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Haben Tomaten Zink?

Gefragt von: Achim Friedrich  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Sie enthält die Vitamine A, B, C und Folsäure. Besonders hoch ist der Anteil an Vitamin C: 100 Gramm rohe Tomaten decken bereits ein Viertel des Tagesbedarfs an diesem Vitamin. Neben den Vitaminen enthält die Tomate verschiedene Spurenelemente und Mineralstoffe wie Kalium, Zink, Mangan und Kupfer.

In welchem Gemüse ist viel Zink drin?

Erbsen (3,8 mg pro 100 g)

Erbsen (Pisum sativum) sind nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund. Grund dafür ist der hohe Zinkgehalt, der sich in dem grünen Gemüse versteckt: Knapp 3,8 mg Zink auf 100 g sind in Erbsen enthalten.

Wo ist das meiste Zink drin?

Ideale Zinklieferanten sind vor allem Fleisch, Milchprodukte und Fisch, aber auch Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und Nüsse. Aus tierischen Lebensmitteln nimmt unser Körper das Zink allerdings leichter auf als aus pflanzlichen Quellen.

Ist in Eiern Zink?

Eier. Eier liefern immerhin etwa 1,4 Milligramm Zink pro 100 Gramm. Das entspricht etwa der Menge von zwei Eiern.

Was raubt dem Körper Zink?

Ein Zinkmangel kann entstehen, wenn man nicht genug Zink über die Nahrung aufnimmt, etwa durch eine einseitige Diät oder eine rein pflanzliche Ernährung. Zusätzlich kann Phytat die Aufnahme von Zink im Dünndarm hemmen. Phytat ist in Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen enthalten.

Gurken und Tomaten wachsen schnell, werden nicht krank und fruchten gut! Dünger für Gurken.

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Haben Haferflocken viel Zink?

100 Gramm Haferflocken enthalten 3,6 Milligramm Zink.

Wie wirkt Zink auf die Psyche?

Zink beeinflusst die Signalübertragung an den Synapsen (Kontaktstellen zwischen den Nervenzellen) und dämpft die Erregung von Nervenzellen. So sorgt es dafür, dass der Körper Reflexe oder Befehle des Gehirns richtig verarbeitet und nicht überreagiert.

Welche Lebensmittel hemmen die Zinkaufnahme?

Was die Zinkaufnahme hemmen kann

Einige pflanzliche Lebensmittel wie Vollkorngetreide, Cerialien und Gemüse enthalten Phytate. Diese können Zink binden und damit die Aufnahme von Zink aus der Nahrung hemmen. Hierdurch ist dann das in der Nahrung enthaltene Zink weniger gut für den Körper verfügbar.

Wo ist Zink enthalten Tabelle?

Dazu zählen:
  • Mohn-Samen: 7-8 mg.
  • Kürbiskerne: 7-8 mg.
  • Sonnenblumenkerne: 5 mg.
  • Leinsamen: 4-5 mg.
  • Haferflocken: 3-4 mg.
  • Paranüsse: 4 mg.
  • Vollkornmehl: 3-5 mg.
  • Hülsenfrüchte (z.B. Kichererbsen und Linsen): 2-4 mg.

Wie erkennt man einen Zinkmangel?

Da Zink an zahlreichen Aufgaben im Körper beteiligt ist, kann sich ein Mangel sehr vielfältig äußern:
  1. erhöhte Infektanfälligkeit.
  2. Appetitlosigkeit.
  3. Durchfall.
  4. schlechte Wundheilung.
  5. Wachstums- oder Fruchtbarkeitsstörungen.
  6. Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit.
  7. Konzentrationsschwäche.
  8. Depressionen.

In welchen Nüssen ist Zink?

Nüsse: Nüsse sind sowieso gesund.

Sie liefern 5,3 mg pro 100 g. Dahinter folgen Paranüsse, in denen 4 mg pro 100 g stecken. So sieht es bei anderen Nusssorten aus: Erdnüsse 2,8 mg/100 g, Walnüsse 2,7 mg/100 g, Mandeln: 2,2 mg Zink/100 mg, Cashews: 2,1 mg/100 g, Haselnüsse: 1,9 mg/100 g.

Welches Fleisch hat am meisten Zink?

Tabelle: Tierische Lebensmittel mit hohem Zinkgehalt

Tierische Lebensmittel wie Milch, Joghurt, Käse und Fleisch sind ebenfalls Quellen für Zink, wobei dunkles Fleisch mehr Zink liefert als helles Geflügelfleisch. Auch Garnelen und Schrimps enthalten Zink (rund 2,3 mg pro 100 Gramm).

Wie kann ich meinen Zinkbedarf decken?

Gesundes Frühstück mit viel Zink und Ballaststoffen: 30 g über Nacht in 100 ml Hafermilch eingeweichte Haferflocken, 20 g Brombeeren, 10 g gehackte Nüsse (Zinkgehalt: 1,4 mg).

Wie viel Zink darf man am Tag zu sich nehmen?

Die empfohlene Zufuhr für Frauen ab 19 Jahren mit niedriger, mittlerer bzw. hoher Phytatzufuhr liegt bei 7 mg, 8 mg bzw. 10 mg Zink pro Tag, für Männer liegen die Werte bei 11 mg, 14 mg bzw. 16 mg Zink pro Tag.

Hat Kakao Zink?

Ein besonders leckeres Gegenmittel: Kakao. Kakao enthält neben Zink außerdem eine beträchtliche Menge Flavonoide, also sekundäre Pflanzenstoffe, die – wie Zink – den Körper vor schädigenden freien Radikalen schützt und die körpereigene Abwehr damit doppelt unterstützt.

Wann verliert der Körper Zink?

Wegen zu hoher Ausscheidung Der Körper scheidet normalerweise nur Zink aus, das er nicht mehr braucht – 90 % über den Stuhl, 10 % über den Urin. Bei manchen Krankheiten verliert er jedoch übermäßig viel davon. Diabetiker z.B. scheiden über den Urin zwei- bis dreimal so viel Zink aus wie gesunde Menschen.

Wird man von Zink müde?

Ein Zinkmangel macht sich oft durch Müdigkeit, Erschöpfungszustände oder Hautleiden bemerkbar. Die Symptome können allerdings vielfältig sein, da Zink an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Mangelerscheinungen können sich an trockener, schuppiger Haut, brüchigen Nägeln und dünnem Haar bemerkbar machen.

Wie verliert man Zink?

Hauptursachen:
  1. eine Mangelernährung: Unterernährung, Fehlernährung.
  2. eine schlechte Verwertung von Zink: zum Beispiel bei Darmerkrankungen.
  3. ein erhöhter Bedarf: Wachstumsphase, Krankheit etc.
  4. eine erhöhte Ausscheidung: etwa durch Gabe von Medikamenten (Diuretika)
  5. Zinkverlust in Folge einer Blutung.

Kann zu viel Zink schädlich sein?

Ja, eine Zink Überdosierung ist möglich – und unangenehm. Bei chronischem Verlauf kann sie sogar gefährlich werden. Aber: Sie tritt in der Regel nur bei hochdosierten Präparaten (25 Milligramm und mehr) auf. Im Zusammenspiel mit dem Zink, das wir über die Ernährung aufnehmen, kann es hier zu Beschwerden kommen.

Kann man Zink und Vitamin C zusammen nehmen?

Erkältungen lassen sich häufig zwar nicht zur Gänze vermeiden, jedoch kannst du mit der Kombi Zink und C deinen Körper unterstützen – und möglicherweise die Dauer verkürzen.

Wann nimmt man Zink am besten ein?

Nehmen Sie Zink nicht auf nüchternen Magen ein, sondern idealerweise zu einer Mahlzeit am Vormittag oder Mittag. Denn Zink kann Übelkeit verursachen. Achten Sie außerdem darauf, Calcium und Eisen nicht zur gleichen Tageszeit einzunehmen, um Wechselwirkungen zu vermeiden.