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Hast du gut geschlafen auf Schweizerdeutsch?

Gefragt von: Alwine Münch  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Hesch guet gschlafe? Hast du gut geschlafen?

Wie Gohts Schweizerdeutsch?

Wie gohts dir? Wie geht es dir? Mir gohts guet / schlecht / prächtig. Mir geht es gut / schlecht / prächtig Und dir?

Ist gut gewesen Schweizerdeutsch?

Und hat dann alles auch geschmeckt, kann man auf die Frage der Serviertochter (weibliche Bedienung): "Isch's guat gsi?" ("Ist es gut gewesen?" im Sinne von "Hat's geschmeckt?") getrost mit ja antworten.

Was ist ein Gwaggli?

Bedeutung: Tollpatsch, Trottel.

Was ist ein Gaggalari?

Ein Gaggalari purzelt ungeschickt durch das Leben. Anwendungsbeispiel: «De Chueche wär eigentlich für s'Grosi gsi du Gaggalari.» Diesen Begriff kennen insbesondere Personen aus den 90ern. Er ist eigentlich die Superlative von «du dummer Affe».

Der Schlaflieder-Mix - Ab ins Bettchen! || Kinderlieder

35 verwandte Fragen gefunden

Was bedeutet Gopferdammi?

Bedeutung: Harter, böser Fluch: "Gott verdamme mich!"

Was ist ein schnurri?

Schnurri (auch Schnurrli oder Mauzi, Maunzi, Amadeo zuletzt unter Mieze oder unter weiteren Namen bekannt, je nach Übersetzer – im Original Tabby) ist der Kater von Donald Duck und lebt später bei Dussel Duck.

Was bedeutet wie hesch es?

›das Aufstoßen, Schlucken, Schluchzen; Schluckauf, Schluchzer; Seufzer‹.

Was bedeutet Schliifts?

Schreibweisen: schliifts. Bedeutung: gehts noch? Abk. Adj.

Wie sagt man in der Schweiz Ich liebe dich?

Und er müsse sich daran gewöhnen, dass ein „Ich liebe dich“ in der Schweiz heißt: „I ha di gärn! “ Wobei dieses „Ich hab dich gern“ keine abgeschwächte Form von Liebe bedeute.

Was bedeutet Seckle?

Seckle Das Wort «seckle» hat mit dem männlichen Geschlechtsteil zu tun und gilt deshalb als vulgär. Dies haben wir am Dienstag an dieser Stelle geschrieben und Widerspruch erhalten. «Seckle» komme aus dem Baseldeutschen. Wer in Socken herumrennt, der «söcklet».

Was heißt Mülleimer in der Schweiz?

Ein Abfall- oder Mülleimer (bundesdeutsches Hochdeutsch), Abfallkübel oder Kehrichteimer (Schweizer Hochdeutsch) bzw. Mistkübel (österreichisches Hochdeutsch) ist ein Behälter zum Sammeln und zur Aufbewahrung von Abfällen, bis diese endgültig entsorgt werden.

Wo sagt man Anke?

«Anke» (oder «Angge», «Aahe», «Ouhe/ Ouche», «Aihu/Aichu», «Öihu/Öichu») wird im grössten Teil der Deutschschweiz verstanden: von Basel im Norden bis Zermatt im Süden, von Murten im Westen bis Walenstadt im Osten. Schon vor 1200 Jahren sprach man im Gebiet der heutigen Schweiz und von Süd-Baden vom «Anko».

Was bedeutet Mängisch?

Bedeutung: 1. manchmal, zuweilen usw. 2. viele Male, oft usw.

Was ist ein Heilandsack?

In Deutschland ist das Wort „Du Sack“ eine grobe Beleidigung. In der Langfassung vor allem in Bayern äusserst beliebt ist der Fluch „Heilandsack“, wobei der nichts mit dem Geschlechtsteil des lieben Herrn Jesus zu tun hat, sondern die verballhornte Abkürzung von „Heilands Sakrament“ ist.

Was bedeutet Herrgottsack?

Verdammt (nommol)! Herrgottsackrament! (kurz:Herrgottsack'! / 'Sackzement!) Hueresaich!

Was ist ein Gellerettli?

Gellerettli = Uhr (von «Quelle heure est-il?»)

Was ist ein Glünggi?

Der Glünggi ist ein berndeutscher Ausdruck für einen Menschen, der sehr sorglos durch die Welt geht und sich um nichts Gedanken macht.

Woher kommt das Wort Gumsle?

Im Wörterbuch der elsässischen Mundarten kommt »Gumsel« ebenfalls vor (»eine faule, liederliche, zerlumpte Weibsperson«), versehen mit dem Textbeispiel »Alti Gumsel! «. Leser der Mittelbadischen Presse haben uns ebenfalls Wörter eingesandt, die heute kaum noch verwendet werden.

Was heisst Latschi?

Latschi hat je nach Region ganz unterschiedliche Bedeutungen, die von 'Dummkopf, Einfallspinsel' über 'nachlässig gekleideter Mensch' zu 'ungehobelter, flegelhafter Mensch' reichen.

Was ist ein cheib?

Cheibe isch es Adverb, abgleitet vom Nomen "Cheib". Cheib heisst öppe "Kerl", ursprünglich het me mit "Cheib" aber es kaputts Aas, en Kadaver, bezeichnet. "Cheibe" isch es Verstärkigsadverb, wie zum Bischpil "sehr", "huere", "choge" oder "mega".

Was ist ein Tscholi?

Laut dem «Soorser Wöörterbüechli»* ist ein «Tscholi» ein gutmütiger Mann, die feminine Bezeichnung dafür ist ein «Tschodali». Das 1999 erschienene «Soorser Wöörterbüechli» ist noch heute die Referenz dafür, wie man Wörter im Surseer Dialekt schreibt – auch für die Redaktion der Surseer Woche.