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Wo wird Rotkäppchen Sekt abgefüllt?

Gefragt von: Björn Bauer MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Insgesamt werden in Freyburg an der Unstrut ab 1980 mehr als 10 Millionen Liter Sekt in rund 15 Millionen Flaschen abgefüllt. Die Verbraucher zahlen zwischen 17 und 23 Mark für eine Flasche Rotkäppchen Sekt und gönnen sich damit ein bisschen Luxus.

Wo wird der Rotkäppchen Sekt produziert?

Sie liegt mitten im Herzen des nördlichsten deutschen Weinanbaugebiets Saale-Unstrut: die Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg. Seit 1856 ist Freyburg (Unstrut) die Heimat von Rotkäppchen. Die Geschichte ist untrennbar mit diesem Ort verbunden.

Wo wird Rotkäppchen abgefüllt?

Die Rotkäppchen Sektkellerei GmbH in Freyburg/Unstrut ist der Hersteller der traditionsreichen Sektmarke Rotkäppchen (seit 1894).

Ist Rotkäppchen Sekt aus der DDR?

Rotkäppchen dagegen ist die unternehmerische Erfolgsgeschichte der Ex-DDR schlechthin. Die Sektkellerei wurde bereits 1856, vor über 150 Jahren, in Freyburg an der Unstrut begründet. Hier liegt heute mit 650 Hektar eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands.

Wird Rotkäppchen Sekt hergestellt?

Aus ausgesuchten Grundweinen europäischer Anbaugebiete entstehen in der Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg die verschiedenen Cuvées des Traditionssekt-Sortiments. Die Kellermeister sorgen für individuelle Zusammenstellung der Grundweine und überwachen Gärung und Reifung in großen Druckbehältern.

1 Milliarde Euro Umsatz! So rettete sich Rotkäppchen-Sekt vor der Pleite | Galileo | ProSieben

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Wer hat Rotkäppchen übernommen?

Rotkäppchen-Mumm ist eine der größten Sektkellereien in Deutschland. Eigentümer ist die Unternehmerfamilie Eckes-Chantré. Weitere Eckdaten zum Unternehmen von Familie Eckes-Chantré: Sitz: Sektkellereistr.

Was gehört alles zu Rotkäppchen Sektkellerei?

Neben dem Marktführer Rotkäppchen-Mumm, der neben Sektmarken wie dem Rotkäppchen Sekt, MM Extra und Mumm auch Spirituosen wie Chantré und Mariacron vertreibt, gibt es zwei weitere große Player, die den deutschen Sekt-Markt bestimmen.

Wem gehört Freixenet?

Henkell Freixenet gehört zum Oetker-Imperium und ist seit der Übernahme des spanischen Freixenet im Jahr 2018 der größte Schaumweinproduzent weltweit. 2019 setzte Henkell Freixenet insgesamt 1,29 Milliarden Euro um.

Woher kommen die Trauben für Rotkäppchen?

Die Trauben kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Spanien, Frankreich, Italien. Das geht auch gar nicht anders, weil die geforderten Mengen einfach zu groß sind, um nur Trauben aus Deutschland zu verwenden. Sie werden aber hier zu Sekt verarbeitet.

Wo wird der Mumm Sekt hergestellt?

Mumm Sekt ist ein Markenname des Sektherstellers Godefroy H. von Mumm & Co. Sektkellereien GmbH mit Sitz in Hochheim am Main im Main-Taunus-Kreis in Hessen, heute Teil der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien.

Welcher Sekt wird in Eltville hergestellt?

ELTVILLE AM RHEIN/HOCHHEIM AM MAIN

In Eltville am Rhein findet außerdem die Herstellung von Sekt der Marke Mumm, aber auch von prickelnden alkoholfreien Getränken sowie von Weinmischgetränken statt.

Wo wird Henkell Sekt hergestellt?

Henkell & Söhnlein, Österreich, wurde mit nunmehr eigener Sektherstellung in Wien in Salzburg gegründet. 1992 übernahm man die Hungarovin, Budapest, den ungarischen Marktführer für Sekt; 1996 erwarb das Unternehmen die Aktienmehrheit an der Kurpfalz Sektkellerei in Speyer.

Wie teuer war Rotkäppchen Sekt in der DDR?

1 Flasche Bier 0,5 l Pilsner, einerlei ob Rostocker oder Hasseröder = EVP 0,92 M. Rotkäppchen Sekt (je nach Sorte) zwischen = EVP 17,00 M und 22,00 M.

Was ist der beste Sekt?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Freixenet Italienischer Rosé - ab 11,99 Euro. Platz 2 - sehr gut: Brut Dargent Ice Rosé - ab 15,99 Euro. Platz 3 - sehr gut: Brut Dargent Chardonnay - ab 6,99 Euro. Platz 4 - sehr gut: Geldermann Rosé Sec - ab 53,94 Euro.

Wem gehört Deinhard Sekt?

September 2020 gehörte Deinhard zur Unternehmensgruppe Henkell & Co. Sektkellerei, welche innerhalb des Oetker-Konzerns die Wein-, Sekt- und Spirituosenhersteller bündelt. Seitdem gehört Deinhard zur Kellerei Peter Mertes.

Warum heißt Rotkäppchen Sekt Rotkäppchen Sekt?

Der Name ging an die Franzosen und Kloss & Foerster benannten fortan ihren Sekt nach der roten Kapsel, die Geburtsstunde der Marke Rotkäppchen, und ließen sie am 15. Juli 1895 als Warenzeichen eingetragen.

Warum der Name Rotkäppchen?

Es war einmal ein süßes Mädchen, das mit seiner Mutter auf dem Dorf lebte. Seine Großmutter schenkte ihm ein rotes Käppchen, das ihm so gut stand, dass es nichts anderes mehr tragen wollte. So nannte jeder das Mädchen „Rotkäppchen“.

Woher kommt der Name Rotkäppchen Sekt?

Rotkäppchen Sekt wird geboren

Ein neuer Markenname muss her. Die rote Kapsel der Freyburger Sekte wird zum Namensgeber der neuen Marke. Fortan gibt es Rotkäppchen Sekt.

Wo wird Freixenet abgefüllt?

Henkell Freixenet ist einer der großen deutschen Sekt- und Spirituosenhersteller und Marktführer für Wodka in Deutschland. Das Unternehmen ist in mehreren Ländern Marktführer für Sekt. Der deutsche Sekt wird in mehren Kellereien abgefüllt. In Berlin steht darüber hinaus eine eigene Wodkafabrik.

Welche Marken gehören zu Henkel Sekt?

Zur Gruppe zählen Marken wie Henkell, Freixenet, Mionetto Prosecco, Fürst von Metternich, Mía, Mederaño, i heart WINES, Mangaroca Batida de Côco und Wodka Gorbatschow.

Wo wird Freixenet Sekt hergestellt?

Ausgangspunkt der Freixenet Erfolgsgeschichte ist der Stammsitz in Sant Sadurní d'Anoia, einer kleinen Stadt nahe Barcelona im katalanischen Teil von Spanien. An diesem Ort, aus dem 95% der spanischen Cava-Gesamtproduktion kommen, ist Freixenet tief verwurzelt.

Wem gehört die Sektkellerei Faber?

Faber ist eine Marke der Schloss Wachenheim AG, die seit Generationen für Sektherstellung hoher Qualität steht.

Wie viel hat man in der DDR verdient?

Im Jahr 1989 verdiente ein Arbeitnehmer in der DDR im Durchschnitt 1.300 DDR-Mark im Monat. Damit stieg das durchschnittliche, monatliche Bruttoarbeitseinkommen während des Bestehens der DDR deutlich - trotz wirtschaftlicher Probleme: 1949 waren noch rund 290 DDR-Mark bezahlt worden.

Wie hieß der Sekt zu DDR Zeiten?

Getränke aus der DDR sind immer noch beliebt und werden gerne getrunken. Und so kommen Rotkäppchen-Sekt, »Pfeffi« oder Nordhäuser Doppelkorn weiterhin gerne auf den Tisch.

Was hat ein Brötchen in der DDR gekostet?

Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

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