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In welchem Bundesland sind die Lebenshaltungskosten am niedrigsten?

Gefragt von: Gunter Wunderlich  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Am günstigsten – neben Oldenburg und Dessau – sind in dieser Hinsicht die Großstädte Berlin und Leipzig: Hier liegen die Kosten für einen privaten Ganztags-Kitaplatz bei unter 150 Euro im Monat.

Welches Bundesland hat die niedrigsten Lebenshaltungskosten?

Die Mieten und Kaufpreise für Wohnraum sind vor allem den Menschen in Berlin zu hoch. 59 Prozent von ihnen klagen über zu hohe Kosten. Dahinter folgen Hamburg (56 Prozent), Baden-Württemberg und Brandenburg (je 54 Prozent). Den niedrigsten Wert im Bundesländer-Vergleich hat Sachsen.

Wo gibt es die niedrigsten Lebenshaltungskosten?

Die niedrigsten Lebenshaltungskosten gibt es in Mazedonien (45,3), gefolgt von Bulgarien (46,1), Albanien (48,2) und Serbien (48,5). In diesen Ländern ist der in Deutschland verdiente Euro mehr als doppelt soviel wert wie hierzulande. Die teuren Länder Westeuropas.

Wo lebt es sich am günstigsten?

Vergleich weltweiter Lebenshaltungskosten

Auf den Bermudas ist das Leben am teuersten, in Tadschikistan am günstigsten. In unserem Vergleich von 110 Ländern rund um den Globus steht Deutschland auf dem 25. Platz. Lebenshaltungskosten werden mit annähernd repräsentativen Warenkörben regelmäßig ermittelt.

Wie viel Geld braucht man in Deutschland um gut Leben zu können?

Um Ihre Lebenshaltungskosten in Deutschland zu decken, benötigen Sie durchschnittlich rund 861 Euro pro Monat oder 10.332 Euro pro Jahr. Die Preise für Essen, Unterkunft, Rechnungen, Kleidung und Unterhaltung entsprechen im Wesentlichen dem EU-Durchschnitt. Ihre monatliche Miete ist Ihr größter Aufwand in Deutschland.

Diese Städte machen dich arm! Die teuersten Städte Deutschlands im Lebenshaltungskosten Vergleich!

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Wie viel Geld sollte man mit 60 gespart haben?

Wie viel Geld sollte man nun mit 60 Jahren gespart haben? 60-Jährige sollten für ein angenehmes Rentenleben rund 176.000 Euro gespart haben.

Wie viel Geld sollte man mit 50 gespart haben?

Heute 50-Jährigen fehlen im Ruhestand also durchschnittlich 1134 Euro pro Monat, sodass sich bei ihnen eine Rentenlücke von 190.000 Euro ergibt. Sparen sie ab sofort zehn Prozent ihres Nettogehalts, können sie noch 55.000 Euro anhäufen – 135.000 Euro sollten sie also bereits mit 50 auf dem Konto haben.

Wo kann man mit 800 Euro gut Leben?

Das Leben in Bulgarien ist noch viel preiswerter als in anderen südeuropäischen Ländern wie Spanien, Portugal oder Italien. Schon mit monatliche etwa 800 bis 1.000 Euro lässt es sich in Bulgarien sehr komfortabel leben.

Wo kann man als Deutscher günstig Leben?

Länder mit niedrigen Lebenshaltungskosten und günstigen Mieten oder Immobilienpreisen
  • Argentinien.
  • Brasilien.
  • Bulgarien.
  • Chile.
  • Costa Rica.
  • Georgien.
  • Griechenland.
  • Panama.

Wo kann man mit wenig Rente in Deutschland gut Leben?

Einer Studie zufolge ist der Landkreis Elbe-Elster in Südbrandenburg der günstigste Altersruhesitz in Deutschland. Die teuersten im Osten: Potsdam und Berlin. Nirgendwo in Deutschland ist das Leben für Rentner laut einer Untersuchung so günstig wie im Südbrandenburger Landkreis Elbe-Elster.

Welches ist das günstigste Bundesland in Deutschland?

Inhaltsverzeichnis
  • 1Ranking der 5 günstigsten Bundesländer Deutschlands. 1.11. Sachsen: 5,82 € 1.22. Sachsen-Anhalt: 5,97 € 1.33. Thüringen: 6,30 € 1.44. Mecklenburg-Vorpommern: 6,79€ ...
  • 2Ranking der 5 günstigsten Städte Deutschlands. 2.11. Chemnitz: 5,00 € 2.22. Bremerhaven: 5,00 € 2.33. Salzgitter: 5,10 € 2.44.

Wo lebt es sich im Alter am besten?

Laut dem Global Age Watch Index geht es Rentnern in der Schweiz, Norwegen, Schweden und Deutschland weltweit am besten. Alles jedoch Länder, mit relativ hohen Lebenshaltungskosten.

Wohin auswandern niedrige Lebenshaltungskosten?

Sehr niedrige Lebenshaltungskosten finden Sie beispielsweise in Bulgarien vor. Daher ist dieses Land ebenfalls sehr attraktiv für Auswanderer. Wenn Sie im Ruhestand noch ein größeres Abenteuer erleben möchten, dann können Sie sich auch auf den Philippinen niederlassen.

Wo bleibt das meiste Geld zum Leben?

Die Großstadt, in der den Menschen am meisten zum Leben bleibt, ist laut Stepstone-Ranking Leverkusen (Platz drei), Heimat des Chemieriesen Bayer. Der Konzern zahlt traditionell hohe Gehälter: Das Bruttoeinkommen liegt mit 68.500 Euro etwa ein Sechstel über dem bundesweiten Durchschnitt.

Wie viel Geld braucht man zum Leben ohne Miete?

Dafür gilt im Jahr 2020 für eine alleinstehende Person ein Betrag von 9.408 Euro, also 784 Euro im Monat.

Wie viel Geld im Monat für Essen 1 Person?

Allerdings muss man dabei beachten, dass allein 890 Euro im Schnitt fürs Wohnen draufgehen. Zieht man die ab, landen wir bei 1.684 Euro pro Monat und Haushalt für tatsächlichen Konsum. Zählen wir also die Wohnkosten zu den Konsumausgaben, liegt der Anteil der Lebensmittelkosten pro Monat bei ca. 13,8 %.

Wohin wandern die meisten deutschen Rentner aus?

Innerhalb Europas folgen Spanien mit rund 21.400 Ruheständlern, danach Frankreich, die Niederlande und Italien. Aber es gibt auch zahlreiche Ziele für deutsche Rentner*innen außerhalb Europas. Hier sind vor allem die USA zu nennen, dort beziehen um die 24.000 deutsche Auslandsrentner ihre Rentenzahlungen.

In welchem Land leben die meisten deutschen Rentner?

Den höchsten Anteil deutscher Rentenempfänger zählt Österreich. Dorthin werden mehr als 27.000 Renten überwiesen, gefolgt von der Schweiz mit 27.000 und den USA mit 23.000 Rentenzahlungen.

In welchem Land kann man mit 500 € im Monat leben?

Mit 500 Euro in Thailand leben. Viele Menschen verbinden mit dem Gedanken an Thailand ein Leben auf dem Lande mit Wasser-Büffel in den Reisfeldern, Tempel-Zeremonien und lächelnden Menschen.

Wo kann man als Rentner mit kleiner Rente gut leben?

Beliebte Destinationen für eine solche Auswanderung sind aufgrund der deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten vor allem außereuropäische Ziele. Südostasiatische Länder wie Bali (Indonesien), Thailand, Kambodscha oder die Philippinen sind hier zu nennen.

Wann ist man als Rentner reich?

Und wann ist man reich? Die Bundesregierung sagt ab 3.100 Euro netto monatlich, das Institut der Wirtschaft (IW) setzt die Grenze erst bei 4.091 Euro. Fazit: Den durchschnittlichen Rentner in Deutschland kann man also getrost als arm bezeichnen.

Wie viel Geld darf ein Rentner auf dem Konto haben?

Auswirkungen auf Ihre Rente

Bis zum Erreichen Ihrer Regelaltersgrenze dürfen Sie maximal 6.300 Euro im Kalenderjahr hinzuverdienen, ohne dass sich Ihre Rente verringern würde. Wenn Ihr Entgelt den Freibetrag von 6.300 Euro übersteigt, wird nur der darüber hinausgehende Betrag berücksichtigt.

Wie viel darf man auf dem Girokonto haben?

Auch wenn es keine Obergrenze für Guthaben gibt, musst du dir darüber bewusst sein, dass nur Guthaben von maximal 100.000 € auf Girokonten durch die Einlagensicherung geschützt werden. Beträge über 100.000 € sind nicht mehr abgesichert und können bei einer Bankenpleite unwiderruflich verloren gehen.

Was ist eine gute Rente in Deutschland?

Laut einer Statistik der Deutschen Rentenversicherung erhielten männliche Rentner 2021 durchschnittlich 1.179 Euro, wenn sie in einem der alten Bundesländer lebten. In den neuen Bundesländern lag die Durchschnittsrente hingegen bei 1.249 Euro im Monat.