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Hat Brokkoli Jod?

Gefragt von: Anne Baum-Ott  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Bei den Gemüsesorten ist Jod hauptsächlich in Feldsalat, Spinat und Brokkoli enthalten.

Hat Brokkoli viel Jod?

Jodgehalt auf 100 g:

Brokkoli: 14 μg. Spinat: 11 μg.

Wo ist am meisten Jod drin?

  • Fische wie Scholle, Kabeljau, Makrele oder Seelachs sind reich an Jod. ...
  • Insbesondere für Vegetarier und Veganer sind Algen eine optimale fisch- und fleischlose Jodquelle. ...
  • Muscheln, Austern, Hummer oder Garnelen sind ähnlich wie Meeresfische ebenfalls ein geeigneter Jod-Lieferant.

Ist in Möhren Jod?

Zwar deckt nur ein stattliches Kilogramm Spinat den Tagesbedarf (100 g enthalten 20 μg Jod), doch wer jeden Tag etwa 200 g Gemüse isst, nimmt immerhin rund ein Fünftel der empfohlenen Jodmenge zu sich. Das klappt auch mit Karotten (23 μg/100 g) oder Kartoffeln (8 μg/100 g).

Hat Haferflocken Jod?

Es finden sich Eisen, Phosphor, Kalium, Calcium neben Kupfer, Selen und Mangan. Selbst Jod und Fluorid sind vertreten. Darüber hinaus enthalten Haferflocken besonders wertvolles Eiweiß in Form essentieller – vom Körper nicht selbst hergestellter – Aminosäuren.

Sie werden kein Fleisch mehr essen ❗️ Unbekanntes Rezept für Brokkoli mit Ei

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Ist in Eiern Jod?

Dadurch enthalten vor allem Milch und Eier mehr Jod, bei Fleisch wirkt sich die Jodsupplementierung weniger stark aus. Milchprodukte wie Sahne, Quark und Joghurt zwischen 6 und 9 μg/100 g, Eier enthalten im Durchschnitt 8 bis 10 Mikrogramm auf 100 Gramm.

Hat Knoblauch Jod?

Knoblauch war, und ist heute noch, das perfekte Mittel gegen viele Krankheiten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass er eine Menge heilende Substanzen enthält: Vitamine A, B1, B2 und C, die Mineralstoffe Kalium, Eisen, Jod, Kalzium, Selen und Phosphor, ferner Aminosäuren, Enzyme, Insulin und Alizin.

Ist in Spinat Jod?

Jodhaltige Lebensmittel

Auch Spinat und Milchprodukte enthalten Jod, allerdings in deutlich geringeren Mengen. Der häufigste Lieferant für das Spurenelement ist jodiertes Speisesalz.

Ist in Käse Jod enthalten?

Neben jodiertem Speisesalz enthalten folgende Lebensmittel reichlich Jod: Schellfisch, Kabeljau, Seelachs. Hummer, Garnelen, Algen. Milchprodukte wie Milch, Käse, Eier.

Ist in frischem Hähnchenfleisch Jod enthalten?

Ein Huhn frisst rund 48 kg Futter im Jahr und nimmt damit in diesem Zeitraum ungefähr 24 mg Calciumjodat auf.

Wo ist kein Jod enthalten?

Wenig Jod steckt unter anderem in Weißbrot, Reis, Tomaten und vielen Obstsorten wie Äpfel, Birnen und Marillen. Eher verzichten sollten Betroffene auf jodreiche Lebensmittel wie Jodsalz, Milchprodukte, Hühnerfleisch und Schokolade.

Haben Radieschen Jod?

Grünkohl, Spinat und Broccoli gehören zu den Gemüsen unter den jodhaltigen Lebensmitteln. Auch in Radieschen, Endivien, Rotkohl und Möhren findet sich das Spurenelement.

Ist Kaffee schlecht für die Schilddrüse?

Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion sollten zur Einnahme von Schilddrüsenhormonen nicht Kaffee trinken, sondern Wasser verwenden. Kaffee verringert nämlich die Bioverfügbarkeit des Hormons.

Sind Nüsse Jodhaltig?

Nüsse: Sowohl Erdnüsse (14 μg) als auch Cashew-Kerne (10 μg) zählen zu den Lebensmitteln mit Jod. Aber auch andere Nüsse enthalten geringere Mengen an Jod.

Hat Kiwi Jod?

Weiterhin zählen genauso Meeresfrüchte sowie Algenprodukte zu den reichhaltigen Jod-Lieferanten. Zwar hat Fisch ohne Zweifel den höchsten Jodanteil, aber auch einige Obst- oder Gemüsesorten können mit ihrem Jodgehalt punkten. Darunter fallen zum Beispiel Kiwis oder getrocknete grüne Bohnen.

Was hemmt die Aufnahme von Jod?

Goitrogene hemmen die Jodaufnahme

Sogenannte Goitrogene beeinflussen zwar nicht die intestinale Absorption, doch verhindern sie die Jodaufnahme in die Schilddrüse. Dazu gehört in erster Linie die Klasse der Isothiocyanate.

Sind gebratene Zwiebeln noch gesund?

Hitze schädigt die wertvollen Inhaltsstoffe der Zwiebel. Verzehren Sie sie daher idealerweise roh. Ist das nicht möglich, sollten möglichst schonende Zubereitungsarten gewählt werden. So sind gebratene Zwiebeln beispielsweise weniger gesund als gedünstete.