Zum Inhalt springen

Hat man als Bankkaufmann eine Zukunft?

Gefragt von: Frau Dr. Inga Busse  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 5/5 (42 sternebewertungen)

“ Und: „Die Finanzbranche ist im Umbruch, den Bankkaufmann von früher wird es in der Zukunft nicht mehr geben." Die Böckler-Stiftung sieht darin ein klares Indiz, dass die Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre – Kündigungswellen und Filialschließungen – nicht ohne Wirkung geblieben sind.

Wird der Bankkaufmann aussterben?

Seit zwei, drei Jahren mindestens sind die Ausbildungszahlen branchenweit rückläufig. “ Der klassische Bankkaufmann, der jeden Tag seine Kunden am Kassenschalter von Angesicht zu Angesicht betreut, stirbt zwar nicht vollständig aus – doch seine Bedeutung in der Finanzbranche nimmt ab.

Sollte man noch Bankkaufmann werden?

Ausbildungsberuf ist weiterhin sehr beliebt

Der Beruf des Bankkaufmannes und der Bankkauffrau ist auch heute noch einer der beliebtesten Ausbildungsberufe. Und das obwohl es mittlerweile sogar Banken gibt, die auf Filialen komplett verzichten und ihren Dienst nur noch online anbieten.

Sind Bankkaufleute gefragt?

Der Bankkaufmann zählt zu den beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland. Es gibt in der Regel mehr Bewerber als Plätze. Gute und motivierte Azubis haben aber immer eine Chance und gute Perspektiven.

Kann man als Bankkaufmann Karriere machen?

Eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder zu Bankkauffrau ist erst der Anfang der Karriereleiter – viele Weiterbildungen ermöglichen den nächsten Karriereschritt. Aber auch diejenigen, die sich weiterbilden, aber keinen Karrieresprung machen möchten, finden viele Seminarangebote.

Ausbildung Bankkaufmann! Gehalt?! Macht das noch Sinn?

36 verwandte Fragen gefunden

Was sind die Berufe der Zukunft?

Welche Berufe hier gefragt sind, zeigen wir dir jetzt:
  • Anlagenmechaniker.
  • Fluggerätmechaniker.
  • Industrietechnologe.
  • Mechaniker Reifen- und Vulkanisationstechnik.
  • Duales Studium Ingenieurwesen.
  • Duales Studium Maschinenbau.
  • Zerspanungsmechaniker.

Was nach Bankkaufmann?

Als Weiterbildung für Bankkaufmann und Bankkauffrau eignen sich also neben Spezialisierungen mit Aufstiegspotenzial wie Fachwirt für Investment, Finanzdienstleistungen und -beratung (Weiterbildung vergleichbar mit Meister) auch der Wirtschaftsfachwirt auf Bachelorniveau bzw.

Warum eine Bankausbildung?

Job mit Zukunft

Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass man mit einer Bankausbildung alles richtig macht, denn neben den vielen Sachen, die man für den Arbeitsalltag lernt, lernt man auch noch sehr viel fürs Leben. Außerdem gibt es eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Warum Bankausbildung?

Man lernt alle kaufmännischen und wirtschaftlichen Grundfunktionen, die für den Beruf des Bankkaufmannes die Basis bilden, hauptsächlich die versierte Beratung des Kunden in allen Geldanlagen. Während der Ausbildung bekommt man einen tieferen Einblick in die Zusammenhänge des Bankenwesens.

Welche Fächer sind wichtig für Bankkauffrau?

Wichtige Fächer in der Berufsschule sind für angehende Bankkaufleute zum Beispiel:
  • Mathe.
  • Deutsch.
  • Englisch.
  • Wirtschaftslehre.
  • Datenverarbeitung.

Welche Berufe wird es nicht mehr geben?

Diese 7 Berufe haben keine Zukunft
  1. Lagerarbeiter. Automatische Wareneingangskontrolle per Kamera und Rechner werden den Angestellten überflüssig machen. ...
  2. Personalverantwortlicher. ...
  3. Mitarbeiter im Fast-Food-Restaurant. ...
  4. Jurist. ...
  5. Bankmitarbeiter. ...
  6. Bauarbeiter. ...
  7. Seemann.

Wie viel verdient man als Bankkauffrau?

Wenn Sie als Bankkaufmann/frau arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 37.000 € und im besten Fall 53.500 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 43.500 €. In den Städten Berlin, München, Hamburg gibt es aktuell viele offene Positionen für Bankkaufmann/frau.

Warum sollte man Bankkauffrau werden?

Ich habe mich immer für das Thema Geldanlagen und Finanzierung interessiert. Außerdem auch für die wichtigen Dinge im Leben, die man sich als Wertanlage an- und zulegen sollte, wie zum Beispiel die Altersvorsorge, Lebensversicherung und sonstige Anlagemöglichkeiten.

Welche kaufmännische Ausbildung hat Zukunft?

Ausbildung mit Zukunft im kaufmännischen Bereich:
  • Kaufmann/frau im E-Commerce.
  • Industriekaufmann/frau.
  • Kaufmann/frau für Büromanagement.
  • Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel.
  • Bankkaufmann/frau.

Was kann man alles mit einer Bankausbildung machen?

Weiterbildungen und Studium nach der Bankausbildung

Nach der Bankausbildung kannst du dich daher auf vielen Wegen weiterqualifizieren. Geh deinen Weg zum Beispiel vom Kundenberater zum Betreuer für vermögende Privatkunden oder vom Gewerbekundenbetreuer zum Firmenkundenberater.

Was macht einen guten Bankkaufmann aus?

Du bist ein Analytiker und ein Kommunikationstalent, die Balance zwischen Zahlen und Menschen ist für dich kein Problem. Du lässt dich niemals aus der Ruhe bringen und bewahrst immer einen kühlen Kopf. Du hast für deine Kunden immer ein offenes Ohr und stehst ihnen beratend zur Seite.

Wie lange arbeitet man als Bankkaufmann?

Die durchschnittliche vertragliche Arbeitszeit der Bankkaufleute beläuft sich auf 39 Stunden in der Woche, während die tatsächliche Arbeitszeit etwa 43 Stunden beträgt. Bei etwa 2,5 % aller Befragten ist eine vertragliche Arbeitszeit von mehr als 40 Stunden festgelegt.

Was gefällt mir am besten an dem Beruf des Bankkaufmanns?

Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma? Mir gefällt gut, dass die Kollegen alle nett und hilfsbereit sind. Es ist abwechslungsreich und man kann viele von allen lernen, nicht nur fachlich, sondern auch zwischen menschlich. Zudem darf man selbständig arbeiten und bei Problemen kann man immer alle fragen.

Welche Schule braucht man für Bankkauffrau?

Um die Ausbildung zum Bankkaufmann beginnen zu können, musst du mindestens einen Realschulabschluss, mittlere Reife bzw. einen mittleren Schulabschluss mitbringen. Inzwischen werden die meisten Bankkaufleute jedoch mit Abitur eingestellt.

Wie kann ich Banker werden?

Abgeschlossene Ausbildung als Bankkaufmann/frau bzw. ein Bachelor- oder Masterstudium in BWL, VWL, Mathematik oder Statistik. Affinität für Zahlen und wirtschaftliche Vorgänge. Analytische Denkweise und souveränes Auftreten.

Warum sollte man sich bei der Sparkasse bewerben?

Und warum sollte man sich dabei dann für die Sparkasse als Ausbilder entscheiden? Elsberger: Die Sparkasse ist einen sicherer Ausbildungspartner, der fördert und fordert. Wir begleiten unsere Neuzugänge vom ersten Arbeitstag an und ermöglichen eine gute Integration in die Arbeitswelt.

Wie viel verdient man als Bankkauffrau Ausbildung?

In der Regel liegen die Vergütungen zwischen 1000 und 1200 Euro brutto. Im ersten Jahr der Ausbildung bekommen die meisten Bankkaufmann-Azubis zwischen 1000 und 1100 Euro. Im nächsten Jahr sind es dann schon knapp 1100 bis 1160 Euro brutto im Monat und im letzten Jahr bis zu 1220 Euro.

Was braucht man um Filialleiter Bank zu werden?

Ihre Qualifikationen
  • Bankfachliche Ausbildung beispielsweise als Bankkaufmann oder Bankkauffrau oder vergleichbare Ausbildung.
  • Idealerweise: Weiterbildung zum/zur Sparkassen-Fachwirt/In/Bankfachwirt/In.
  • Vertriebsstärke und Führungsfähigkeiten.
  • Soziale und kommunikative Stärken.
  • Entscheidungsfähigkeit.
  • Eigeninitiative.

Welcher Beruf hat die beste Zukunft?

Wir stellen Ihnen mehr als 75 Berufe mit Zukunft aus verschiedenen Bereichen vor…
...
Zu den Berufen mit Zukunft zählen:
  • Apotheker.
  • Pharmareferent.
  • Augenoptiker.
  • Medizintechniker.
  • Hörakustiker.
  • Zahntechniker.
  • Physiotherapeut.
  • Ergotherapeut.

Vorheriger Artikel
Kann man mit Radieschen Abnehmen?
Nächster Artikel
Sind addisons Eltern noch zusammen?