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Für wen ist Mönchspfeffer geeignet?

Gefragt von: Sina Steffens  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Wie wirkt Mönchspfeffer? Eine Heilpflanze für Frauenleiden: Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist medizinisch anerkannt zur Behandlung von unregelmäßiger, zu häufiger oder zu seltener Regelblutung. Außerdem wird er bei schmerzenden Brüsten (Mastodynie) und Prämenstruellem Syndrom (PMS) empfohlen.

Wann sollte man Mönchspfeffer nicht nehmen?

Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist von der Einnahme ebenfalls abzuraten, da Mönchspfeffer die Milchbildung stören kann. Wer Medikamente einnimmt, die sich auf den körpereigenen Botenstoff Dopamin auswirken, darf Mönchspfeffer nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin anwenden.

Für was ist der Mönchspfeffer gut?

Die Wirkung von Mönchspfeffer ist für bestimmte hormonbedingte Beschwerden wissenschaftlich nachgewiesen. Mehrere klinische Studien (u.a. diese) zeigen, dass Mönchspfeffer Symptome des prämenstruellen Syndroms lindern kann, darunter Spannungen in der Brust, innere Anspannung, Kopfschmerzen und Niedergeschlagenheit.

Wann macht Mönchspfeffer Sinn?

In welchen Fällen macht es Sinn, Mönchspfeffer zu nehmen? Mönchspfeffer zählt heute zu den besonders häufig verschriebenen Pflanzenarzneien in der Gynäkologie – etwa bei Zyklusunregelmäßigkeiten, beim prämenstruellen Syndrom (PMS), bei schmerzhaft geschwollener Brust (Mastodynie), aber auch bei Kinderwunsch.

Kann man Mönchspfeffer immer nehmen?

Wir empfehlen eine regelmäßige Einnahme von 2-3 Monaten. So kann sich der Hormonhaushalt harmonisieren und der Mönchspfeffer seine Wirkung optimal entfalten.

Mönchspfeffer - wann hilft es wirklich? I Zyklus regulieren I Schwanger werden

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Kann Mönchspfeffer auch schaden?

Welche Nebenwirkungen kann Mönchspfeffer auslösen? Gelegentlich kann die Einnahme von Mönchspfeffer Nebenwirkungen in Form von Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Pickel und Juckreiz auslösen. Auch allergische Reaktionen wie Gesichtsschwellung, Atemnot und Schluckbeschwerden wurden beobachtet.

Was bewirkt Mönchspfeffer bei Frauen?

Hilfe bei hormonellen Beschwerden

Der Mönchspfeffer besitzt eine hohe Wirksamkeit bei der Behandlung von hormonellen Beschwerden von Frauen. Häufig wird er bei Menstruationsstörungen und zur Linderung des prämenstruellen Syndroms (PMS) eingesetzt.

Hat Mönchspfeffer Östrogen?

Die wirksamen Bestandteile aus den Früchten des Mönchspfeffers wirken ähnlich wie der körpereigene Botenstoff Dopamin: Sie regulieren die Ausschüttung des Hormons Prolaktin. Der Prolaktinspiegel sinkt, das hormonelle Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wird wieder hergestellt.

Kann man mit Mönchspfeffer abnehmen?

Wird der Östrogenspiegel durch Mönchspfeffer zusätzlich erhöht, kann das die Wassereinlagerungen verstärken und eine Gewichtszunahme nach sich ziehen. Mönchspfeffer kann außerdem den Appetit anregen. Wird dadurch mehr gegessen, können zusätzliche Fetteinlagerungen für mehr Kilos auf der Waage sorgen.

Kann Mönchspfeffer Brustkrebs auslösen?

Auch bei der Einnahme von Antiöstrogenen oder beim Vorhandensein eines östrogenabhängigen Tumors (wie Brustkrebs) kann Mönchspfeffer unerwünschte Nebenwirkungen verursachen.

Kann Mönchspfeffer Wechseljahre auslösen?

Wie schon erwähnt, kann sich die Einnahme von Mönchspfeffer auf die Produktion des Hormons Prolaktin auswirken, das in den Wechseljahren vom Körper im Übermaß ausgeschüttet wird.

Wie bekomme ich meinen Bauch weg in den Wechseljahren?

Überschüssiges Fett sammelt sich vor allem in der Bauchgegend und dieses Bauchfett hält sich dann umso hartnäckiger.
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Gelassen abnehmen: 4 Tipps, mit denen man in der Menopause Bauchfett verlieren kann
  1. Auf Proteine und Ballaststoffe setzen. ...
  2. Probiotika einnehmen. ...
  3. Intervallfasten. ...
  4. Borretschöl.

Warum bekommt man in den Wechseljahren einen dicken Bauch?

In den Wechseljahren entwickelt sich durch die Abnahme der weiblichen Sexualhormone (Östrogene) ein relativer Überschuss an männlichem Sexualhormon (Testosteron). Die Folge: Bei Frauen wachsen die Fettpolster nun ebenfalls hauptsächlich am Bauch.

Was kann man gegen einen Hormonbauch tun?

Iss mehr proteinreiche Lebensmittel wie Lachs, Hühnchen, Hülsenfrüchte und Eier. Sie helfen, die Empfindlichkeit gegenüber Leptin zu erhöhen. Außerdem erhöht ein größerer Anteil eiweißreicher Lebensmittel und einfach ungesättigter Fettsäuren aus Oliven, Leinsamen, Chiasamen oder Avocados den Adiponectin-Spiegel.

Was bewirkt Mönchspfeffer in den Wechseljahren?

Sie verringern die Prolaktinproduktion und gleichen die mangelnde Östrogen- und Gestagenproduktion aus. Vor allem in der Anfangsphase der Wechseljahre zeigt Mönchspfeffer eine gute Wirkung bei Nervosität, Konzentrationsstörungen, bei Verstopfung und Hitzewallungen.

Welcher Mönchspfeffer ist der beste?

Die Agnus Sanol Mönchspfeffer Hartkapseln zählen zu den besten Produkten im Vergleich.

Kann Mönchspfeffer das Gegenteil bewirken?

Je nach Dosierung konnte die Pflanze wohl auch das Gegenteil bewirken. Bewiesen sind diese Aussagen nicht. Fakt ist aber, dass die Früchte und auch die Blätter der Pflanze regulierend auf den Hormonhaushalt wirken. So werden Präparate aus Mönchspfeffer vorwiegend bei Frauenbeschwerden empfohlen.

Was sollte man in den Wechseljahren nicht essen?

7 Lebensmittel, die Sie in der Menopause meiden sollten
  • Scharfes Essen. Scharfe Speisen, besonders mit viel Chili und Curry, sollten laut dem National Institute on Aging in der Menopause gemieden werden. ...
  • Fertiglebensmittel. ...
  • Fast Food. ...
  • Fettes Fleisch. ...
  • Koffein. ...
  • Alkohol. ...
  • Raffinierte Kohlenhydrate.

Wie merkt man das die Wechseljahre vorbei sind?

Die Postmenopause ist die letzte Phase der Wechseljahre. Sie beginnt ein Jahr nach der letzten Regelblutung. Bei vielen Frauen zeigen sich in dieser Phase Beschwerden wie Haarausfall, Trockenheit der Haut und Schleimhäute, brüchige Knochen und manchmal auch Haarwuchs im Gesicht.

In welcher Phase sind die Wechseljahre am schlimmsten?

Hitzewallungen und Schweissausbrüche

Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause.

Wie schmilzt Bauchfett am schnellsten?

Laut Experten sind drei Tage pro Woche mit Ausdauertraining à 45 Minuten perfekt. Dafür eignen sich beispielsweise Sportarten wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren. Hier gilt: Je mehr du ins Schwitzen kommst, desto mehr Kalorien verbrennst du und wirst lästiges Bauchfett schneller los.

Wie viel Gewicht nimmt man in den Wechseljahren zu?

Die Gewichtszunahme ist ein typisches Phänomen, wenn Frauen älter werden – besonders in den Wechseljahren. Im Schnitt nehmen Frauen in der Lebensmitte (50-60 Jahre alt) etwa 0,7 Kilo pro Jahr zu. Gegen Ende der Perimenopause und in der Postmenopause ist die Gewichtszunahme am deutlichsten spürbar.

Warum nehmen manche Frauen in den Wechseljahren nicht zu?

Die wesentliche Ursache ist jedoch, dass sich ab Mitte 30 der Stoffwechsel verlangsamt und der Körper weniger energiereiche Nahrung braucht. Zudem verringert sich mit zunehmendem Alter die Muskelmasse.

Was ist der Unterschied zwischen Agnus castus und Mönchspfeffer?

Der Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Vitex in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). L. Er wird in der Umgangssprache auch Keuschbaum, Keuschlamm (Übersetzung von lateinisch Agnus castus) oder Liebfrauenbettstroh genannt, weil er angeblich den Geschlechtstrieb abschwächt.

Kann man mit 50 noch eine gute Figur bekommen?

Mit über 50 jedoch fragen sich viele, ob ein fitter Körper überhaupt noch möglich ist. Auch wenn es nicht ganz so einfach ist wie mit 20, ist es doch absolut machbar, auch noch im höheren Alter einen trainierten Körper zu haben.