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Hat man als Mutter ein Lieblingskind?

Gefragt von: Frau Ellen Schön  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Schon länger ist durch eine Studie belegt, dass 65 Prozent aller Mütter und sogar 70 Prozent aller Väter eines ihrer Kinder bevorzugen. Bei Vätern ist das Lieblingskind meist die jüngste Tochter, bei Müttern ist umgekehrt meist der älteste Sohn am beliebtesten.

Ist es normal ein Lieblingskind zu haben?

Deshalb haben die meisten Eltern ein schlechtes Gewissen, wenn sie fühlen, dass sie eines ihrer Kinder mehr lieben als die anderen. Tatsächlich ist aber ganz normal, ein Lieblingskind zu haben: «Vorübergehend oder phasenweise haben nahezu alle Eltern ein Lieblingskind, auch die, die es bestreiten», sagt Prof.

Kann eine Mütter ein Kind mehr lieben als das andere?

Das behauptet zumindest eine Studie, die Eltern mit mehreren Kindern dazu befragt hat, ob sie eines ihrer Kinder bevorzugen. Die erstaunliche Antwort ist: 70 Prozent der Väter und 65 Prozent der Mütter gaben zu, dass sie eine Vorliebe für ein bestimmtes Kind bei sich wahrnehmen.

Haben Eltern immer ein Lieblingskind?

Laut der Untersuchung der University of California zeigen allerdings 70 Prozent der Väter und 65 Prozent der Mütter eine Präferenz für ein Kind in der Familie. Bei Vätern ist es meist die jüngste Tochter, bei Müttern der älteste Sohn.

Warum bevorzugen Mütter ein Kind?

Bevorzugt wird häufig, wer pflegeleicht oder besonders intelligent ist, weil das ein gutes Licht auf die Eltern wirft und sie stolz macht. Zudem fühlen sich manche Mütter einer Tochter näher, die ihnen sehr ähnlich ist.

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Werden Erstgeborene mehr geliebt?

Studie mit Geschwisterkindern belegt: Eltern lieben ihre Erstgeborenen mehr. Eltern haben keine Lieblinge - so weit die Theorie. Eine Studie belegt nun allerdings, dass hinter diesem Statement vermutlich mehr politische Korrektheit als Wahrheit steckt. Demnach sind die Erstgeborenen im klaren Vorteil.

Welches Kind lieben Eltern mehr?

Zuvor belegte eine andere Studie unter den Erwachsenen bereits, dass Eltern tatsächlich eines ihrer Kinder bevorzugen – zumindest bestätigten dies in der Untersuchung 74 Prozent der Mütter und 70 Prozent der Väter. Hier wurde aber nicht gefragt, welches ihrer Kinder sie lieber mögen, das erst- oder zweitgeborene.

Ist das jüngste Kind das Lieblingskind?

Schon länger ist durch eine Studie belegt, dass 65 Prozent aller Mütter und sogar 70 Prozent aller Väter eines ihrer Kinder bevorzugen. Bei Vätern ist das Lieblingskind meist die jüngste Tochter, bei Müttern ist umgekehrt meist der älteste Sohn am beliebtesten.

Wie wichtig ist die Mütter für den Sohn?

Mütter spielen im Leben ihrer Kinder bedeutende Rollen. Nicht nur bringen sie sie zur Welt, sondern tragen auch Monate und Jahre später große Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Söhne und Töchter. Zusätzlich zur körperlichen Versorgung ist auch die Förderung sozialer und emotionaler Entwicklung wichtig.

Warum werden kleine Geschwister immer bevorzugt?

Intelligenter, erfolgreicher, beliebter: Die Erstgeborenen gelten oft als das „bessere“ Geschwisterteil. US-Forscher haben sich gefragt, warum das so ist – und geben die Schuld nun den Eltern. Studien beweisen: Jüngere Geschwister sind weniger erfolgreich als ihre älteren Brüder und Schwestern.

Warum können manche Mütter ihre Kinder nicht lieben?

Es gibt viele Gründe, warum Mütter ihre Töchter nicht so lieben können, wie es für sie gut wäre, um sie stark und selbstsicher für das Leben zu machen. Die Mütter sind distanziert, inkonsequent, extrem kritisch oder grausam. Die Geschichten dahinter sind sehr verschieden, die Folgen für die Kinder aber oft ähnlich.

Kann man das Kind zu sehr lieben?

Die klare Antwort auf diese oft gestellte Frage lautet: Nein. Es kann kein zu viel an Zuwendung, Zärtlichkeit, Angenommensein, Sicherheit, Geborgenheit geben. Sie sind der Boden, auf dem die kindliche Seele sich gesund entwickeln und entfalten kann.

Warum wird das jüngste Kind immer bevorzugt?

Die Bevorzugung liegt im Auge des Betrachters

Die Wissenschaftler einer Studie der School of Familiy Life der Brigham Young University wollen herausgefunden haben, dass Zweitgeborene meist eine engere und wärmere Bindung zu ihren Eltern haben als Erstgeborene.

Was ist wenn man sein Kind nicht mag?

Eltern dürfen ihr Kind oder bestimmte Eigenschaften des Kindes auch mal nicht mögen. Das ist menschlich und normal. Schlechtes Gewissen und Schuldgefühle sind vorprogrammiert, wenn man in dieser Hinsicht den Anspruch an sich erhebt, niemals solche Gefühle gegenüber seinem Kind haben zu dürfen.

Was tun wenn ein Kind sich benachteiligt fühlt?

Wenn Kinder sich benachteiligt fühlen, brauchen Sie keine Vorwürfe, sondern Verständnis und Liebe. Versuchen Sie zusammen mit Ihrem Kind den Grund für dieses Gefühl zu finden und Lösungswege zu finden, so dass es sich sicher geborgen und respektiert fühlt.

Was tun gegen Eifersucht bei Kindern?

Mit diesen 7 Tipps kommt man der unter Geschwistern Eifersucht bekämpfen:
  1. Keine Vergleiche ziehen. ...
  2. Die Stärken der Kinder individuell fördern. ...
  3. Mit den Kindern gleich viel Zeit verbringen. ...
  4. Gemeinsamkeiten unter Geschwistern hervorheben. ...
  5. Gemeinsames Lob aussprechen. ...
  6. Kinder fair behandeln.

Wie erkennt man eine toxische Mutter?

Die Angst davor, die eigene Meinung und eigene Wünsche zu äußern. Die Angst davor, ein eigenes, selbstbestimmtes Leben zu führen. Gefühlskälte: Kinder mit toxischen Eltern haben nicht gelernt, Gefühle zu zeigen und haben im Erwachsenenalter oft Probleme in Freundschaften oder Beziehungen Vertrauen aufzubauen.

Wem ähnelt das erste Kind?

Wissenschaftler glauben heute, dass es sich dabei um ein (unbewusstes) Täuschungsverhalten der Mütter handelt. Das Ergebnis einer Studie der Binghamton Universität im US-Bundesstaat New York sagt, dass Babys, die ihrem Vater ähnlich sehen, mit einem Jahr gesünder seien als Kinder, die ihrem Vater wenig ähneln.

Wie Mutter ihre Söhne prägen?

Psychologische Prägung des Sohnes durch die Mutter

Mütter schmusen mehr und häufiger mit männlichen Kleinkindern als mit weiblichen. Dies begründet der Experte mit der Faszination, welche die Knaben bei ihnen auslösen, denn sie verhalten sich anders als Mädchen.

Wie sind die jüngsten Geschwister?

Anders als Erstgeborene haben jüngste Geschwister nie das Privileg, etwas ganz und gar für sich allein zu haben. Das gilt für Spielzeug ebenso wie für die Aufmerksamkeit der Eltern. Teilen gehört für sie von Anfang an dazu – ob sie wollen oder nicht.

Wie nennt man das jüngste Kind?

Nesthäkchen, Baby, Küken oder auf gut oberösterreichisch „Nestscheißal“ genannt, nehmen die jüngsten Kinder in der Familie eine besondere Position ein. Sie sind die letzten in einer Reihe von Kindern und haben dadurch – ähnlich wie Erstgeborene – einen besonderen Status.

Warum Wunsch nach 2 Kind?

Doch gerade wenn wieder Ruhe in den Alltag einkehrt, kommt bei vielen Eltern der Wunsch nach einem zweiten Kind auf. Für die einen ist es das Gefühl, zu viert erst komplett zu sein; die anderen möchten noch einmal eine Schwangerschaft und die ersten Monate mit einem Baby erleben.

Wann kommt die Liebe zum Baby?

Doch im Endeffekt dauert es etwa sieben bis acht Monate, bis Ihr Kind eine starke emotionale Bindung zu Ihnen und anderen wichtigen Menschen in seinem Leben entwickelt hat. Ihr Baby entwickelt große Zuneigung zu den Menschen, die es halten, wenn es weint und es füttert, wenn es Hunger hat.

Warum fühlt sich mein Kind immer benachteiligt?

Warum fühlt sich ein Kind benachteiligt? Jedes Kind ist anders und löst unterschiedliche Reaktionen bei den Eltern aus: Das mutige Kind muss gebremst werden, das ängstliche Kind ermutigt. Merkt ein Kind, dass sein Bruder oder seine Schwester anders behandelt wird, kann es zu einem Gefühl der Benachteiligung kommen.

Was die Geschwisterreihenfolge fürs Leben bedeutet?

Die Reihenfolge der Kinder wirkt sich oft auf deren Charakter und Verhalten aus. Die Auswirkung einer Geschwisterposition ergibt sich aus dem Verhalten der Eltern und der Interaktion zwischen den Kindern, aber auch aus dem Altersabstand.

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