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Woher kommt der Name Linux?

Gefragt von: Stanislaw Brenner B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Eigentlich sollte Linux nach dem Willen von Linus Torvalds Freax heißen, eine Wortschöpfung aus Freak (Verrückter, aber auch jemand, der sich für etwas begeistert), Free für Freie Software und dem oftmals üblichen x in Anspielung auf die Ähnlichkeit zu Unix.

Was heißt Linux auf Deutsch?

Als Linux (deutsch [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) bezeichnet man in der Regel freie, unixähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren.

Warum GNU Linux und nicht Linux?

Da der Linux-Kernel alleine kein funktionierendes Betriebssystem darstellt, bevorzugen wir den Ausdruck „GNU/Linux“, um Systeme zu beschreiben, die von vielen Leuten kurz einfach „Linux“ genannt werden. Linux hat das Unix-Betriebssystem zum Vorbild.

Wer gilt als Erfinder von Linux?

Linus Torvalds: Erfinder von Linux.

Wie wurde Linux erfunden?

Das unter der GNU General Public License (kurz GPL) lizenzierte Open-Source-Betriebssystem Linux wurde 1991 von Linus Torvalds erfunden. Ursprünglich als Lernprojekt des damals 21-jährigen finnischen Informatikstudenten gestartet, wuchs es zu einem vollständigen Betriebssystem heran.

Eine Kurze Geschichte der Betriebssysteme: BSD, Linux und die Unix-Kriege

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Was ist besser Windows oder Linux?

Linux kann bei der guten Unterstützung älterer Hardware punkten und gilt als sicheres und zuverlässiges Betriebssystem. Windows bietet dafür die größere Software-Auswahl, was jedoch nicht für alle Nutzer relevant ist. Vergrößern Die Oberfläche von Windows 11 bietet viel Gewohntes.

Was ist das beste Linux?

Platz 1: MX Linux

MX Linux: Die Distro lässt sich problemlos als Live-System in der virtuellen Umgebung testen. Vor allen anderen katapultiert sich MX Linux auf den ersten Platz und ist das Top-Linux 2021. Wir sehen keinen Grund, warum das nicht auch 2022 so weitergehen sollte. MX Linux basiert auf Debian und antiX.

Wie viel kostet Linux?

Bis heute ist Linux kostenlos und ein sogenanntes freies Betriebssystem. Das heißt, der Quellcode ist frei zugänglich und jeder kann an der Weiterentwicklung mitarbeiten. Es gibt inzwischen zahlreiche Linux-Varianten wie beispielsweise das kostenlose Ubuntu oder Mint.

Was ist das Besondere an Linux?

Linux ist reif, Linux ist sicher, Linux ist flexibel, Linux ist stabil, Linux ist komplett. Es gibt keinen Grund, den Umstieg von Windows auf das offene Betriebssystem hinauszuzögern. Die meisten Anwender nutzen nach wie vor Windows-Betriebssysteme, sei es Windows XP oder Windows Vista.

Was ist Linux einfach erklärt?

Linux ist ein kostenloses Betriebssystem, das unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlicht wird. Das heißt, es steht jedem frei, den Quellcode auszuführen, zu modifizieren und neu zu verteilen oder gar Kopien modifizierten Codes zu vertreiben – solange dies unter der gleichen Lizenz geschieht.

Wie heißt das Betriebssystem Linux?

Oft werden heute ganze Betriebssysteme schlicht als "Linux" bezeichnet. Dabei ist das komplette Betriebssystem eigentlich bestenfalls eine sogenannte "Linux-Distribution", welches auf Linux aufbaut. Korrekterweise heisst nur der Kernel Linux.

Ist Linux ein Betriebssystem oder Kernel?

Linux ist ein Open Source-Betriebssystem, das aus einer Grundkomponente, dem Kernel, und aus mehreren Tools, Apps und Services besteht.

Welche Linux gibt es?

Beliebte Linux-Distributionen
  • Android.
  • Arch Linux.
  • CentOS.
  • Debian.
  • Elementary OS.
  • Fedora.
  • Gentoo Linux.
  • Kali Linux.

Was man über Linux wissen sollte?

Linux ist ein freies Multiplattform-Mehrbenutzer-Betriebssystem, das den Linux-Kernel enthält. Im praktischen Einsatz werden meist sogenannte Linux-Distributionen genutzt, in denen der Linux-Kernel und verschiedene Software zu einem fertigen Paket zusammengestellt sind.

Wer nutzt Linux?

Aufgrund der freien Lizenz können sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen und öffentliche Einrichtungen Linux nutzen. Sammlungen von Software gibt es in verschiedenen Distributionen, welche sich maßgeblich durch ihre Installation, die vorinstallierte Software sowie den Paketmanager unterscheiden.

Was bedeutet die Tilde in Linux?

Linux zeichnet eine Tilde am Namensende des Dateinamens einer Datei diese Datei als Backup-Datei aus. Betreffende Dateien werden vom System in der Regel ausgeblendet.

Welches Linux sieht aus wie Windows?

Linux Mint hat Ubuntu in Sachen Beliebtheit den Rang abgelaufen. Es basiert auf Ubuntu und eignet sich aufgrund seiner Oberfläche gut für Windows-Umsteiger – ein Startmenü findet sich hier ebenso.

Warum ist Linux sicherer als Windows?

Linux Betriebssystem mit viel weniger Marktanteil und deshalb kaum virenanfällig. Da Linux immer noch von deutlich weniger Usern genutzt wird als Windows, ist die Bedrohung durch Malware oder Viren auch weitaus geringer. Im Mai 2020 besaß Linux einen deutschlandweiten Marktanteil von rund 2,96 % (weltweit 1,83 %).

Ist Android ein Linux?

Android (engl.: Androide, humanoider Roboter) ist ein von der Open Handset Alliance entwickeltes, auf dem Linux-Kernel und dem NetBSD-Userland basierendes Betriebssystem für Smartphones, Handys und Tablet PCs.

Kann Linux Windows ersetzen?

Im Gegensatz zu der Windows-Installations-CD gibt es für die Linux-Distributionen kein vorgefertigtes Medium. Stattdessen bietet UNetbootin Ihnen an, die Installation über eine CD oder einen USB-Stick vorzunehmen. Laden Sie das Gratis-Tool auf Ihren Windows-PC und starten Sie das Programm.

Was ist das sicherste Linux?

Qubes OS. Bei Qubes OS handelt es sich um eine Linux-Distribution, die ebenfalls für das sichere Arbeiten im Internet ausgelegt ist und derzeit der Favorit von Edward Snowden. Auch Qubes OS arbeitet mit einem isolierten Netzwerk und kann die verschiedenen Arbeitsbereiche voneinander trennen.

Ist Linux ein gutes Betriebssystem?

Das System gilt als sehr stabil und gleichzeitig benutzerfreundlich. Es gibt eine sehr gute Hardware-Unterstützung und zahlreiche nützliche Sicherheitstools sowie einen praktischen Dateimanager. Linux Mint ist vor allem für (ehemalige) Windows-Nutzer eine Überlegung wert.

Welches Linux ist das Beste für Anfänger?

Linux-Anfänger fahren mit den schon genannten Ubuntu-Varianten Xubuntu und Lubuntu am besten. Noch ressourcenschonender arbeiten Bodhi, Puppy Linux und Debian Linux, wobei Bodhi erneut auf Ubuntu basiert und deshalb dessen komfortablen Installer sowie dessen Software-Repositories nutzt.

Welches Linux wird am meisten genutzt?

Ubuntu. Sie haben sicher schon von Ubuntu gehört. Es ist die beliebteste Linux-Distribution überhaupt. Sie ist nicht nur auf Server beschränkt, sondern auch die beliebteste Wahl für Linux-Desktops.

Ist Linux wirklich kostenlos?

Linux ist ein sogenanntes „freies Betriebssystem“ und eine kostenlose Alternative zu bekannteren Betriebssystemen wie Windows oder OS/X. Anders als bei diesen Mainstream-Betriebssystemen ist der Linux-Quellcode frei zugänglich: Jeder kann an der Weiterentwicklung mitarbeiten.

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