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Woher kommt der Name Lünen?

Gefragt von: Hannes Dietrich  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Lünen leitet sich von Liunon ab, was Anhöhe, also Schutz vor Hochwasser bedeutet.

Welchen Namen hatte Lünen früher?

In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts besaß Lünen (am Nordufer der Lippe) den Status einer Stadt (1279 „oppidum“), als Ort im Hochstift Münster.

Wie alt ist Lünen?

Bereits die Römer unterhielten im Ortsteil Beckinghausen ein Lager an der Lippe, 890 wurde Lünen erstmals urkundlich erwähnt, 1341 bekam es Stadtrechte.

Wie viele Menschen leben in Lünen?

Nach wie vor hat Lünen im Kreis die meisten Einwohner. Auf Platz zwei lag hinter Lünen (86.376) die Kreisstadt Unna mit 58.979 Einwohnern. Es folgten Bergkamen (48.733), Schwerte (46.365) und Kamen (43.016). Am wenigsten Einwohner verzeichnete Holzwickede (17.079), Bönen (18.121) und Fröndenberg/Ruhr (20.757).

Wo leben die wenigsten Ausländer?

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

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Wie viele Türken wohnen in Dortmund?

Auch im Ruhrgebiet haben viele türkische Staatsangehörige ihren Wohnsitz. Hier sind insbesondere Duisburg (33 830 Personen), der Kreis Recklinghausen (25 140 Personen) und Dortmund (22 410 Personen) zu nennen.

Was bedeutet Wikipedia übersetzt?

Das Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autorinnen und Autoren. Der Name Wikipedia setzt sich zusammen aus Wiki (entstanden aus wiki, dem hawaiischen Wort für ‚schnell') und encyclopedia, dem englischen Wort für ‚Enzyklopädie'.

Wo leben die meisten Ausländer in NRW?

Die höchsten Anteile von Personen mit Migrationshintergrund gab es in Hagen (41,9 Prozent), Wuppertal (40,4 Prozent) und Hamm (40,3 Prozent) – die niedrigsten Anteile im Kreis Höxter (14,9 Prozent) und im Hochsauerlandkreis (17,0 Prozent).

Wie viele Russen leben in Deutschland?

Die gut 235 000 hierzulande lebenden Russinnen und Russen waren mit 2,2 % die neuntgrößte Gruppe unter der ausländischen Bevölkerung. Gut jeder hundertste Mensch mit ausländischer Staatsangehörigkeit war Ukrainerin oder Ukrainer (1,3 %) – insgesamt 135 000 ukrainische Staatsangehörige lebten Ende 2020 in Deutschland.

Wie viele Türken wohnen in Köln?

Seitdem bilden Menschen mit türkischer Herkunft eine der größten ethnischen Minderheiten in Deutschland. Die meisten leben laut des statistischen Landesamtes bei uns in Köln: über 50.000 sind es. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2020.

Wo leben die meisten Deutschen in Deutschland?

Im Jahr 2020 lebten 94,9 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund in Westdeutschland und Berlin. Mehr als jede vierte Person mit Migrationshintergrund lebte dabei in Nordrhein-Westfalen (25,2 Prozent), jeweils etwa jede Sechste in Baden-Württemberg und Bayern (17,4 bzw. 15,7 Prozent).

Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

Ende Juni 2017 lebten in Berlin 133.961 Personen mit einem arabischen Migrationshintergrund. Das Herkunftsland, aus dem die meisten Berliner mit einem arabischen Migrationshintergrund stammen, ist Syrien mit 35.403 Personen, gefolgt von Libanon mit 27.866 Personen.

Welches Land in Europa hat die meisten Ausländer?

Von den 38,5 Millionen Ausländern, die Anfang 2017 in der EU lebten, stammten 21,6 Millionen aus Staaten, die nicht zur EU gehören und 16,9 Millionen waren Staatsangehörige eines EU-Mitgliedstaates. Den mit Abstand höchsten Ausländeranteil unter den EU-Mitgliedstaaten hatte Anfang 2017 Luxemburg mit 47,6 Prozent.

Warum heißt Unna Unna?

Der Name der Stadt Unna kommt nicht, wie man angenommen hat, aus dem Lateinischen (ab unitate animorum, von der Einigkeit der Gemüther der Bürger unter einander), sondern daher, weil sie der Stadt Camen zu nahe gebaut worden ist und soll soviel heißen als: Uns to nah (d. h. allzunah).

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