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Wo werden die Immobilienpreise am meisten steigen?

Gefragt von: Frau Kati Förster  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Wo sind die Immobilienpreise besonders hoch, wo eher niedrig? Städte wie München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Leipzig oder Berlin zählten lange zu den Standorten mit den höchsten Preissteigerungen bei Wohneigentum. Neuerdings verläuft der Anstieg vielfach etwas moderater.

Wo die Immobilienpreise bis 2030 steigen werden?

Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet.

Wo lohnt sich Immobilienpreise 2022?

Ein besonders starker Preisanstieg für Ein- und Zweifamilienhäuser wurde erneut in den „TOP 7“-Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf beobachtet.

Werden die Immobilienpreise 2023 sinken?

Unserer Meinung nach werden die Immobilienpreise bis Ende 2022 oder Anfang 2023 erstmals wieder signifikant sinken. Aber die gute Nachricht vorweg: Sie haben noch nichts verpasst oder gar Geld verloren. Die Verkaufspreise sind noch nicht gesunken.

Werden die Immobilienpreise jemals wieder sinken?

September 2022: Die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen und bestehende Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser sind im August 2022 weiter leicht gesunken. Bei den Eigentumswohnungen gab es ein Minus von 0,60 Prozent. Die Preise für bestehende Häuser sanken um 0,58 Prozent. Anders sieht es bei Neubau-Häusern aus.

Die Immobilien-Zinsen explodieren! Fallen jetzt die Preise? (Talk mit Prof. Voigtländer)

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Ist es sinnvoll jetzt ein Haus zu verkaufen?

Solange die Zinsen niedrig und die Nachfrage hoch sind, ist der Immobilienverkauf jetzt sinnvoll. Wann Sie ein Haus verkaufen, hängt aber nicht nur von der Lage am Immobilienmarkt ab. Grundsätzlich sind Frühjahr und Herbst die besten Jahreszeiten für den erfolgreichen Verkauf.

Wann kommt der nächste immobiliencrash?

Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt zeigt viele Indikatoren dafür, dass die Immobilienblase im Jahr 2022 platzen wird. Denn die Preise für Objekte aller Art steigen rasant, die Nachfrage ist konstant hoch und noch sind die Zinsen günstig.

Wann ist der Immobilienboom zu Ende?

Die Immobilienpreise in den Städten lägen zwischen 15 Prozent und 40 Prozent über dem Preis, der sich fundamental begründen lasse, warnte sie im Frühjahr. Auch Fachleute der Deutschen Bank erwarten, dass der Aufwärtszyklus am Wohnungsmarkt dem Ende steht und nach ihren Modellen im Jahr 2024 ausläuft.

Ist die Immobilienblase kurz vor dem Platzen?

Ob sich in Deutschland gerade eine Immobilienblase bildet oder diese sogar kurz vorm Platzen ist, darüber sind sich Experten uneinig. Diese Punkte sprechen dafür: Unstrittig ist, dass die Kaufpreise für Immobilien in Deutschland seit Jahren stetig ansteigen.

Wann endet die Immobilienblase?

Gegen eine Immobilienblase im Jahr 2022 könnten diese Faktoren sprechen: Die Preisentwicklung bei Immobilien ist in ländlichen Gebieten weiterhin moderat. Banken in Deutschland vergeben spätestens seit Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie Kredite nur an kreditwürdige Käufer.

Wie lange bleiben die Immobilienpreise so hoch?

Allerdings sind sich auch hier die Experten uneins. Das HWWI geht davon aus, dass die Immobilienpreise bundesweit bis 2030 um 0,24 Prozent pro Jahr sinken werden – mit Ausnahme der sieben Metropolen. Hier soll es weiterhin um 1,1 Prozent pro Jahr nach oben gehen.

In welchen Regionen sinken die Immobilienpreise?

Die größte Wertminderung ist in Ostdeutschland zu erwarten

In nahezu allen Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, werden die Immobilienpreise bis zu zwei Prozent jährlich sinken.

Wer kann sich heutzutage noch ein Haus leisten?

Wer kann sich den Immobilienkauf noch leisten? Entscheidend ist das Haushaltsnettoeinkommen. Die Modellrechnungen des Abendblatts (siehe Grafik) zeigen, dass es mindestens zwischen 5000 und 6000 Euro pro Monat sein sollten, um im Hamburger Umland ein Einfamilienhaus kaufen zu können.

Was kostet ein Haus 2030?

Der Postbank Wohnatlas von 2021 zeigt, dass auch nach der Corona-Krise die Preise für Immobilien in ganz Deutschland weiter ansteigen. Schätzungen zu Folge steigen die Immobilienpreise bis 2030 um bis zu 62 Prozent an.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den nächsten 10 Jahren?

Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet.

Wo sich der Immobilienkauf langfristig lohnt?

Gute Zukunftswerte für steigende Preise für Wohneigentum finden Käufer vor allem in und um die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt, Dresden sowie Köln, Düsseldorf und Bonn. Doch auch in einigen eher ländlichen Regionen gibt es Gegenden mit großen Chancen auf Wertsteigerungen.

Wann fallen die Immobilienpreise in Deutschland?

Dagegen halten die Analysten von Deutsche Bank Research ein Zyklusende bei Wohnimmobilien bis 2024 für wahrscheinlich. Das würde bedeuten, dass dann die Preise zumindest in der Fläche nicht mehr weiter steigen. Ein Einbruch der Immobilienpreise ist jedoch eher nicht zu erwarten.

Sollte man jetzt noch bauen?

Dann stellen Sie sich sicher die Frage: Jetzt bauen oder warten? 2022 müssen Sie zwar höhere Preise für Neubauten zahlen, aufgrund gestiegener Kosten für Materialien als auch für Fachkräfte und dennoch lohnt sich ein Hausbau in diesem Jahr.

Wer profitiert von Immobilienblase?

Wer schon in einer eigenen Immobilie lebt, profitiert von den steigenden Immobilienpreisen. Wer die Baufinanzierung noch im Zinstief abgeschlossen hat, kann die guten Konditionen außerdem zugunsten einer hohen Tilgungsrate und Sondertilgungen nutzen.

Was passiert bei einer Inflation mit Immobilien?

Wie macht sich eine Inflation auf Immobilien bemerkbar? Bei einer Inflation steigt die Immobilie, ebenso wie andere Produkte, im Preis. Währenddessen verliert hingegen das Geld an Wert. Oftmals ist die Rede von einem Ausgleich der Geldentwertung durch die im Preis steigenden Immobilien.

Wann beruhigt sich der Immobilienmarkt?

Immer höhere Kaufpreise werden aufgerufen und immer mehr Menschen sind bereit, diese zu bezahlen. Doch die Deutsche Bank hat kürzlich in einer Analyse vorhergesagt, dass die Immobilienblase in nicht allzu ferner Zukunft platzen könnte. Das Ende des Booms wird recht deutlich für das Jahr 2024 prognostiziert.

Wird der Hauskauf teurer?

Der Immobilienmarkt hat eine dramatische Wende vollzogen. Die Zeiten historischer Niedrigzinsen für Hauskäufer sind vorbei. Lag der Mittelwert für Hypothekenzinsen im Dezember 2021 noch bei 0,9 Prozent, so steht er mittlerweile bei 2,8 Prozent. Er hat sich somit binnen eines halben Jahres mehr als verdreifacht.

Wird es in Deutschland eine Immobilienblase geben?

Gibt es aktuell eine Immobilienblase in Deutschland? Nein, es gibt aktuell keine bundesweite, flächendeckende Immobilienblase in Deutschland. Zu verzeichnen sind aber preisliche Überhitzungen in deutschen Metropolen und Ballungsgebieten.

Wann war die letzte Immobilienblase in Deutschland?

In Deutschland gab es die letzte Immobilienblase Ende der 1990er-Jahre. Aufgrund der aktuell steigenden Immobilienpreise und der Niedrigzinspolitik fürchten auch hierzulande viele Experten eine neue Immobilienblase.

In welchen Städten droht die Immobilienblase?

Das sagen die Empirica-Experten über das erste Quartal 2022: „Gegenüber dem letzten Quartal weist neben Hamburg nun auch Dresden eine „hohe“ Blasengefahr auf, während sie für 9 weitere Großstädte „eher hoch“ und für Köln „mäßig“ bleibt (weil dort zu wenig gebaut wird).