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Wo sind Brassen im Winter?

Gefragt von: Domenico Schultz-Lemke  |  Letzte Aktualisierung: 7. Juni 2023
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Im Winter suchen sich die Brassen die ruhigsten und wärmsten Stellen im Gewässer und verweilen dort auch mal über Wochen hinweg, bis der steigende Pegel sie zum Standortwechsel zwingt. Im Fluss sind vor allem stromfreie Bereiche in großen Buhnenfeldern, die Altarmen und die Häfen vielversprechend.

Wo finde ich Brassen im See?

In Fließgewässern halten sich Brassen lieber in den ruhigen Buchten und Buhnenkesseln auf als in der Hauptströmung. Die großen Brassen der Seen bevorzugen das tiefe Wasser und kommen nur zum Laichen (Mai/Juni) in Ufernähe.

Wann fangen Brassen an zu beißen?

Sehr gut kann man in der Regel im Frühjahr bzw. im Frühling auf Brasse angeln. Sie werden jetzt langsam wieder “wach” und fangen das Fressen an.

Wo stehen Fische im Winter im Fluss?

Im Allgemeinen sind im Winter in einem Fluss die Häfen, Warmwassereinläufe, Altarme und tiefe Buhnen mit ruhigem Wasser die besten Hot-Spots. In Seen konzentrieren sich die Fische zu dieser Jahreszeit bevorzugt an den tiefsten Stellen.

Was mögen Brassen nicht?

Scharfe Köder

Das mögen vor allem Brassen nicht so gerne. Hierzu verwende ich Chilipulver in folgender Menge (2-3% /kg Boiliemix) dies ergibt eine gute Schärfe im Boilie.

BRASSEN Alarm im WINTER🥶 (So einfach gehts)

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Was ist der beste Köder für Brassen?

Für Brassen sind viele Köder geeignet

Typische Köder, die sich in so gut wie jedem Haushalt wieder finden sind Brot, Teig und Mais. Mit Brot und Angelteig (der aus Brot, Wasser und ggf. ein paar Lockstoffen geknetet wird) hat man relativ gute Chancen, sofern die Qualität stimmt.

Auf was beißen Brassen am besten?

Brassen mögen Würmer. Deshalb ködert Günter am liebsten einen kleinen Rotwurm oder Mistwurm an. Ein Wurm lässt sich den Brassen auch gut mit Mais, Maden oder Castern als Kombinationsköder servieren. Eine ähnlich fängige Kombination sind lebende Maden mit Mais oder Castern.

Welche Fische beißen im Winter am besten?

Welche Fische beißen im Winter?
  • Karpfen (siehe Karpfenangeln)
  • Brassen (siehe Brassen angeln)
  • ZanderDer Zander ist bei kleinen Fischen ein gefürchteter Räuber. ...
  • HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln. ...
  • Karauschen.
  • Döbel.
  • Rotaugen.

Wann beißen Fische im Winter?

Du kannst also auch einen Tag, nachdem die Temperaturen wieder gefallen sind, noch Fische fangen. Am Tag darauf wird es aber deutlich schwieriger. ~Was die Wassertemperatur angeht, solltest du darauf achten, dass sie über 3 Grad liegt, damit Weißfische (Ukelei, Plötze, Rotfeder) noch beißen.

Wo steht der Zander im Winter?

Zander verharren im Winter die meiste Zeit am Gewässer-Grund: An ausgespühlten Buhnenköpfen, in Gumpen oder tiefen Höhlen am Boden. Der Zander sucht sich Stellen mit wenig Strömung, an denen er kaum Kraft aufwenden muss. Die Fische ziehen nicht mehr aktiv umher, sondern bleiben lange an einer Stelle.

In welcher Tiefe halten sich Brassen auf?

Der zwei Hektar große Baggersee besitzt nur unweit des Ufers eine Tiefe von acht Metern. Es kommen viele Brassen zwischen 800 Gramm und zwei Kilo und einige Karpfen von mehr als 20 Pfund vor. Die Herausforderung ist nicht, einen Karpfen zu haken, sondern diesen aufgrund der Hindernisse und Krautfelder sicher zu landen.

Was mögen Brassen?

Brassen lieben geschnittene Würmer, tote Maden sowie weitere Partikel wie gekochten Hanf, Leinsamen und Weizenkörner. Diese Körner kann man durchaus vorher noch vergären lassen. Dabei sollte man darauf achten, dass nicht eine alkoholische Gärung einsetzt.

Ist es gut bei Regen zu Angeln?

Fazit: Angeln bei Regen

Doch wenn sich ein Niederschlag ankündigt sollte man entweder die Zeit direkt davor nutzen oder besser noch, den Regen abwarten und dann ans Wasser gehen. Am besten ist es, die letzten Tropfen nach einem Regenschauer abzupassen und bereits dann den Köder im Wasser zu haben.

Wann sind Brassen aktiv?

Die beste Zeit, um Brassen zu fangen ist die Abenddämmerung. Es sollte aber nicht zu spät werden. Zwischen 5 Uhr und 8 Uhr morgens ist der Fisch wieder mehr aktiv und kann gefangen werden.

Wo stehen die Fische im März?

Das Schöne beim Angeln im März ist, dass die Fische hungrig sind.
...
Diese Stellen sind im Frühjahr besonders gut:
  • Die Innenseite von Außenkurven im Fluss.
  • Flachwasserbereiche.
  • Sandbänke.
  • Direkt am Ufer.
  • Fließgewässer – dort, wo es Nebengewässer, zum Beispiel Baggerseen, Kanäle, Hafenbecken mit Flussanbindung gibt.

Welcher Haken für Brassen?

Die Hakengröße hängt natürlich von der Fischart ab, die ich beangeln möchte. Für große Brassen und Schleien passt ein 12er oder 10er gut. Geht's auf kapitale Rotaugen, nehme ich einen 16er oder 14er.

Wie tief stehen Fische im Winter?

Wer die tiefsten Löcher im See kennt, kann also abräumen. Je kälter das Wasser im See ist, desto tiefer stehen insbesondere Zander und Barsche, wobei die Barsche immer eine Etage höher zu finden sind. Befinden sich die Zander also in einer Tiefe von 11 Metern, so finden Sie die Barsche meistens bei 8 bis 9 Metern.

Wo schlafen Fische im Winter?

Die Fische halten sich im Winter dort auf, wo es am wärmsten ist, also am Grund des Sees. Manche Fischarten graben sich sogar in den Boden ein und halten quasi Winterschlaf, so z. B. die Schleie.

Wann ist es zu kalt zum Angeln?

Bei 2-4° C beissen auch die Hechte sehr gut. Auch unter dem Eis. Bei 5-8° C fängt der Aal an zu laufen.

Welche Fische beißen im März?

Ganz klar die Fische, welche im Winter noch beißen, beißen auch jetzt noch gut. Ab März ist in vielen Bundesländern nun endlich die Forellenschonzeit vorbei und es darf fleißig auf Bach- und Regenbogenforellen geangelt werden.
...
Fische, die im Frühjahr besonders Aktiv sind:
  • Forellen.
  • Döbel.
  • Barsche.
  • Hecht.
  • Weißfische.
  • Karpfen.

Was im Februar Angeln?

Was beißt im Februar?
  • Im Februar auf Barsch angeln. Barsche sind auch im Winter in Schwärmen unterwegs und in den unteren Schichten des Gewässers zu finden. ...
  • Auf Hecht angeln. Hechte findest du im Februar dort, wo sich die Friedfische aufhalten. ...
  • Karpfen angeln im Februar. Karpfen sind im Februar nur schwer zu überlisten.

Welche Fische darf man nicht freilassen?

BR24-Nutzer fragten, warum der Angler den Fisch nicht wieder freigelassen hat? Die Antwort: Bei Welsen ist das verboten – bei anderen Fischen gibt es Ausnahmen. Ein Hobbyangler hat in der Donau bei Deggendorf einen riesigen Waller gefangen.

Wie alt werden Brassen?

Brachsen können ein Alter von etwa 16 Jahren erreichen. Brachsen sind seitlich sehr stark abgeflacht und hochrückig.

Welche boilies für Brassen?

Boilies aufpeppen

Peter Christensen angelt mit 10er bis 14er Boilies auf große Brassen. Etwas Lockstoff macht den Köder noch attraktiver.

Sind Brassen nachtaktiv?

Große Brassen sind nachtaktiv

Gerade die kapitalen Brassen, also Fische über 65 Zentimeter Länge, nehmen den Köder in Baggerseen und größeren Naturseen oft in der Nacht. Manchmal beißen sie als ungewünschter Beifang beim Karpfenangeln auf einen Boilie.

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