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Wo wurde der Film Spur der Steine gedreht?

Gefragt von: Bertram Hahn B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (61 sternebewertungen)

In Leuna drehte der spätere tatort-Kommissar den Defa-Film "Spur der Steine".

Warum wurde der Film Spur der Steine verboten?

Die Begründung lautete, der Film werde der Größe des Themas nicht gerecht, die Betonung des Dreiecksverhältnisses sei zu vordergründig, der Film gebe ein verzerrtes Bild von der sozialistischen Wirklichkeit, dem Kampf der Arbeiterklasse, der ruhmreichen Partei und dem aufopferungsvollen Wirken ihrer Mitglieder.

Wann wurde der Film Spur der Steine gedreht?

Der DEFA-Spielfilm "Spur der Steine" (1966, Regie Frank Beyer s/w) wurde nach dem gleichnamigen Roman von Erik Neutsch verfilmt. Absoluter King auf der Großbaustelle Schkona ist der großspurige und auch körperlich fast ungeschlachte Brigadier Hannes Balla ( Manfred Krug).

Wann wurde Spur der Steine verboten?

Zusammenfassung. Der DEFA-Spielfilm Spur der Steine erlebte im Jahr 1966 nur wenige Aufführungen – dann wurde er verboten. Die Hardliner in der SED befürchteten, der Film könne die Autorität der Partei untergraben.

Wen spielte Manfred Krug im DEFA Film?

1960 übernahm er eine Rolle in dem erfolgreichen Film Fünf Patronenhülsen von Frank Beyer. In dem DEFA-Märchenfilm König Drosselbart (1965) war er an der Seite von Karin Ugowski in der Titelrolle zu sehen.

Spur der Steine - DEFA-Trailer

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Warum hat Manfred Krug die DDR verlassen?

Heute vor 45 Jahren beantragte der bekannte Schauspieler und Sänger Manfred Krug seine Ausreise aus der DDR. Auslöser für diese Entscheidung war für ihn die Ausbürgerung seines Freundes, des Liedermachers Wolf Biermann im November 1976.

Welche Filme waren in der DDR verboten?

  • "Geschlossene Gesellschaft (1978) - verboten, Hauptdarsteller: Armin Mueller-Stahl und Jutta Hoffmann, Walter Plathe.
  • Hände hoch oder ich schieße" mit Rolf Herricht (1965) - das einzige DDR-Lustspiel, das verboten wurde.
  • "Insel der Schwäne" (1983) - Regie: Herrmann Zschoche, zensiert.

Wo wurde der Film Buba gedreht?

Produktion und Hintergrund

Die Dreharbeiten fanden vom 13. Oktober bis zum 12. Dezember 2021 in Deutschland statt, gedreht wurde in Berlin, Kremmen, Köln und Bonn.

Wo wurden die DDR Indianerfilme gedreht?

Gedreht wurden die ostdeutschen Indianerfilme allerdings genau wie die westdeutschen Western hauptsächlich in Jugoslawien. Und genau wie in den Winnetou-Filmen gab es auch bei der DEFA ein eindeutiges Gut-Böse-Schema.

Welche Serien gab es in der DDR?

Zu den bekanntesten Familienserien der DDR gehören u. a. "Aber Vati!", "Geschichten übern Gartenzaun", "Rentner haben niemals Zeit", "Kiezgeschichten", "Barfuß ins Bett" und "Ein Zimmer mit Ausblick".

Was gibt es für DDR Märchen?

Deutsche, alte Märchenfilme (DDR 1949-1989)
  • Das kalte. Herz. DE (1950) | Märchenfilm. ...
  • Die Geschichte vom kleinen. Muck. DE (1953) | Märchenfilm. ...
  • Der Teufel vom. Mühlenberg. ...
  • Das tapfere. Schneiderlein. ...
  • Das singende, klingende. Bäumchen. ...
  • Das. Feuerzeug. ...
  • Das. Zaubermännchen. ...
  • Schneewittchen und die sieben. Zwerge.

War Manfred Krug mit Petra Duda verheiratet?

Mit der Schauspielerin Petra Duda hatte Manfred Krug nicht nur ein Arbeitsverhältnis – die Tochter Marlene wird geboren. Was vorher heimlich war, ist nun offiziell. Manfred Krug lebt in zwei Familien.

Wer war in der DDR reich?

Wohlhabend in der DDR

Zu ihnen zählten Künstler und Wissenschaftler, aber auch Handwerker. Als reichster Bürger galt Anwalt Wolfgang Vogel, DDR-Unterhändler bei Häftlingsfreikäufen.

Wie alt ist Marlene Duda?

Marlene Duda erblickte 1995 das Licht der Welt. Heute, fast 27 Jahre später, haben sie und ihre Halbgeschwister zueinander gefunden und veröffentlichen gemeinsam die Tagebücher ihres Vaters.

Wie heißt eine der erfolgreichsten Serien im Fernsehprogramm der DDR?

Zu den bekanntesten Familienserien der DDR gehören auch heute noch „Geschichten übern Gartenzaun“, „Rentner haben niemals Zeit“, „Bei Hausers zu Hause“, „Barfuß ins Bett“, „Spreewaldfamilie“ und „Familie Neumann“.

Wie heißen die Fernseher in der DDR?

Am 11. Februar 1972 wurde der DFF umbenannt und hieß fortan Fernsehen der DDR. Der alte Name überdauerte lediglich in Abspännen, bei Zitaten und beim Sandmännchen im Abendgruß vom Fernsehfunk.

Wie hieß der MDR zu DDR Zeiten?

"Aktuelle Kamera" – Das Sprachrohr der SED

Am 21.12.1952 geht die "Aktuelle Kamera" als erste TV-Nachrichtensendung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg auf Sendung.

Wo wurde die Spur des Falken gedreht?

Der Film wurde in der Nähe von Potsdam-Babelsberg und im Kaukasus unter Mithilfe des Kinostudios Grusia-Film Tbilissi gedreht.

Wie heißt der DDR Winnetou?

Der "Winnetou des Ostens" wurde der junge Serbe Gojko Mitic, wenngleich er im Film nie die Figur des Winnetous spielte. Seine erste Hauptrolle bekam er 1966 als Häuptling Tokei-itoh in "Die Söhne der Großen Bärin". Gojko Mitic wurde ebenso wie Pierre Brice zur Kultfigur für die nicht wenigen Indianerfans in der DDR.