Zum Inhalt springen

In welchem EU Land ist der Durchschnittslohn am niedrigsten?

Gefragt von: Benjamin Nolte-Henke  |  Letzte Aktualisierung: 20. Juli 2023
sternezahl: 4.5/5 (75 sternebewertungen)

Wie aus Diagramm 1 hervorgeht, unterscheidet sich der Mindestlohn in der Europäischen Union von Land zu Land stark: Bulgarien hat den niedrigsten Mindestlohn von 332.34 €, und Luxemburg den höchsten Mindestlohn von 2'201.93 €.

In welchem EU Land verdient man am wenigsten?

Deutschland liegt knapp über dem EU-Schnitt

So verdienen Luxemburger einschließlich der Arbeitgeberbeiträge zu den Sozialkassen im Schnitt 70.000 Euro pro Jahr, während es in Bulgarien nur 9100 Euro sind.

Wo sind die Löhne am niedrigsten?

Im Mittel am wenigsten verdienen Vollzeitarbeitnehmer in Görlitz mit einem Medianlohn von 2380 Euro. Doch auch im Erzgebirgekreis (2390 Euro), im Saale-Orla-Kreis und im Altenburger Land (je 2420 Euro) und in Vorpommern-Rügen (2423 Euro) ist es kaum mehr.

Was verdient man durchschnittlich in Europa?

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst betrug rund 5.005 Euro. In Deutschland lag der Durchschnittsverdienst mit 3.715 deutlich niedriger. Die Höhe des Verdienstes kann allerdings nicht mit der Kaufkraft gleichgesetzt werden, da diese unter anderem auch von der Höhe der Lebenshaltungskosten abhängt.

Wo verdient man besser Deutschland oder Frankreich?

Das Bruttogehalt in Frankreich liegt im Durchschnitt unter dem deutschen Niveau. Als deutscher Bewerber muss man daher darauf achten, dass man es mit seinen Gehaltsansprüchen nicht übertreibt.

Brutto & Netto / Wie hoch ist das Durchschnittsgehalt in Deutschland / Wo verdient man am meisten ?

17 verwandte Fragen gefunden

Sind Franzosen reicher als Deutsche?

Demnach liegt das durchschnittliche Vermögen Erwachsener (Bargeld, Wertpapiere, Immobilien) in Frankreich bei 263 399 Dollar, in Deutschland nur bei 203 946.

Wo verdient man besser Deutschland oder Schweiz?

Pro Monat bedeutet das ein Bruttogehalt von ca. 6.235 Euro. Zum Vergleich lag der durchschnittliche Monatsverdienst in Deutschland im Jahr 2020 nach Angaben von Statista bei 3.975 Euro brutto. In der Schweiz lässt sich somit deutlich mehr Geld verdienen als in Deutschland.

Sind 3000 Euro netto gut?

Nur fünf Prozent der Arbeitnehmer verdienen mehr als 5000 Euro brutto, also rund 3000 Euro netto, was in der Relation wohl schon als gut betrachtet werden kann. Wer zu den deutschen Topverdienern gehören will, muss laut Statistik allerdings etwas mehr mit nach Hause bringen.

In welchem Land in Europa verdient man am besten?

Keine Sozialabgaben in Dänemark

Alleinstehende Arbeitnehmer in Dänemark zahlten im Jahr 2021 auf ihr durchschnittliches Bruttojahreseinkommen von rund 61.532 Euro rund 21.873 Euro an Steuern und somit mehr als in jedem anderen EU-Land.

Ist Deutschland wirklich ein Billiglohnland?

Arbeit ist in Deutschland nicht billig - aber im EU-Vergleich wird sie immer günstiger. Vor allem Dienstleistungsberufe sind hierzulande mies bezahlt. Das hat Folgen für die ganze Volkswirtschaft. 28,70 Euro – diese Zahl zeigt, wie es um den deutschen Arbeitsmarkt steht.

Wo verdient man 5000 Euro netto?

Das Astronauten-Gehalt fängt laut Welt bei 5.000 Euro netto monatlich an und steigert sich nach dem ersten Flug ins All. Nicht gerade viel, wenn man bedenkt, dass du in der Regel mindestens eine Naturwissenschaft studieren und eine extrem harte Ausbildung bestehen musst.

Wo verdient man mehr Holland oder Deutschland?

Im Allgemeinen ist das Lohnniveau in den Niederlanden mit dem in Deutschland vergleichbar. Sehr große generelle Unterschiede gibt es nicht. Jedoch kann es in den einzelnen Berufssparten und Berufen trotzdem zu erheblichen Unterschieden zwischen dem Verdienst in Deutschland und in den Niederlanden kommen.

Wie viel verdient man in Polen?

Das durchschnittliche Gehalt in Polen beträgt ungefähr 5.450 PLN, umgerechnet sind das rund 1.160 Euro und somit deutlich weniger als in Deutschland.

Wo lebt es sich am günstigsten?

Vergleich weltweiter Lebenshaltungskosten

Auf den Bermudas ist das Leben am teuersten, in Usbekistan am günstigsten. In unserem Vergleich von 110 Ländern rund um den Globus steht Deutschland auf dem 25. Platz. Lebenshaltungskosten werden mit annähernd repräsentativen Warenkörben regelmäßig ermittelt.

Wo das meiste Geld zum Leben bleibt?

In diesen Regionen bleibt den Deutschen am wenigsten zum Leben. Verlierer des Rankings sind allen voran die Orte, in denen die Menschen wenig verdienen und die Lebenshaltungskosten hoch sind. Am ungünstigsten ist das Verhältnis im Landkreis Dahme-Spreewald bei Berlin.

Wo verdient man mehr Deutschland oder Österreich?

Das Durchschnittseinkommen der Österreicher (3.406,25 €) wiederum liegt im Schnitt 5% unter dem deutschen (3.572 €). Das Lohnniveau kann also die leicht höheren Alltagskosten für Miete, Konsumgüter, Dienstleistungen etc.

Wie hoch ist der Durchschnittsverdienst in Frankreich?

Die durchschnittlichen Gehälter in Frankreich halten einige Überraschungen bereit. Diese setzen sich nicht nur anders als in Deutschland zusammen, es gibt auch noch weitere Unterschiede, die man wissen sollte. Ein Franzose verdient durchschnittlich 37.874 Euro brutto pro Jahr.

Wo kann man gut leben in Europa?

Die beliebtesten Auswanderungsziele in 2021 waren Schweiz, Österreich, Spanien, Türkei, Frankreich, Großbritannien, Polen und Niederlande (Kurzvorstellung weiter unten).

In welchem Land am meisten netto vom Brutto?

Mit durchschnittlich knapp 59.000 Dollar haben die Schweizer im OECD-Vergleich das höchste Nettoeinkommen.

Wo fängt die Mittelschicht an?

Die Grenzen der Mittelschicht

Ein Alleinstehender zum Beispiel zählt demnach zur Mittelschicht, wenn er im Jahr 2019 netto zwischen 1.690 und 3.160 Euro verdient. Für Familien gelten andere Grenzwerte, weil sie andere Bedürfnisse haben. Statistiker ziehen deshalb das sogenannte bedarfsgewichtete Nettoeinkommen heran.

Wann ist man in Deutschland reich?

Die Forscher des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sagen, dass ein Paar ohne Kinder ab knapp 6.500 Euro netto im Monat reich sei. Berücksichtigt man bei der Einkommensteuer das Ehegattensplitting, könnten das zwei Brutto-Löhne von zusammen etwa 10.000 Euro sein.

Was ist ein gutes Gehalt 2022?

Im regionalen Vergleich verdienen die Arbeitnehmer*innen in Süddeutschland gut. Am besten zahlen die Unternehmen in Hessen. Hier liegt das Mediangehalt bei 47.840 Euro. Danach folgen die Arbeitgeber aus Baden-Württemberg (47.806 Euro), Hamburg und Bayern (je 46.800 Euro).

Kann man mit 5000 Franken gut leben?

Über 5000 Franken monatlich für Konsum und Wohnen. 7124 Franken pro Monat – so viel Einkommen hat ein Schweizer Privathaushalt im Schnitt zur Verfügung. Davon entfallen auf den Konsum und das Wohnen rund 5000 Franken. Wer sich in dieser statistischen Grösse nicht wiederfindet, der ist nicht allein.

Wie viel kostet eine Wohnung in der Schweiz?

Im Schnitt liegt die Kaltmiete für eine Wohnung in der Schweiz bei 1.329 CHF (1.230 EUR). Die durchschnittliche Kaltmiete pro Quadratmeter in der Schweiz beträgt 15,90 CHF (14,80 EUR).

Wie reich ist ein Schweizer?

Laut dem Global Wealth Report 2022 verfügen die Einwohner der Schweiz über das weltweit höchste Durchschnittsvermögen (696.604 $), während die von Island das höchste Vermögen im Median besitzt (375.735 $).