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Wo verdient man am besten in der Schweiz?

Gefragt von: Lisa Jung  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die höchsten Löhne kann man bei den Banken, in der Unternehmensberatung und in der Pharma erwarten. Der mittlere Monatslohn in der Pharmabranche beträgt zum Beispiel 9835 CHF während Personen in der Gastronomie gerade einmal 4332 CHF verdienen. Auch die Lohnentwicklung in diesen Bereichen der Wirtschaft ist auffällig.

Wo verdiene ich am meisten Geld Schweiz?

Laut einer im Jahr 2020 in der Schweiz durchgeführten Analyse der Online-Job-Portale jobs.ch und Lohncheck war der am besten bezahlte Beruf in der Schweiz der des Finanzchefs bzw. der Finanzchefin. Hier lag der monatliche Bruttomedianlohn bei 10.746 Schweizer Franken. An zweiter Stelle kam der Beruf des Arztes bzw.

Was ist ein guter Lohn in der Schweiz pro Monat?

Lohn für Akademiker/innen

Der monatliche Bruttolohn (Median) für Akademische Berufe betrug im Jahr 2020 8'671 CHF (alle Altersgruppen, Frauen und Männer). Angestellte im obersten und oberen Kader verdienten 10'531 CHF brutto und Angestellte des unteren Kaders 8'762 CHF.

Was ist ein sehr guter Lohn in der Schweiz?

Der Lohn des «Durchschnittseinwohners»

Die magische Zahl lautet: 6538. So viele Franken beträgt der monatliche Median-Bruttolohn nach der BFS-Erhebung. Dieser sogenannte Zentralwert sagt aus, dass genau die Hälfte der Arbeitnehmenden weniger und die andere Hälfte mehr verdient.

Wo kann man am meisten Geld verdienen?

Platz 1: Ärzt*innen mit einem Brutto-Median von 78.300 Euro. Platz 2: Ingenieur*innen mit 59.300 Euro. Platz 3: IT-Berufe mit 57.000 Euro. Platz 4: Unternehmensberater*innen mit 56.400 Euro.

Die bestbezahlten Berufe in der Schweiz: Mit diesen Jobs verdienst du am meisten Geld

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Wie verdient man 10.000 Euro im Monat?

Es gibt nicht viele Berufe, in denen Sie die Marke von 10.000 Euro im Monat knacken können. Möglich ist dies nur mit den wirklich bestbezahlten Berufen: Ärzte, Piloten, Manager, Juristen oder auch Unternehmensberater können ein solches Gehalt erreichen.

Was ist der reichste Job der Welt?

Bestbezahlte Berufe 2022
  • Astronauten. Astronaut werden stellt bei vielen ein echten Kindheitswunsch dar. ...
  • Ärzte. Das Ärzte ein ordentliches Gehalt verbuchen können, ist kein Geheimnis. ...
  • IT-Experten. ...
  • Corporate Finance Manager. ...
  • Piloten. ...
  • Professor. ...
  • Selbstständige Apotheker. ...
  • Fluglotsen.

Kann man mit 4000 Franken leben?

Ein Renteneinkommen zwischen 3000 und 4000 Franken ist für viele ältere Menschen ganz normal. Frau Knapp hat ihr Alter im Pensionierungskurs geplant. Sie nahm das Mindesteinkommen – damals 3000 Franken – als Richtschnur für ihren Ruhestand. Heute reden die Gewerkschaften von einem Mindesteinkommen von 4000 Franken.

Wie viel sollte man mit 30 verdienen Schweiz?

Mit dem Alter steigt die Spannweite der Löhne

30-Jährige verdienen im Mittel knapp 7000 Franken, 40-Jährige 8800 Franken und 50-Jährige 9100 Franken – ebenso viel wie 64-Jährige.

Wann ist man reich in der Schweiz?

Konkret: In der Schweiz ist man mit einem Vermögen von 5,1 Millionen Dollar im 1-Prozent-Club, was zum Kurs vom März 4,7 Millionen Franken entspricht. Damit ist die Schwelle hierzulande am zweithöchsten – nur in Monaco ist die Reichendichte beziehungsweise die Konkurrenz noch grösser.

Wie hoch ist ein mittleres Einkommen in der Schweiz?

Das Medianeinkommen wird jeweils in Kaufkraftstandards (KKS) ausgedrückt. 2020 beläuft sich das Medianeinkommen in der Schweiz auf 26'163. Damit liegt der Median des verfügbaren Äquivalenzeinkommens der Schweiz im europäischen Vergleich auf dem dritten Platz hinter Luxemburg und Norwegen.

Wie viel kostet eine Wohnung in der Schweiz?

Im Schnitt liegt die Kaltmiete für eine Wohnung in der Schweiz bei 1.329 CHF (1.230 EUR). Die durchschnittliche Kaltmiete pro Quadratmeter in der Schweiz beträgt 15,90 CHF (14,80 EUR).

Warum verdient man so viel in der Schweiz?

Der wichtigste Grund für die höheren Löhne in der Schweiz ist die grössere Arbeitsproduktivität. Berechnet wird diese, indem man die wirtschaftliche Leistung etwa gemessen am Bruttoinlandprodukt durch die Anzahl der Beschäftigten teilt – oder alternativ durch die geleisteten Arbeitsstunden.

Welcher Kanton bester Lohn?

Kantone mit den höchsten Löhnen

Die höchsten Monatslöhne bekommen die Zürcher, Genfer und Basler. Die Kantone im Mittelland wie Bern und die Zentralschweizer Kantone wie Luzern befinden sich im Mittelfeld. Das Schlusslicht machen die Ostschweizer Kantone und das Tessin.

Was ist ein schlechter Lohn in der Schweiz?

Am wenigsten verdienen Sie mit 3'683 Franken im Bereich der persönlichen Dienstleistungen. Dazu gehören unter anderem Jobs in Wäschereien, Coiffeursalons, Kosmetikinstituten und Fitnesszentren. Bereits Tradition hat die schlechte Bezahlung im Gastgewerbe.

Was ist ein guter Lohn in Zürich?

Der Medianlohn in der Zürcher Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher Sektor) beträgt 7114 Franken pro Monat, eine Hälfte der Arbeitnehmenden verdient also mehr, die andere weniger. Das sind gut 1500 Franken, also 20% mehr als im Tessin, der Grossregion mit den tiefsten Medianlöhnen.

Wie viele Leute verdienen über 100.000 in der Schweiz?

Nur 16,3 Prozent der Frauen in einem 100-Prozent-Job verdienen mehr als 104'000 Franken im Jahr. Bei den Männern sind es 30,5 Prozent. Dies geht aus der Lohnstatistik 2019 hervor.

Wann gehört man zur Oberschicht Schweiz?

Einkommen unter 70% des Medianeinkommens zählen zur Unterschicht, Einkommen über 150% des Median-Einkommens zur Oberschicht.

Wer verdient 70000 Brutto?

Gefolgt von der am zweitbesten bezahlten Akademikergruppe der Vermögensberater, Controller und anderer Finanzexperten - sie kommen dem Bericht zufolge auf im Schnitt 76.400 Euro im Jahr. Auf Platz drei folgen die Juristen, mit einem Durchschnittsgehalt von 70.000 Euro.

Was ist in der Schweiz sehr teuer?

Lebensmittelpreise in der Schweiz

Obst und Gemüse sind im Nachbarland sogar rund 65 Prozent teurer, Alkohol etwa 70 Prozent. Besonders teuer sind tierische Produkte und Fleisch: bis zu 220 Prozent mehr müssen dafür kalkuliert werden.

Wo lebt es sich am günstigsten in der Schweiz?

Am günstigsten lebt es sich in Glarus Süd mit 1290 Franken Miete, in der Uhrenstadt Grenchen SO für 1440 oder in Reinach AG für 1530 Franken. Der Grund: Eine zehn Minuten längere Reisezeit hat eine Abnahme des Mietzinses um 4 Prozent zur Folge.

Wie viel Geld hat ein normaler Mensch auf dem Konto Schweiz?

Das durchschnittliche verfügbare Einkommen der Schweizer Haushalte beträgt 6609 Franken. Der grösste Teil wird für Güter und Dienstleistungen ausgegeben. Obligatorische Ausgaben wie Steuern, Sozialausgaben und Krankenkassenprämien machen ein Drittel des gesamten Budgets aus.

Was sind die 10 bestbezahltesten Jobs?

Top 10: Bestbezahlte Jobs und Berufe 2022
  • Astronauten. Astronaut ist vor allem für viele Kinder ein Traumjob. ...
  • Ärzte. Viel Verantwortung und ein anspruchsvoller Job spiegeln sich bei Ärzten auch im Gehalt wieder. ...
  • IT-Experten. ...
  • Corporate Finance Manager. ...
  • Piloten. ...
  • Professor. ...
  • Apotheker. ...
  • Fluglotsen.

Welcher Job ist nicht stressig?

Demnach sind vor allem Jobs an Universitäten mit weniger Stress verbunden. Aber auch Aktuare in der Versicherungsindustrie erhalten gutes Geld für einen relativ stressarmen Job. Daneben können auch Berufe wie Kieferorthopäde oder Optiker mit einem guten Gehalt und wenig Stress überzeugen.

Welche Jobs sich lohnen die keiner machen will?

Gut bezahlte Jobs, die keiner machen will
  • Bestatter:in: bis zu 42.800 Euro*
  • Service-Mitarbeiter:in Gastronomie: bis zu 40.600 Euro*
  • Pfarrer:in: bis zu 84.000 Euro*
  • Metzger:in: bis zu 49.200 Euro*
  • Abschlepper:in: bis zu 49.100 Euro*
  • Fernseh-Planer:in: bis zu 79.100 Euro*

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