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Wo wachsen teakbäume?

Gefragt von: Andree Voigt  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Teakholz kommt vom Teakbaum (lat. Tectona grandis), einem tropischen Laubbaum, der in den Monsunwäldern Indiens, Myanmars, Nord-Thailands und in Teilen von Laos heimisch ist. In Afrika und Lateinamerika wird er in großen Plantagen angepflanzt und geerntet.

Wie schnell wächst ein Teakbaum?

Teakbäume wachsen dabei ausserordentlich schnell. Schon Nach sechs Monaten ist ein Teakbaum durchschnittlich bereits über zwei Meter hoch und überragt die Plantagenarbeiter. Die Blätter sind mit bis zu einem halben Meter Länge und mehr sehr groß und rau. Damit nehmen sie sehr viel Licht für das Wachstum auf.

In welchen Ländern Südamerikas wird Teakholz angebaut?

Jahrhunderts in Afrika (Elfenbeinküste, Kamerun, Nigeria, Tansania, Togo, Simbabwe) und Lateinamerika (Argentinien, Ecuador, Honduras, Trinidad) eingeführt. Die Aufforstungsflächen von Teak betragen in Summe rund 1,1 Millionen Hektar.

Ist Teakholz ein Tropenholz?

Schließlich war und ist vor allem Teakholz, also Tropenholz, bei Gartenmöbeln sehr beliebt.

Ist Teakholz verboten?

Es ist praktisch unmöglich dort gesetzeskonformes Teakholz zu kaufen. Der WWF wies mehrfach darauf hin, dass es sich bei dem Tropenholz um illegales Raubbauholz aus Mafiahänden handelt. Laut der Umweltorganisation wurden allem Anschein nach beim Export Steuern hinterzogen, damit ist das Holz selbst illegal.

Life Forestry. Warum wachsen Teakbäume auf dieser Plantage so gut?

16 verwandte Fragen gefunden

Welches Holz sollte man nicht kaufen?

Auf welche Tropenhölzer sollte man verzichten?
  • Abachi. Das helle Abachi-Holz ist relativ leicht und schwindet kaum – auch nicht unter hohen Temperaturschwankungen. ...
  • Bintangor. Dieses Tropenholz ist hierzulande weniger bekannt, da es oft bereits als Sperrholz verarbeitet und gehandelt wird. ...
  • Merbau.

Wo kommt das Teakholz her?

Teakholz: Herkunft und Besonderheit

Teakholz wächst in den Monsunwäldern Süd- und Südostasiens. Es ist in Indien, Myanmar, dem Norden Thailands sowie in Teilen von Laos beheimatet. Aufgrund seines wertvollen Holzes wird der Teakbaum heute auch in anderen Teilen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas auf Plantagen angebaut.

Wie viel kostet Teakholz?

Ein Kubikmeter Teak-Vollholz ergibt einen Preis von 6.500 bis 7.500 Euro. Zum Vergleich: Echtes Mahagoni liegt mit 3.500 bis 4.000 Euro preislich etwa bei der Hälfte, die einheimische Fichte liegt mit etwa 600 Euro bei einem Zehntel dieses Preises. Teak ist eines der teuersten Edelhölzer.

Was ist besser Akazienholz oder Teak?

Akazienholz hat mindestens so gute Eigenschaften wie Teak, wenn nicht sogar noch etwas besser. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass es sich um eine heimische Holzart handelt. Das Holz ist hart und schwer, damit sehr robust mit sehr guten Festigkeitswerten, die weit über denen der Eiche liegen.

Wo wird Teakholz hergestellt?

Weltweit wird in zwei Regionen Teakholz in nennenswerten Mengen produziert: Auf der indonesischen Insel Java und in Indochina, dort vor allem in Burma. Während Teak auf Java tatsächlich in Plantagen wächst, werden in Burma die letzten natürlichen Teakwälder abgeholzt.

Warum sollte man kein Tropenholz kaufen?

Das Hauptproblem besteht darin, dass ein großer Teil des Tropenholzes illegal gerodet und gehandelt wird. Je nach Einschlagsart wird artenreicher Regenwald stark beschädigt oder sogar komplett ausgelöscht! In Tropenwäldern, und damit in Tropenholz, sind außerdem große Mengen Kohlenstoff gespeichert.

Sollte man Teakholz ölen?

Teakholz ist so robust und wetterfest, dass sich die Pflege eigentlich auf regelmäßiges Reinigen beschränkt. Wer allerdings den warmen Farbton dauerhaft erhalten will, sollte Teakholz besonders pflegen und ölen. Teakholz reinigt man einfach mit Wasser, neutraler Seife und einem Schwamm oder Tuch.

Wie kann ich Teak erkennen?

Hochwertiges Teakholz erkennen Sie an der charakteristischen Maserung und Farbe, die zwischen dunklen goldbraunen Tönen bei hochwertigem Holz bis hin zu gelblich-weißen bei minderwertigerem Holz reicht. Teakholz hat eine ausgeprägte Struktur mit feinen, dunkelbraunen Streifen, die überwiegend geradfaserig verlaufen.

Wie gut brennt Teakholz?

Teakplantagen sind weitgehend feuerresistent

Der Sieger in puncto Feuerresistenz ist das weltweit kultivierte Teakholz. Selbst in jungen Jahren kann Feuer dem extrem silikonhaltigen Baum nachweislich keine wachstumsmindernden Schäden zufügen.

Welche Farbe hat Teak?

So sieht Teakholz aus

Charakteristisch ist die mittel- bis goldbraune Farbe von Teak, die manchmal einen Stich ins Rötliche haben kann. Die Maserung zeigt eine ausgeprägte Struktur von feinen, dunkelbraunen Streifen. Nur wenn das Holz schräg angeschnitten wird, kommt es zu gröberen, zungenförmigen Fladern.

Was versteht man unter Teakholz?

Teakholz kommt vom Teakbaum (lat. Tectona grandis), einem tropischen Laubbaum, der in den Monsunwäldern Indiens, Myanmars, Nord-Thailands und in Teilen von Laos heimisch ist. In Afrika und Lateinamerika wird er in großen Plantagen angepflanzt und geerntet.

Was ist besser Teakholz oder Eukalyptus?

Analog zum beliebten Teakholz wächst der günstigere Eukalyptus sehr schnell und wird ferner gerne in Plantagen angebaut, kann aber aufgrund unzureichender Witterungsresistenz nur eine geringere Lebensdauer vorweisen.

Welches Holz ist am langlebigsten?

Das Holz der in Europa wachsenden Robinie übertrifft in Bezug auf die Dauerhaftigkeit (Klasse 1–2) und Härte alle anderen europäischen Holzarten. Neben der besonderen Festigkeit zeichnen sich Robinien-Terrassendielen durch eine hohe natürliche Haltbarkeit aus.

Was bedeutet C grade?

C-Grade Teakholz:

Bei Teakholz C-Grade handelt es sich um Holz aus den Randbereichen des Stammes. Dieses Holz ist zwar wesentlich günstiger, es wird jedoch den Einsatz im Freien bei Weitem nicht so lange überdauern wie A- oder B-Grade.

Was ist cumaru Holz?

Cumaru ist eines der schwersten Hölzer der Welt mit der besten Haltbarkeit im Außenbereich. Die Baumart ist im gesamten tropischen Verbreitungsgebiet Mittelamerikas und des nördlichen Südamerikas beheimatetet. Am bekanntesten ist Cumaru wegen seiner Frucht der Tonkabohne mit seiner medizinischen Wirkung (Wikipedia).

Welches Holz eignet sich am besten für Terrassen?

Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie, wärmebehandeltes Thermoholz aus Esche oder Kiefer sowie das holzähnliche WPC. Harthölzer sind besonders langlebig.

Ist Teakholz gut?

Ähnlich wie Eichenholz ist Teakholz äußerst robust und verzieht sich kaum. Als Bodenbelag bei Fußbodenheizungen eignet sich Teakholz mit seinen wärmeleitenden Eigenschaften ausgesprochen gut. Teakholz kann ohne Probleme im Bad zum Einsatz kommen, da es äußerst witterungsbeständig und feuchtigkeitsressistent ist.

Wie wetterbeständig ist Teakholz?

Zwar weist der Teakbaum im Gegensatz zu anderen Hölzern einen deutlich höheren Ölgehalt auf, was ihn von Natur aus grundsätzlich äußerst wetterbeständig macht. Aber auch Teak ist nicht gänzlich resistent gegenüber Wettereinflüssen, was sich in der Färbung und der Oberfläche des Holzes niederschlägt.

Welches Holz hält draußen am längsten?

Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie, wärmebehandeltes Thermoholz aus Esche oder Kiefer sowie das holzähnliche WPC (Wood Polymer Composites, Verbundwerkstoffe aus Holz und Kunststoffen). Harthölzer sind besonders langlebig.

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