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Hat Controlling eine Zukunft?

Gefragt von: Tina Reiter B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Grundsätzlich kann man aber sagen, dass sich in den letzten Jahren einiges getan hat. Dennoch stehen bei der Digitalisierung des Controllings noch fast alle Unternehmen eher am Anfang. Die Reise ist lang. Dennoch stehen bei der Digitalisierung des Controllings noch fast alle Unternehmen eher am Anfang.

Ist Controlling zukunftssicher?

Vor diesem Hintergrund haben Controller in Zukunft mehr, aber anspruchsvollere Aufgaben. Dazu passt eine 2019 publizierte Studie, die zeigt, dass Controller im Vergleich zum allgemeinen Arbeitsplatzzuwachs in den vergangenen Jahren überproportional eingestellt wurden.

Sind Controller gefragt?

Controller sind als Berufsgruppe konstant gefragt, das zeigt eine Längsschnittstudie, die relevante Stellenanzeigen ausgewertet hat. Der Blick auf die Ausschreibungen der Unternehmen gewährt einen konkreten Einblick in die Anforderungen an Controller und auf mögliche Veränderungen des Aufgaben- und Anforderungsprofils.

Warum will man im Controlling arbeiten?

Ziel eines Controllers ist es, die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu steigern. Hierzu sollen Controller einerseits Einsparpotentiale identifizieren, aber auch andererseits Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen entdecken.

Was macht gutes Controlling aus?

Dazu benötigt er neben guten kommunikationen, rhetorischen und auch sozialen Fähigkeiten vor allem Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit. Mathematische Grundfähigkeiten sowie logisches, aber auch unternehmerisches Denken (und Handeln) sind Grundvoraussetzung für erfolgreiches Controlling.

Controller - the sexiest Job der Zukunft? - Prof Dr Heimo Losbichler im Interview

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Wie schwierig ist Controlling?

controlling IST anspruchsvoll. mit ein wenig auswendig lernen ist es nicht getan: du musst es verstehen. es ist sehr umfangreich und kann komplizierter werden, als man anfangs denkt. einfach mal so locker mitnehmen können das die wenigsten.

Wie viel verdient man als Controller?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Controller/in arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 51.100 €. Die Obergrenze im Beruf Controller/in liegt bei 62.100 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 44.200 €.

Wie lange arbeiten Controller?

Der Durchschnitt liegt etwa bei 50 Stunden.

Was macht ein Controller den ganzen Tag?

Heute sind die Aufgaben viel umfassender: Kontrolle, Planung und Steuerung der Unternehmensleistung. Analyse der Unternehmenszahlen (Wettbewerbsfähigkeit, Weiterentwicklungspotenziale, Kosteneinsparung, Effizienzsteigerung) Erstellung von Analysen, Berichten, Reportings und Jahresabschlüssen.

Wie lange sollte man Junior Controller bleiben?

3 1/2 Jahren im Controlling. In der ersten Firma 2 Jahre und in der zweiten bin ich aktuell beschäftigt (wie in der ersten auch als Junior). Gelesen habe ich bisher in vielen Foren oder sonstigen Beiträgen, dass man bis 2 Jahre Junior ist, von 3 bis 5 Controller und anschließend Senior.

Wo verdient ein Controller am meisten?

Wer als Controller ordentlich verdienen will, sollte sich in Baden-Württemberg ansiedeln: Dort zahlen die Unternehmen laut Bundesverband BVBC mit rund 70.000 Euro im Jahr am meisten. Attraktiv sind noch Bayern und Hessen. Mit bereits 20 Prozent weniger Jahresgehalt müssen Controller in Berlin (6. Platz) rechnen.

Was kann man nach Controlling machen?

Berufseinstieg: Der Berufseinstieg gelingt per Direkteinstieg als Junior Controller oder über ein Traineeprogramm. Nach mehreren Jahren Berufserfahrung kann man mit der Beförderung zum Senior Controller rechnen – oder sich bei anderen Arbeitgebern als solcher bewerben.

Was machen nach Controlling?

Inhalte
  • 1 Projektmanagement.
  • 2 Ausbildung in Business Development.
  • 3 Der Berufswechsel vom Controlling zur Internen Revision.
  • 4 Marketing studieren.
  • 5 Quereinstieg in einen komplett anderen Bereich.

Wie viele Mitarbeiter im Controlling?

Rund 100.000 Beschäftigte können deutschlandweit dem beruflichen Rollenbild „Controller“ zugeordnet werden. Diese Zahl wurde erstmals vom Institut für Management und Controlling (IMC) an der WHU - Otto Beisheim School of Management ermittelt.

Hat der Beruf Buchhalter Zukunft?

Die typische Buchhalter-Rolle von heute, den klassischen Zahlenjongleur, wird es in Zukunft nicht mehr geben. Die Position wird IT-lastiger werden. Accountants werden zur Schnittstelle zwischen Technik und Zahlen. Keine Sorge – Finanzfachkräfte werden nicht gleich zum Programmierer werden müssen.

Welchen Schulabschluss braucht man als Controller?

Welches sind die Ausbildungswege zum Controller

Üblich sind ein Studium mit wirtschaftlichen Hintergrund, vor allem Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftsingenieurwesen, mit Vertiefungsfach "Controlling".

Kann man Controller werden ohne Studium?

Den Beruf des Controllers kann man nach einer Weiterbildung ausüben. Zugangsvoraussetzungen sind eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder eine Ausbildung in einem Verwaltungsberuf. Anschließend an Ihre Berufsausbildung sollten Sie ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Controller?

Die Fortbildung zum Controller ist bundesweit einheitlich geregelt und dauert in Teilzeit ca. 7 Monate bis 2 Jahre. Eine Ausbildung in Vollzeit ist möglich und dauert lediglich 2 bis 6 Monate.

Kann ich Controller werden?

Um Controller zu werden, gibt es mehrere Wege. Neben dem klassischen BWL-Studium mit Schwerpunkt Controlling und Rechnungswesen, werden zunehmend auch Kurse von privaten Akademien angeboten. Auch speziell auf den Controlling-Bereich zugeschnittenen Trainee-Programme von Unternehmen führen zum Controlling-Spezialisten.

Wie kommt man ins Controlling?

Absolventen, die nach dem Studium eine Karriere im Controlling starten wollen, haben mit einem BWL-Studium den ersten Grundstein gelegt. Alternativ eignen sich Studiengänge wie Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen, um im Controlling Fuß zu fassen.

Wer arbeitet im Controlling?

In kleineren bis mittelständischen Unternehmen übernimmt häufig die Geschäftsführung oder übernehmen die Mitarbeiter des Rechnungswesens die Controlling-Aufgaben.

Wie viel verdient ein Controller monatlich?

Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt als Controller bei 3700 Euro brutto im Monat. Kann aber besonders bei absoluten Berufsanfänger auch bei 3300 Euro im Monat liegen.

Was verdient ein Controller Master?

Das Einstiegsgehalt bei Controllern mit Bachelor liegt bei etwa 35.000 bis 45.000€. Das Controller Gehalt von Master Absolventen liegt etwas darüber, bei 40.000–52.000€.

Was verdient Leitung Controlling?

Wenn Sie als Leiter/in Controlling arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 71.800 € und im besten Fall 94.200 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 80.400 €. Wer einen Job als Leiter/in Controlling sucht, findet eine hohe Anzahl an Jobangeboten in den Städten Berlin, München, Hamburg.

Was muss ich studieren um Controller zu werden?

Mit einem Controlling Studium bereitest Du Dich auf eine Tätigkeit im internen Rechnungswesen eines Unternehmens vor.
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Inhalte:
  • Unternehmensprozesse.
  • Unternehmensführung.
  • Makro- und Mikroökonomie.
  • Arbeitsrecht.
  • Kosten- und Leistungsrechnung.
  • Bilanzierung und Berichtswesen.
  • Risikomanagement.
  • Strategisches Management.