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Hat Spinat viel Jod?

Gefragt von: Janine Hecht  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Jodgehalt auf 100 g:
Brokkoli: 14 μg. Spinat: 11 μg. Grünkohl: 10 μg. Fenchel: 5 μg.

Ist in Spinat Jod?

Bei den Gemüsesorten ist Jod hauptsächlich in Feldsalat, Spinat und Brokkoli enthalten.

Wo ist am meisten Jod enthalten?

Neben jodiertem Speisesalz enthalten folgende Lebensmittel reichlich Jod:
  • Schellfisch, Kabeljau, Seelachs.
  • Hummer, Garnelen, Algen.
  • Milchprodukte wie Milch, Käse, Eier.
  • Spinat, Brokkoli, Nüsse.

Was hemmt die Aufnahme von Jod?

Goitrogene hemmen die Jodaufnahme

Sogenannte Goitrogene beeinflussen zwar nicht die intestinale Absorption, doch verhindern sie die Jodaufnahme in die Schilddrüse. Dazu gehört in erster Linie die Klasse der Isothiocyanate.

Hat Knoblauch Jod?

Knoblauch war, und ist heute noch, das perfekte Mittel gegen viele Krankheiten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass er eine Menge heilende Substanzen enthält: Vitamine A, B1, B2 und C, die Mineralstoffe Kalium, Eisen, Jod, Kalzium, Selen und Phosphor, ferner Aminosäuren, Enzyme, Insulin und Alizin.

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In welchem Getränk ist viel Jod enthalten?

Durch die Kombination aus jodhaltigem Mineralwasser, jodiertem Speisesalz und jodhaltigen Lebensmitteln, ist eine ausreichende Jodzufuhr problemlos möglich.
...
Weitere jodhaltige Getränke sind:
  • Kuhmilch (15-20 µg auf 100 g)
  • Brombeersaft (20 µg auf 100 g)
  • Erdbeersmoothie (13 µg auf 100 g)
  • Schwarzer Tee (11 µg auf 100 g)

Wo ist kein Jod enthalten?

Wenig Jod steckt unter anderem in Weißbrot, Reis, Tomaten und vielen Obstsorten wie Äpfel, Birnen und Marillen. Eher verzichten sollten Betroffene auf jodreiche Lebensmittel wie Jodsalz, Milchprodukte, Hühnerfleisch und Schokolade.

Wie viel Jod hat Käse?

Jodgehalt auf 100 g / 1l:

Quark: 6-9 μg. Joghurt: 6-9 μg. Hartkäse: 20-40 μg.

Ist in Karotten Jod?

Zwar deckt nur ein stattliches Kilogramm Spinat den Tagesbedarf (100 g enthalten 20 μg Jod), doch wer jeden Tag etwa 200 g Gemüse isst, nimmt immerhin rund ein Fünftel der empfohlenen Jodmenge zu sich. Das klappt auch mit Karotten (23 μg/100 g) oder Kartoffeln (8 μg/100 g).

Was sind Jodreiche Lebensmittel?

Algen und Seetang zählen zu den sehr jodhaltigen Lebensmitteln, da manche Arten das Jod aus dem Meerwasser speichern. Je nach Algenart kann der Jodgehalt zwischen 5 µg und 11.000 µg pro Gramm Trockengewicht schwanken. Der tägliche Jod-Bedarf sollte deshalb nicht über den Verzehr von Algen oder Seetang gedeckt werden.

Wie viel Jod bei Atomunfall?

Über 12 bis 45 Jahre. Die Bevölkerungsgruppe der 13- bis 45-Jährigen soll zum Schutz vor radioaktivem Jod zwei Jodtabletten bzw. eine Dosis von 130 Milligramm (mg) Kaliumiodid einnehmen.

Ist in Käse Jod enthalten?

Milch und Milchprodukte: wichtige Jodlieferanten

B. Wurst, Käse, Brot) eine der Hauptquellen für Jod in unserer Ernährung. Ein Liter Milch enthält im Mittel >100 µg Jod. Nach der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) beträgt der tägliche Jodbedarf eines Erwachsenen 180 bis 200 µg.

Ist in Lachs Jod?

Mit seiner leuchtend orange-roten Farbe ist der Lachs ein echtes Highlight auf jedem Teller. Aber auch seine Inhaltsstoffe glänzen im Vergleich zu vielen anderen Fischen. Er ist besonders reich an Vitamin B12 und D, versorgt unseren Körper mit viel Jod, Selen und Zink und liefert reichlich Omega-3-Fettsäuren.

Ist in Milch Jod enthalten?

Konventionelle Milch enthält in etwa 120 Mikrogramm Jod pro Liter (wobei die Gehalte stark schwanken können). Konventionelle Milch und Milchprodukte gelten daher als gute Jodquelle.

Hat Kiwi Jod?

Milch(-produkte) 10 Mikrogramm. Hühnerei 10 Mikrogramm. Kiwi 80 Mikrogramm. Feldsalat 6o Mikrogramm.

Hat Bier Jod?

Die Jodkonzentrationen betrugen (Median): Frucht- und Gemüse- säfte 2,92 μg I-/l, Biere 2,91 μg I-/l, Mineralwässer 0,5 μg I-/l, Limo- naden 0,5 μg I-/l.

Sind gebratene Zwiebeln noch gesund?

Hitze schädigt die wertvollen Inhaltsstoffe der Zwiebel. Verzehren Sie sie daher idealerweise roh. Ist das nicht möglich, sollten möglichst schonende Zubereitungsarten gewählt werden. So sind gebratene Zwiebeln beispielsweise weniger gesund als gedünstete.

Wer darf kein Knoblauch essen?

Vorsicht!

Zu viel Knoblauch kann Übelkeit und Sodbrennen auslösen. Außerdem wirkt Knoblauch blutverdünnend und kann deswegen die Wirkung blutverdünnender Medikamente, wie Aspirin verstärken. Wer also unter Blutgerinnungsstörungen leidet, sollte auf übermäßigen Knoblauchkonsum verzichten.

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