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Wo sollte man sein Handy tragen?

Gefragt von: Niels Krüger-Kuhlmann  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Trage dein Handy nicht ständig nah am Körper (Hosentasche) sondern lieber in einer Tasche oder einem Rucksack. Achte beim Telefonieren auf guten Empfang, dann muss das Handy weniger stark senden um eine Verbindung aufzubauen. In manchen Zügen gibt es spezielle Wagen die guten Empfang bieten.

Sollte man sein Handy in der Hosentasche tragen?

„Es gibt keinen Grund, das Handy nicht in der Hosentasche zu tragen“, antwortet das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Ob und wie viel es zum Beispiel in der Hosentasche sendet, habe der Konsument selbst in der Hand. Denn das Handy sende nur, wenn es Informationen überträgt.

Wo sollte das Handy nachts liegen?

Das blaue Licht unseres Handys ist Gift für unseren Schlaf. Zwei Stunden vor dem Schlafengehen sollte das Smartphone daher tabu sein und am besten sogar am anderen Ende der Wohnung liegen. So lauten die Empfehlungen vieler Experten.

Wann strahlt das Handy nicht mehr?

„Diese Intervalle liegen in Deutschland zwischen 30 Minuten und zwölf Stunden. Ist es ausgeschaltet oder auf Flugmodus gestellt, ist seine Strahlung auf Null reduziert. Einzig Apps moderner Smartphones nehmen häufiger Verbindung zu den entsprechenden Internet-Servern auf und zwingen das Handy zum Senden.

Wann strahlt ein Handy am meisten?

Besonders stark strahlt dein Smartphone, wenn du schlechten Empfang hast, also wenn du weit von einem Mobilfunkmasten entfernt bist oder dich in Gebäuden aufhältst. Denn dann muss dein Smartphone eine viel stärkere Leistung erbringen, um eine Verbindung herstellen zu können.

13 Tipps für Handy & Computer | sinnvoll sortieren + nützliche Apps

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Warum kein Handy am Bett?

Bildschirmnutzung verhindert guten Schlaf

Kurz vor dem Schlafengehen noch am Bildschirm zu sitzen – ob am Smartphone oder Computer – ist leider kontraproduktiv: Durch den hohen Anteil an „Blaulicht“ der LED-Bildschirme wird die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin gehemmt.

IST Flugmodus schädlich?

Da dies für die meisten von Ihnen jedoch im Alltag schwer umzusetzen ist, stellt der Flugmodus eine gute Alternative. Zwar existiert gewisse Strahlung im Flugmodus, diese elektromagnetische Strahlung ist jedoch bei weitem nicht so stark wie die im alltäglichen Handygebrauch und gilt daher als unbedenklich.

Ist es besser mit Flugmodus zu schlafen?

Im Krankenhaus, im Flugzeug oder wenn Sie Ihr Handy nachts neben Ihrem Bett liegen haben, sollten Sie Ihr Gerät unbedingt in den Flugmodus versetzen. Durch die ausgeschaltete Senderantenne reduzieren Sie die Strahlenbelastung auf ein Minimum.

Wie weit sollte man vom Handy entfernt sein?

Wenn man das Handy auf den Tisch legt, kann man die Strahlenbelastung wesentlich reduzieren. Denn sie nimmt mit dem Abstand stark ab. Schon jeder Millimeter bringt etwas.

Ist es gesünder mit Flugmodus zu schlafen?

Es bringt leider auch nicht viel, das Handy auf Flugmodus zu schalten. Die Strahlung wird zwar deutlich schwächer, weil sich das Gerät dann nicht mehr in das Mobilfunknetz wählen kann und WLAN sowie Bluetooth ausgeschaltet werden. Ganz weg geht sie im Flugmodus aber nicht. Nur, wenn man das Handy komplett ausschaltet.

Wie viel Stunden am Tag am Handy ist normal?

Zwischen drei und fünf Stunden ist das Smartphone jeden Tag im Gebrauch. Der Studie zufolge gibt es für die Nutzer kaum Gründe, ihr Handy auch nur für einen Monat herzugeben. Weder für eine Gehaltserhöhung von 10 % noch für Gratisurlaub am Traumziel oder einen Tag mit ihren Lieblingsstars.

Welche Handy strahlen am meisten?

Auffällig ist beim einfachen Blick auf die Zahlen, dass das Motorola Edge mit 1,79 Watt pro Kilogramm den höchsten SAR-Wert hat und das Samsung Galaxy Note 10 Plus mit 0,19 und das ZTE Blade V10 mit nur 0,13 Watt pro Kilogramm den geringsten.

Wie gefährlich sind Handy strahlen?

Eindeutig lässt sich die Frage, ob Handystrahlung das Risiko für Krebs erhöht, nach wie vor nicht beantworten. Mögliche Langzeitfolgen lassen sich mit dem heutigen Wissen nicht völlig ausschließen. Bislang wurden aber unterhalb der Grenzwerte keine schädlichen Effekte des Mobilfunks nachgewiesen.

Kann das Handy unfruchtbar machen?

Organisationen wie die WHO, die britische Health Protection Agency oder die deutsche Strahlenschutzkommission kommen daher einheitlich zu dem Schluss: Es gibt bisher keinen Nachweis, dass Handystrahlung Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit hat.

Wo tragen Männer Handy?

Handy und Geldbeutel hinten, Schlüssel vorne in die Hosentasche - da ist nichts ausgebeult. Oder einfach ein Sakko tragen, dann hat man deutlich mehr Optionen.

Wohin mit dem Handy beim Laufen?

Eine gute Option beim Joggen mit dem Handy ist die Armtasche. Eine Armtasche befestigen Sie am Oberarm, meistens mit Klettverschluss, und stecken das Smartphone hinein.

Soll man das Handy in der Nacht ausschalten?

Schalten Sie Ihr Handy nachts aus, vermeiden Sie zudem, sich unnötiger Handystrahlung auszusetzen. Mindestens einmal pro Woche sollten Sie Ihr Smartphone komplett herunterfahren, um die Lebensdauer des Gerätes zu verlängern und es insgesamt schneller zu machen.

Wie kann man Handystrahlung reduzieren?

Schalten Sie Ihr Handy aus, wenn Sie es nicht brauchen oder nutzen Sie den Flugmodus, bei dem sämtliche Funkverbindungen gekappt werden. Verwenden Sie zum Telefonieren ein gut abgeschirmtes Headset oder die Freisprecheinrichtung. Achten Sie auf guten Empfang, dies erfordert weniger Leistung Ihres Handys.

Was strahlt mehr WLAN oder Handy?

Vielleicht noch kurz zur Strahlung von Handys: diese senden mit einer Stärke von 1 bis 2 Watt (je nach Frequenzband). Mit anderen Worten: die tatsächliche Sendeleistung eines Handys liegt 10mal höher als die eines WLAN-Routers.

Was strahlt mehr Handy oder Laptop?

Wichtige Hinweise für den Umgang mit dem Handy

Bei einem Handytelefonat setzt man sich Strahlendosen aus, die je nach Empfangssituation und Handymodell schon gefährlich nahe an den (viel zu hohen) gesetzlichen Grenzwerten liegen. Somit ist das Handy einer der stärksten Strahler.

Welche Geräte strahlen am meisten?

Daher wird in diesem Zusammenhang manchmal auch von elektromagnetischer Strahlung gesprochen. "Die stärksten Verursacher im Haushalt sind Handys, DECT-Telefone und WLAN", erklärt Florian Emrich, Sprecher des BfS in Salzgitter. Diese Geräte arbeiten mit Frequenzen im Gigahertz-Bereich.

Was strahlt am meisten?

Der größte Anteil der natürlichen Strahlenbelastung entsteht durch das Gas Radon. Zur natürlichen Strahlenbelastung kommen noch einmal etwa 1,7 Millisievert künstlich erzeugte Strahlung im Jahr – vor allem durch medizinische Untersuchungen.

Ist das Handy schlecht für die Augen?

Das permanente Nahsehen auf das Handy schadet auf Dauer Muskeln und Sehnerv. Die Folge: Augen jucken, tränen, flimmern, ermüden. Fachleute sprechen auch von der „digitalen Augenkrankheit“. Das Ergebnis sind oft schmerzende und gerötete Augen, die ständig trocken und ermüdet sind.

Was ist schädlicher 4g oder WLAN?

Bundesamt warnt

Doch auch ein zweiter Grund macht WLAN wichtig: Es verursacht weniger Strahlung als LTE und UMTS. Beim Internetzugang über WLAN werden Nutzer in der Regel weniger Mobilfunkstrahlung ausgesetzt, als über UMTS oder LTE. Darauf weist das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hin.

Wie gefährlich ist Handy im Schlafzimmer?

Wenn sich Hersteller daran halten, ist also eigentlich keine Gefahr zu erwarten: "Grundsätzlich gilt, dass unterhalb der Grenzwerte nach aktuellem Wissensstand eine gesundheitsschädliche Erwärmung ausreichend vermieden wird und keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind. “