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In welcher Reihenfolge Ganzkörpertraining?

Gefragt von: Meike Fischer-Brinkmann  |  Letzte Aktualisierung: 29. April 2023
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Große Muskelgruppen zuerst:
Das Training sollte immer mit einer der großen Muskelgruppen Bein-, Rücken- oder Brustmuskulatur begonnen werden. Erst dann werden kleinere Muskeln wie Schultern, Arme und Bauch trainiert. Der Grund ist, dass die kleinen Muskelgruppen oft als Hilfsmuskel agieren.

In welcher Reihenfolge sollte man Muskelgruppen trainieren?

Die richtige Reihenfolge ist also: Brust oder Rücken vor Schultern, Bizeps oder Trizeps. Schultern vor Bizeps oder Trizeps. Quads vor Waden oder Bauchmuskeln. Zusammengesetzte Übungen (Compound Exercises) sollten vor Isolationsübungen gemacht werden.

Welche Reihenfolge beim Ganzkörpertraining?

In der Praxis sollten Sie deshalb mit den Gesäß-, Oberschenkel-, Bauch- und untere Rückenmuskeln starten. Danach folgen die oberen Rücken-, Brust- und Schultermuskeln, Muskeln der Oberarme, des Halses sowie der Unterschenkel und Unterarme.

Wie viele Übungen sollte ein Ganzkörpertraining haben?

Ein Ganzkörpertrainingsplan muss nicht viele Übungen enthalten. Da dieser optimalerweise auf Grundübungen aufgebaut ist, trainierst du bereits mit wenigen Übungen deinen ganzen Körper. Für Fitness Einsteiger sind 6-8 Übungen, die für jeweils 2-3 Sätze ausgeführt werden, daher mehr als ausreichend.

Ist es egal in welcher Reihenfolge man trainiert?

Die beste Reihenfolge hängt auch von deinen Trainingszielen ab. Wer den maximalen Muskelaufbau erreichen möchte, sollte das Krafttraining vorziehen. Andernfalls geht bei Aufwärmen und Cardio wertvolle Energie verloren. Am Anfang einer Trainingseinheit ist dein Körper noch fit.

Die beste REIHENFOLGE der ÜBUNGEN (Trainingseinheit richtig aufbauen)

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In welcher Reihenfolge Sport machen?

Wichtig, wenn du Kraft und Ausdauer an einem Tag trainieren möchtest, ist die richtige Reihenfolge beim Training der Übungseinheiten.
  • Und dabei gilt: Kraft vor Ausdauer. ...
  • Schritt 1: Krafttraining. ...
  • Schritt 2: Ausdauertraining. ...
  • Schritt 3: Stretching.

Wann sollte man Ganzkörpertraining?

Wie du sicher weißt, ist die Regeneration für erfolgreichen Muskelaufbau essentiell. Zwischen zwei Einheiten für ein und dieselbe Muskelgruppe sollten immer 24 bis 48 Stunden Pause liegen. Mit einem Ganzkörper-Trainingsplan kann daher maximal zwei bis drei Mal pro Woche trainiert werden.

Wie sollte ein Ganzkörper Trainingsplan aussehen?

Und bei den Grundübungen solltest du besser nicht auf deine Pause verzichten.
...
Unser Ganzkörper-Trainingsplan von oben könnte dann so aussehen:
  1. Kniebeugen.
  2. Bankdrücken.
  3. Latziehen + Trizepsdrücken.
  4. Reverse Flys + Curls.
  5. Seitheben + Wadenheben.
  6. Sit-Ups + Hyperextensions.

Was ist das beste Ganzkörpertraining?

Kein Ganzkörpertraining wäre ohne Deadlifts vollständig. Eine der besten (wenn nicht sogar die beste) Übung, die fast jeden Muskel im Körper trainiert. Diese Übung wird deine Bauchmuskeln, deinen Hintern, deine Taille, deine Hüften und deinen unteren Rücken straffen.

Wie lange sollte ein Ganzkörpertraining gehen?

Ratsam ist es daher, den ganzen Körper mit einem sogenannten Ganzkörpertrainingsplan zu trainieren. Außerdem sollten nicht mehr als zwei bis maximal drei Trainingseinheiten á 60 Minuten pro Woche durchgeführt werden. Wer am Anfang nach dem Motto: "Mehr bringt auch mehr" trainiert, wird schnell eines Besseren belehrt.

Welche Muskelgruppen am selben Tag trainieren?

So werden die Körperpartien im 3er-Split optimal aufgeteilt:
  • Trainingseinheit 1: Brust/Trizeps.
  • Trainingseinheit 2: Beine/Bauch.
  • Trainingseinheit 3: Rücken/Bizeps.

Wie viele Sätze im Ganzkörpertraining?

Trainingstipps fürs Ganzkörpertraining

Volumen: Wie viele Sätze und Wiederholungen macht, hängt natürlich von euren individuellen Zielen und Voraussetzungen ab. Als Faustregel gilt: 2-3 Sätze mit 10-15 Wiederholungen für Anfänger, 3-4 Sätze mit 8-12 Wiederholungen für Fortgeschrittene.

Warum kein Cardio nach Krafttraining?

Auch direkt nach dem Krafttraining ist eine lange Ausdauereinheit nicht zu empfehlen, da die muskelaufbauenden Prozesse dadurch negativ beeinflusst werden können.

Welche Muskelgruppen beim Ganzkörpertraining?

Ein Ganzkörpertraining beinhaltet üblicherweise Grundübungen, mit denen der gesamte Körper belastet werden. Dabei werden die Hauptmuskelpartien in einer Übungseinheit bearbeitet. Das sind Brust, Schultern, Bizeps, Bein-Bizeps, Trizeps und Quadrizeps sowie Bauch, Rücken und Waden.

Was ist der perfekte Trainingsplan?

Der beste Trainingsplan für Muskelaufbau besteht aus Hypertrophie-Training. Das bedeutet, deine Übungen bestehen aus 3 bis 5 Sätzen zu je 6-12 Wiederholungen. Die Intensität liegt bei 60 bis 80 Prozent. Jede Muskelgruppe wird 2 bis 3 Mal pro Woche trainiert.

Wie viele Tage Pause nach Ganzkörpertraining?

Bei einem Ganzkörpertraining müssen alle Muskeln ausreichend regenerieren, bevor es Sinn macht neue Reize zu setzen. Hier sollte also mindestens ein Pausentag zwischen den Trainingstagen eingelegt werden.

Ist es gut jeden Tag Ganzkörpertraining?

Wenn du mehr Masse und Kraft aufbauen willst, dann kann es durchaus sinnvoll sein täglich zu trainieren. Wenn du ein Anfänger bist und bisher nicht besonders viel Muskelmasse hast, dann wirst du auch mit einer, zwei, oder drei Ganzkörper Trainingseinheiten deine Muskulatur aufbauen können.

Welche Übungen sollte man jeden Tag machen?

7 Fitnessübungen für jeden Tag
  1. Kniebeugen / Squats. Kniebeuge, auch als Squats bekannt, sind die Königsdisziplin im Krafttraining und fordern Oberschenkel und Gesäß wie keine andere Übung heraus. ...
  2. Ausfallschritte / Lunge. ...
  3. Standwaage / Balance. ...
  4. Unterarmstütz/ Plank. ...
  5. Superman. ...
  6. Yoga-Push-up.

Was sind die 7 Grundübungen?

Doch gibt es nur 7 Grundübungen, die jeder erfahrene Kraftsportler beherrschen sollte. Kniebeugen, Bankdrücken, Langhantelrudern, Schulterdrücken stehend, Kreuzheben, Klimmzüge und Dips. Diese Übungen reichen aus, um alle Muskeln zu aktivieren und bieten zudem noch weitere Vorteile.

Welche Übungen für Ganzkörpertraining im Fitnessstudio?

Hier kommen 5 Beispiele für Ganzkörperübungen im Fitnessstudio!
  • Kettlebell Swing.
  • Kreuzheben.
  • Squat (mit Schulterpresse)
  • Lunges (mit Frontheben)
  • Rudern.

Was ist besser Ganzkörpertraining oder 3er Split?

Das Volumen pro Muskelgruppe in einem 2-3x pro Woche durchgeführten Ganzkörper-Training ist also deutlich geringer als beispielsweise in einem 3er-Split. Somit ist auch die Belastung für die Muskulatur, das Nervensystem und den passiven Bewegungsapparat, welcher sich ohnehin deutlich langsamer anpasst, geringer.

Wie viele Monate Ganzkörpertraining?

Fazit für das Ganzkörpertraining

Einen allgemeingültigen Tipp bezüglich der Trainingsdauer gibt es also nicht. Schon mit relativ geringem Zeitaufwand kannst gute Erfolge erzielen. Diese werden natürlich größer, wenn du mehr Zeit investierst. Mindestens genauso wichtig ist die Regenerationsphase.

Was ist besser 3er oder 4er Split?

Bei einem 2er oder 3er Split belastest du den selben Muskel oft zwei Mal pro Woche, beim 4er Split jedoch nur einmal. Das hat auf der einen Seite Vorzüge hinsichtlich der Regeneration, auf der anderen Seite geht dir dadurch ein zusätzlicher Wachstumsreiz durch die Lappen.

Ist die Reihenfolge der Übungen wichtig?

Fazit: Die Reihenfolge im Krafttraining verläuft von den komplexen und intensiven hin zu den einfacheren Übungen. Manchmal kann es auch vom Vorteil sein, die Schwachstellen zuerst zu trainieren. Allgemein gilt jedoch: Nach dem Warm-Up mit schweren Grundübungen beginnen und erst anschließend Isolationsübungen.

Wie viele verschiedene Übungen pro Training?

Wer im optimalen Trainingsvolumen trainieren möchte, kann zwischen 2-3 Übungen pro Muskelgruppe und Training absolvieren. Zudem hängt die optimale Anzahl von der Muskelart ab. Faustformeln besagen, dass bei großen Muskeln 40-70 Wiederholungen pro Trainingssession ideal sind.

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