleaching grundsätzlich keine Schäden an den Zähnen auslöst.

Wie lange Blitze nach Bleaching?

In der Regel ist die Überempfindlichkeit nach zwei bis drei Tagen abgeklungen.

Bleaching - nur schön oder schädlich? | Odysso – Wissen im SWR

18 verwandte Fragen gefunden

Was spricht gegen Bleaching?

Allerdings kann das Zahn-Bleaching dennoch Risiken und Nebenwirkungen haben, die das Aufhellen überschatten: Zahnfleischreizungen. erhöhte Empfindlichkeit, insbesondere bei freiliegenden Zahnhälsen. bei Karies kann durch das Zahnbleaching der Zahnnerv stark geschädigt werden.

Wie viel kostet ein Bleaching?

Zahnärzte verlangen beim professionellen „In-Office-Bleaching“ etwa 30 bis 70 Euro pro Zahn. Der gesamte Eingriff kostet somit im Durchschnitt zwischen 400 und 800 Euro. Beim Sonderfall eines verfärbten wurzelbehandelten Zahnes („Internes Bleaching“) liegen die Kosten bei etwa 70 bis 150 Euro pro Zahn.

Für wen ist Bleaching nicht geeignet?

Nicht geeignet sind Zähne mit unbehandelter Karies, undichten Füllungen, Defekten im Zahnschmelz oder Frakturen. In diesen Fällen kann das Bleichmittel in das Innere des Zahnes eindringen, Schmerzen verursachen und den Zahn beziehungsweise den Nerv schädigen.

Wie lange dauert ein Bleaching beim Zahnarzt?

Die Dauer einer Behandlung in der Praxis beträgt eine bis zwei Stunden. In der Regel ist eine Sitzung ausreichend, jedoch sind bei besonders starken Verfärbungen bis zu 3 Bleaching Sitzungen notwendig.

Werden Zähne nach bleichen schneller gelb?

Wenn sich die Zähne nach dem Bleichen schneller verfärben als sonst, kann es daran liegen, dass die Oberfläche nicht ausreichend poliert und versiegelt ist. Eine Politur und anschließende Fluoridierung beim Zahnarzt befreit die Zähne von Verfärbungen und glättet die Oberfläche.

Wie oft Zähneputzen nach Bleaching?

Um das Wunschergebnis nach einer Bleaching-Behandlung nachhaltig zu erhalten, ist es zudem wichtig die Zähne mindestens zweimal am Tag gründlich zu putzen.

Werden Zähne durch Bleaching empfindlicher?

Nach einem Bleaching können die Zähne und das Zahnfleisch sehr empfindlich auf Hitze, Kälte oder Berührung reagieren. Allerdings ist dies keine langfristige Nebenwirkung, sondern hört von selbst wieder auf. Insbesondere, wenn Sie ohnehin unter empfindlichen Zähnen leiden, kann ein Gel helfen.

Wann darf man nach dem Bleaching essen?

Richtige Ernährung nach dem Bleaching für ein strahlendes Weiß Nach dem Aufhellen der Zähne um die gewünschten Nuancen sind sie empfindlicher, da sie aufgrund des chemischen Prozesses zunächst dehydriert werden (ihnen wird Wasser entzogen). Nach einigen Tagen können Sie dann wieder wie gewohnt essen und trinken.

Welche Zähne werden gebleicht?

Gebleicht werden dürfen nur natürliche, gesunde Zähne. Zahnersatz wie Kronen und Brücken lassen sich nicht bleichen. Die Zähne müssen frei von Karies sein. Das umliegende Zahnfleisch muss gesund und entzündungsfrei sein.

Wie viele Durchgänge beim Bleaching?

Das Bleaching-Gel wird aufgetragen und muss 21 Minuten lang einwirken. Dabei unterstützt eine UV-Lampe den Entfärbungsprozess. Dann wird das Gel abgesaugt und abermals aufgetragen, der Vorgang wird zweimal wiederholt. In drei Durchgängen können die Zähne zwei bis neun Nuancen heller werden.

Werden beim Bleaching alle Zähne gebleicht?

Denn nur die eigene Zahnsubstanz der Patienten wird gebleicht! Für den Erfolg des professionellen Bleachings ist eine vorausgehende professionelle Zahnreinigung entscheidend, denn das Bleichmittel ist nur auf sauberen Zahnflächen wirksam.

Wie läuft ein Zahnbleaching ab?

Es handelt sich um einen chemischen Prozess. Ein Bleichmittel wird auf die Zahnoberfläche gebracht. Dabei durchdringen in der Regel Peroxide mit niedrigem Molekulargewicht, oft Wasserstoffperoxid, den Zahnschmelz und das Dentin. Freiwerdende Radikale oxidieren dabei die verfärbten Moleküle zu farblosen Molekülen.

Wie lange hält ein Zahnbleaching?

Wie lange hält der Bleaching-Effekt? Nach einer Bleaching-Behandlung haben Sie schöne, weiße Zähne – und das für mindestens ein halbes bis zwei Jahre lang. Unseren Erfahrungen zufolge können bei den meisten Patienten bis zu rund zwei bis drei Farbnuancen Unterschied zu ihrer vorherigen Zahnfarbe erzielt werden.

Warum habe ich so Gelbe Zähne?

Mangelnde oder falsche Mundhygiene: Werden die Zähne nur unregelmäßig oder schlampig geputzt, bilden sich auf Dauer Zahnbeläge (Plaque) und Zahnstein – weitere mögliche Gründe für gelbe Zähne und andere Zahnverfärbungen. Medikamente: Manche Arzneien können ebenfalls gelbe Zähne und andere Zahnverfärbungen hervorrufen.

Was sollte man nach dem Bleaching nicht essen?

1. Verzicht auf färbende Lebensmittel
  • Gemüsesorten mit viel Farbstoff: Mohrrüben, Paprika, Tomaten.
  • besonders säurehaltiges Obst.
  • färbende Gewürze: Curry, Paprikapulver, Kurkuma.
  • Saucen mit Farbstoffen: Senf, Ketchup, BBQ-Saucen.
  • Süßigkeiten mit Farbstoffen.

Wie oft darf man Zähne Bleichen?

Wie oft kann man seine Zähne bleichen? Man sollte seine Zähne nur so oft bleichen, bis der Wunschton erreicht wird. Anschließend gönnt man den Zähnen eine Pause von ca. zwei bis drei Jahren, bevor man erneut mit Bleich-Mitteln behandelt.

Warum haben so viele Amerikaner weiße Zähne?

Wieso haben Amerikaner so weiße Zähne? Weil sie sich die Beißerchen mit Veneers verblenden und die Zähne bleachen lassen. Das Hollywoodlächeln mit Veneers kostet aber. Und das Bleichen hat wiederum eine Grenze: Verfärbungen von innen können damit nicht aufgehellt werden.

Sind Schmerzen nach Bleaching normal?

Bleaching an sich tut nicht weh. Es kann aber zu den unangenehmen kurzen Schmerzen nach der Aufhellung kommen. Die Schmerzen sind in der Regel nicht stark, es handelt sich dabei um eine Überempfindlichkeit der Zähne. Nach der Behandlung remineralisieren sich die Zähne.

Wie gesund ist Bleaching?

Immerhin: Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass durch ein Bleaching gesunder, kariesfreier Zähne Schmelz und Dentin nicht angegriffen werden. Sind die Zähne also gesund, gilt ein Bleaching als unbedenklich.

Wie lange keine Cola nach Bleaching?

2. Das sollten Sie nicht tun: Innerhalb von 24 Stunden nach dem Bleaching sollten Sie eine sogenannte „weiße Diät“ durchführen. Das heißt, Sie sollten auf Kaffee, Tee, Wein, Zigaretten, Cola und ähnliche farbstoffeiche Nahrungsmittel verzichten.

Vorheriger Artikel
Sind Elfbar ohne Nikotin schädlich?
Nächster Artikel
Wie lange Lüften bei 0 Grad?