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Woher weiß ich ob das Objektiv auf meine Kamera passt?

Gefragt von: Laura Stadler  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Am einfachsten findest du heraus, welches Objektiv zur Kamera passt, indem du dir die Objektivbajonett-Markierung vorne an deiner EOS Kamera ansieht. Entferne dazu das Objektiv durch Drücken der Objektiv-Entriegelung und anschließendes Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn.

Kann man jedes Objektiv auf jede Kamera tun?

Allerdings lässt sich nicht jedes Objektiv ohne weiteres auf jede Kamera adaptieren. Eine wichtige Einschränkung ist das Auflagemaß. So heißt der Abstand zwischen dem Objektivanschluss einer Kamera und der Bildebene – früher dem Film, heute dem Bildsensor.

Wie findet man das richtige Objektiv?

Ermittelt wird sie durch eine Rechnung: Brennweite geteilt durch Durchmesser der maximalen Blendenöffnung. Beispiel: Ein Objektiv mit der Brennweite 100 mm und einer Öffnungsweite (Apertur) von 50 mm besitzt eine (rechnerische) Lichtstärke von 1:2,0.

Welches Objektiv benutze ich für was?

Objektiv für Portrait-Fotografie

Optimalerweise benutzen Sie eine Festbrennweite von 50mm (z.B. bei der Canon 550D/600D). Bei einer Vollformat-Kamera (z.B. Canon 6D) sollte Ihre Brennweite 85mm betragen. Beide Objektive kommen sehr nah an das menschliche Augen heran und wirken deshalb sehr natürlich.

Welches Objektiv für Anfänger?

Das 50mm Objektiv ist ideal für den Einstieg in die Fotografie. Es ist günstig, klein und man kann mit der hohen Lichtstärke von f/1.8 super Portraits mit unscharfem Hintergrund fotografieren.

Welche Objektive passen an welche Kamera?

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Was bedeutet 300 mm Brennweite?

„Optische Brennweite wird gewöhnlich in Millimetern angegeben und bestimmt, wie groß oder klein der Sichtwinkel des Fotos ist. “ Als Faustregel gilt dabei: je kürzer die Brennweite, desto größer der Bildausschnitt.

Welche Objektive braucht jeder Fotograf?

In der Regel reichen jedem Fotografen drei Objektive: Weitwinkel, Tele und Festbrennweite.

Was bedeutet 75 300mm?

Bei einem Zoom werden die Linsen nach vorne und nach hinten bewegt, somit ändert sich auch der Abstand der Linse zum Brennpunkt. Bei einer Brennweite von 300mm eben 300mm zum Brennpunkt, bei 75mm halt 75mm zum Brennpunkt.

Welche Brennweiten braucht man wirklich?

Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.

Sind Kamera Objektive genormt?

Es ist nicht genormt und variiert je nach Kamerahersteller und -system. Damit die Objektive bis unendlich fokussieren, muss das Auflagemaß der eingesetzten Kamera mindestens gleich lang oder kürzer sein als das des ursprünglichen Bajonettsystems.

Was bedeutet Festbrennweite 50mm?

Auf einer APS-C Kamera ist eine Festbrennweite 50mm ein leichtes Teleobjektiv, welches sich im Bildausschnitt etwa mit einer 80mm Festbrennweite im Vollformat vergleichen lässt. 50mm auf einer APS-C Kamera sind ideal, um Portraits zu fotografieren. Die Normalbrennweite einer APS-C-Kamera beträgt aber etwa 28 mm.

Wo finde ich die Brennweite?

Die Brennweite legt somit fest, wie groß der Bildausschnitt bzw. Bildwinkel ist, der auf dem Kamerasensor abgebildet sein und somit fotografiert werden soll. Die Brennweite wird in Millimeter (mm) angegeben und steht meistens auf dem Objektiv (siehe Foto).

Was ist der Unterschied zwischen EF und EF-S Objektiven?

EF-Objektive passen grundsätzlich an alle EOS DSLR-Kameras. EFS-Objektive dagegen nur an DSLR-Kameras mit kleinen Sensoren. Es bleibt zu hoffen, dass Canon auch irgendwann einmal eine automatische Erkennung von Vollformatobjektiven und Objektive für kleinere Sensoren einführt.

Was bedeutet bei Canon EF-S?

EF-S – Short Back Focus (z.B. Canon EF-S 60mm f/2.8 Macro USM Objektiv) EF-S Objektive wurde speziell für DSLR-Kameras mit einem APS-C-Sensor entwickelt und sind nicht mit Vollformat-DSLRs kompatibel. Weil der APS-C-Sensor kleiner als das Vollformat ist, sind auch die dazu passenden Objektive kleiner und leichter.

Was ist besser Vollformat oder APS C?

Die Vorteile von APS-C im Vergleich zum Vollformat

Der Cropfaktor eines APS-C-Sensors vergrößert kleinere oder weiter entfernte Motive im Bildausschnitt, wodurch sich die effektive Brennweite jedes Objektivs um das 1,6-fache erhöht. Dies kann bei Genres wie der Wildlife-, Action- und Sport-Fotografie von Vorteil sein.

Was Fotografiert man mit 35 mm?

Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.

Was braucht man als Anfänger zum fotografieren?

5 Dinge die jeder Fotografie-Anfänger unbedingt braucht
  1. Ein gutes Stativ. Egal, ob du Landschaftsfotos, Videos, Langzeitbelichtungen oder Produktfotos machen möchtest – ein Stativ ist fast immer sehr hilfreich. ...
  2. Ein Ersatzakku (oder mehrere) ...
  3. Mehr Speicherkarten. ...
  4. Ein 5 in 1-Reflektor. ...
  5. Festbrennweite.

Was für ein Objektiv für Hochzeit?

Der beste Start für die meisten Hochzeitsfotografen ist vermutlich das 50mm Objektiv, zusammen mit einem flexibel einsetzbaren Zoomobjektiv, wie zum Beispiel das 24-70mm.

Was macht man mit einem 50mm Objektiv?

Im Bereich um die 50mm werden besonders gerne Portraits aufgenommen. Aber auch Landschaftsaufnahmen und viele weitere Dinge lassen sich mit einer solchen Brennweite sehr gut einfangen. Nur bedingt einsetzbar ist diese Brennweite allerdings bei der Natur-, speziell bei der Tierfotografie.

Welche Brennweite für Fotos?

Die meisten Fotografen empfehlen für Portraitfotos eine Brennweite von 80 bis 120 Millimeter.

Welche Brennweite für Zoom?

Kennzahlen bei Zoom Objektiven

Dabei geben die 18-140 mm die mögliche Brennweite und f/3.5 die maximale Blende an.

Welche Objektive gehören zur Grundausstattung?

Das sind Bens Top 3 Objektive:
  1. Teleobjektiv. Das 70-200mm Teleobjektiv*, egal ob von Canon, Sony oder Nikon, ist die gängigste Teleobjektiv-Brennweite. ...
  2. Weitwinkelobjektiv. Bens „immerdrauf“ Objektiv und das, was er am meisten benutzt. ...
  3. Festbrennweite.

Was für Kameras benutzen Fotografen?

Die besten Profi-Kameras: Eine Übersicht
  • Nikon Flagschiff mit einigen Schwächen: Nikon D6. Die Nikon D6 ist der lang erwartete Nachfolger der beliebten Nikon D5. ...
  • Ein Alleskönner: Nikon D850. ...
  • Die Erfolgsserie mit höchster Bildqualität: Canon EOS 5D IV. ...
  • Das High-End Modell aus dem Hause Canon: Canon EOS 1D X III.

Welche Festbrennweite für Alltag?

Wenn Du Deine erste Festbrennweite kaufst, sollte das ein 35mm und/oder 50mm Objektiv sein, denn beide sind drinnen und draußen vielseitiger einsetzbar, als ein Tele-Objektiv.

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