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Woher kommt Name Badminton?

Gefragt von: Rose Schade-Esser  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Badminton: Briten-Sport aus Indien
In Indien lernten britische Kolonialherren das Federballspiel „Poona“ kennen und lieben. Von dort gelangte es in der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Großbritannien. Gespielt wurde es auch auf dem Landsitz des Herzogs von Beaufort im Dorf Badminton, wodurch der Name Badminton entstand.

Was ist Badminton auf Deutsch?

Bedeutungen: [1] Sport: Wettkampfvariante des Hobbysports Federball; ein sportliches Ballspiel, welches als Rückschlagspiel mit einem kleinen Federball, dem so genannten Shuttlecock und jeweils einem Badmintonschläger pro Person gespielt wird. Herkunft: von gleichbedeutend englisch badminton en, dies Ende des 19.

Wie hieß Badminton früher?

Badminton entwickelte sich aus dem antiken Spiel Federball (battledore and shuttlecock), einem Spiel, das von Erwachsenen wie auch von Kindern im antiken Griechenland, China, Japan, Indien und Siam zumindest 2000 Jahre lang gespielt wurde.

Warum heißt es Federball?

Federball ist ein uraltes Spiel, das seit über 1.000 Jahren auf der ganzen Welt gespielt wird. Um 1860 brachten britische Offiziere ein Netz ins Spiel und machten aus dem Zeitvertreib einen sportlichen Wettkampf. Das Spiel erhielt den Namen Badminton nach einem englischen Landsitz, dem Badminton House.

Wann und wo ist Badminton entstanden?

Das heutige Spiel verdankt seinen Namen dem englischen Landsitz des Duke of Beaufort aus der Grafschaft Gloucestershire. Auf diesem Landsitz mit dem Namen Badminton House wurde 1872 das von dem britischen Kolonialoffizier aus Indien mitgebrachte und als Poona bezeichnete Spiel vorgestellt.

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Wie nennt man den Ball bei Badminton?

Der im Badminton und beim Federball verwendete Ball wird allgemein als Shuttlecock bzw. Shuttle-Cock, deutsch als Federball bezeichnet. Es gibt mit Naturfederbällen und Kunststofffederbällen (auch als Nylonbälle bezeichnet) zwei verschiedene Arten von Federbällen.

Ist Badminton schwer?

Das Besondere an Badminton ist, dass es leicht zu erlernen, aber schwer zu beherrschen ist. Auch bei dieser Sportart gibt es Spieler, die auf unterschiedlichsten Niveaus spielen. Manche Leute kennen vermutlich gar nicht das Ziel des Spiels.

Wie alt ist Badminton?

Die Sportart Badminton (ohne den Speed) gibt es bereits seit ca. 2000 Jahren. Schon in Indien, Griechenland, China, Japan und Mexiko tauchten Rückschlagsportarten auf, die dem heutigen Badminton ähnelten. Ein offizielles Badminton Regelwerk wurde erstmals im Jahr 1893 angelegt.

Wie Länge gibt es Badminton?

Das heutige Spiel verdankt seinen Namen dem englischen Landsitz des "Duke of Beaufort" aus der Grafschaft Gloucestershire. Auf diesem Landsitz mit dem Namen "Badminton House" wurde 1872 das, von dem britischen Kolonialoffizier aus Indien mitgebrachte und als Poona bezeichnete Spiel vorgestellt.

Was ist der Unterschied zwischen Badminton und Federball spielen?

Während Federball eher als Hobby gespielt wird, ist Badminton im Leistungs- bzw. Profisport zuhause. Daher heißt die professionelle Version von Federball Badminton. Es ist eine Sportart, die nicht im Freien, sondern in Hallen ausgetragen und mit einer besseren Ausstattung beim Spielgerät gespielt wird.

Wo wird Badminton am meisten gespielt?

Verwechselt wird Badminton oft mit Federball. Etwa 14 Millionen Menschen weltweit spielen Badminton. Besonders beliebt ist die Sportart in England, Dänemark, China, Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, Indien und Korea.

Für was ist Badminton gut?

Da beim Spielen eine hohe Atem- und Herzfrequenz verzeichnet wird, hilft Badminton dabei, das Risiko von Herz- und Lungenerkrankungen zu reduzieren. Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt und man bleibt länger gesund. Hinzu kommt, dass durch die Bewegung zusätzlich der Blutzucker gesenkt wird.

Was ist besonders an Badminton?

Badminton weist gewisse Ähnlichkeiten zum Tennis auf. Im Gegensatz zum Tennis wird Badminton aber immer in der Halle gespielt, das Feld ist kleiner und der Schläger leichter. Auch gibt es spieltechnische und taktische Unterschiede. So darf etwa der Federball im Gegensatz zum Tennisball nicht den Boden berühren.

Was ist die schnellste Sportart der Welt?

Badminton ist die schnellste Sportart der Welt, der Federball ist das schnellste Sportgerät. Der Badmintonprofi Tan Boon Heong aus Malaysia hat 2013 einen Geschwindigkeits-Weltrekord aufgestellt. Der Doppelspezialist schmetterte den Federball beim „Speedtest“ der Firma YONEX mit einer Geschwindigkeit von 493 km/h.

Wann wurde Badminton entdeckt?

Das heutige Spiel verdankt seinen Namen dem englischen Landsitz des Duke of Beaufort aus der Grafschaft Gloucestershire. Auf diesem Landsitz mit dem Namen Badminton House wurde 1872 das von dem britischen Kolonialoffizier aus Indien mitgebrachte und als Poona bezeichnete Spiel vorgestellt.

Wie Länge dauert ein Badmintonspiel?

Die Dauer eines Badmintonspiels

Beim Badminton wird nicht nach Zeit gespielt. Es gibt maximal drei Sätze. Ein Spiel kann bis zu einer Stunde dauern.

Woher kommt die Sportart Badminton?

Badminton: Briten-Sport aus Indien

Jahrhunderts nach Großbritannien. Gespielt wurde es auch auf dem Landsitz des Herzogs von Beaufort im Dorf Badminton, wodurch der Name Badminton entstand. 1893 wurde in Großbritannien der erste Badmintonverband gegründet und bald auch Meisterschaften durchgeführt.

Was ist der beste Badmintonschläger?

Die besten Badmintonschläger im Test
  • Yonex Voltric 7 NEO.
  • Victor Ripple Power 31.
  • Victor Light Fighter 7000.
  • Victor New Gen 9000.
  • Yonex Voltric 10 DG.
  • Victor Ripple Power 33.
  • ProKennex Nano Dynawave 8000.
  • Victor Full Frame Waves 7100.

Was ist Badminton für eine Sportart?

Die Ballsportart Badminton ist ein Rückschlagspiel, das mit einem Federball (Shuttlecock) und jeweils einem Badmintonschläger pro Person gespielt wird. Dabei versuchen die Spieler, den Ball so über ein Netz zu schlagen, dass die Gegenseite ihn nicht den Regeln entsprechend zurückschlagen kann.

Warum dreht sich der Federball?

Doch warum dreht sich der Federball nach dem Schlag so schnell um die eigene Achse? Im Flug bietet der schmale Federballkopf der entgegenkommenden Luft die kleinste Angriffsfläche, während sich die nach hinten ausfächernden Federn dem Wind stärker entgegenstellen.

Welche Muskeln braucht man beim Badminton?

Während eines Badmintonspiels arbeiten fast alle Muskeln Ihres Körpers. Besonders belastet sind die unteren Gliedmaßen einschließlich Oberschenkel und Gesäß sowie der Rumpf und die Bauchmuskulatur.

Was ziehe ich zum Badminton an?

Das typische Outfit eines Badminton-Spielers besteht aus einem Shirt und einer Shorts. Eine besonders wichtige Rolle in der Badminton-Ausrüstung spielen auch die Badminton-Schuhe, deren Auswahl sorgfältig durchdacht sein sollte.

Was muss man beim Badminton beachten?

Eine gute Schlagtechnik allein reicht bei Weitem nicht aus, um im Badminton erfolgreich zu sein. Weitere wichtige Bausteine auf dem Weg zum Sieg sind gute Beinarbeit und ein aufmerksames Beobachten des Gegners. Es gilt, immer auf der Hut zu sein und den nächsten Schlag des Gegenübers vorauszusehen.

Wie schwer ist ein Federball?

Federbälle aus Naturfedern eignen sich besonders für regelmäßiges oder intensives Spielen bei idealen Bedingungen (20 bis 23 °C in der Halle) sowie für Wettkämpfe. Diese Bälle wiegen zwischen 4,74 und 5,5 g. Sie bestehen stets aus 16 Gänse- oder Entenfedern.

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