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Wo sich der Immobilienkauf langfristig lohnt?

Gefragt von: Moritz Reichert  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Gute Zukunftswerte für steigende Preise für Wohneigentum finden Käufer vor allem in und um die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt, Dresden sowie Köln, Düsseldorf und Bonn. Doch auch in einigen eher ländlichen Regionen gibt es Gegenden mit großen Chancen auf Wertsteigerungen.

Wo die Immobilienpreise bis 2030 steigen werden?

Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet.

Wo sollte man in Immobilien investieren?

Das Ergebnis: In den guten Lagen schneiden bei Bestandsimmobilien etwa Pforzheim, Kaiserslautern und Lüneburg am besten ab. In den mittleren Lagen bei Bestandsimmobilien haben vor allem Bamberg, Flensburg und Kaiserslautern die besten Risiko-Rendite-Relationen.

In welchem Land kann man am günstigsten Immobilien kaufen?

Das günstigste Land der Welt, um eine Immobilie zu kaufen, ist die Türkei mit dem niedrigsten Quadratmeterpreis (645,87 Euro), verglichen mit einem durchschnittlichen verfügbaren Haushaltseinkommen von 16.058,18 Euro.

Werden die Immobilienpreise jemals wieder sinken?

Dagegen halten die Analysten von Deutsche Bank Research ein Zyklusende bei Wohnimmobilien bis 2024 für wahrscheinlich. Das würde bedeuten, dass dann die Preise zumindest in der Fläche nicht mehr weiter steigen. Ein Einbruch der Immobilienpreise ist jedoch eher nicht zu erwarten.

Lohnt sich Immobilienkauf in 2022 noch? (Zinsen explodieren)

23 verwandte Fragen gefunden

Wann kommt der nächste immobiliencrash?

Dass es im Jahr 2021 zu einer Immobilienblase in Deutschland kommen könnte, suggeriert auch die Zahl des empirica-Blasenindex für das 4. Quartal 2020.

Wann platzt die Immobilienblase?

Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt zeigt viele Indikatoren dafür, dass die Immobilienblase im Jahr 2022 platzen wird. Denn die Preise für Objekte aller Art steigen rasant, die Nachfrage ist konstant hoch und noch sind die Zinsen günstig.

Wo kann man in Europa noch günstig Immobilien kaufen?

Die günstigsten Preise bekommen Interessenten in Russland und Ungarn. In Budapest kostet der Quadratmeter im Schnitt nur 1140 Euro, im Rest des Landes sind Wohnungen sogar für Quadratmeterpreise um 1000 Euro zu haben.

Wo in Europa Immobilien investieren?

Investitionen in Ferienwohnungen in Europa sind aktuell lukrativer denn je.
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  • Funchal, Portugal. ...
  • Shanklin, England. ...
  • Marseille, Frankreich. ...
  • Formentera, Spanien. ...
  • Gierle, Belgien. ...
  • Ballstad, Norwegen. ...
  • Andorra la Vella, Andorra. ...
  • Sardinien, Italien.

Welche Städte haben Potenzial?

Hannover, Münster, Bonn, Nürnberg, Augsburg, Dresden und Leipzig etwa sind in dieser Hinsicht besonders attraktiv. Aber auch Städte im Ruhrgebiet wie Essen und Dortmund und in der Rhein-Neckar-Region etwa Mannheim und Heidelberg haben aufgrund ihrer Lage und Infrastruktur großes Potenzial.

Welche Stadt beste Rendite?

Auf Platz eins der Rangliste liegt Gelsenkirchen (NRW) mit 5,1 Prozent, gefolgt von Salzgitter (Niedersachsen) mit fünf Prozent und Oberhausen (NRW) mit 4,8 Prozent. Die niedrigste Rendite in den Großstädten gibt es aktuell in Hamburg mit 2,5 Prozent. Dahinter folgen München (2,6 Prozent) und Berlin (2,7 Prozent).

Wo in Deutschland sind Immobilien noch günstig?

Die günstigsten Kaufpreise gibt es in Deutschland in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie im Saarland. Der Kauf einer Immobilie lohnt sich laut Investitionschancen-Index des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts aber in anderen Bundesländern deutlich mehr.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den nächsten 10 Jahren?

Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet.

Was kostet ein Haus 2030?

Der Postbank Wohnatlas von 2021 zeigt, dass auch nach der Corona-Krise die Preise für Immobilien in ganz Deutschland weiter ansteigen. Schätzungen zu Folge steigen die Immobilienpreise bis 2030 um bis zu 62 Prozent an.

Wann ist der Immobilienboom zu Ende?

Aussicht bis Ende 2022: Der Immobilienboom endet, Preiskorrekturen in vielen Städten | Presseportal.

Wo lebt es sich am billigsten in Europa?

Bulgarien am günstigsten

Am günstigsten innerhalb der EU war es erneut in Bulgarien: Hier mussten Verbraucher für die Lebenshaltungskosten nur rund halb so viel zahlen wie im Schnitt aller Mitgliedstaaten. Deutlich günstiger war es auch in Deutschlands direkten Nachbarländern Polen und Tschechien.

In welchen Ländern darf man als Deutscher Immobilien kaufen?

In vielen Ländern Europas sowie in der Türkei, den USA, Ägypten und anderen Ländern können Wohnimmobilien für Einzelpersonen nahezu uneingeschränkt erworben werden. In der Regel bestehen jedoch erhebliche Einschränkungen bei der Nutzung von Grundstücken im Ausland.

Was muss ich beachten wenn ich eine Immobilie im Ausland kaufe?

Wenn Du Immobilien im Ausland kaufst, fallen in der Regel Grunderwerbsteuer und Grundsteuer an. Je nach Land musst Du aber auch Liegenschaftssteuer, Wohnsteuer oder Wertzuwachssteuer zahlen. Einheitliche Regelungen gibt es hierzu nicht – lediglich zu den Einkünften bei Vermietung der Auslandsimmobilie.

Sind Immobilien in Frankreich günstiger?

Viel günstiger sind Immobilien im Osten der Nation – beispielsweise kann man im Elsass, in Lothringen oder Franche-Comté für einen Durchschnittspreis von 1.600 Euro pro Quadratmeter zahlreiche Domizile zu einem erschwinglichen Preis erstehen.

Sind Immobilien in Österreich günstiger?

Sowohl Mietkosten (rund 8.800 Euro) als auch Kaufkraft (etwa 19.000 Euro) seien niedriger als in Wien. Auch in der Hansestadt sei das Wohnen günstiger. So müssen Hamburger laut Immobilienscout24 „nur“ 41 Prozent für das Wohnen einrechnen (2017: 39 Prozent).

Wann platzt die Immobilienblase 2023?

Die Banken müssen daher mit Ausfällen rechnen. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht Bafin hat deshalb angekündigt, dass Banken ab Februar 2023 mehr Eigenkapital für Kredite und private Baufinanzierungen zurücklegen müssen.

Ist es sinnvoll jetzt eine Immobilie zu verkaufen?

Solange die Zinsen niedrig und die Nachfrage hoch sind, ist der Immobilienverkauf jetzt sinnvoll. Wann Sie ein Haus verkaufen, hängt aber nicht nur von der Lage am Immobilienmarkt ab. Grundsätzlich sind Frühjahr und Herbst die besten Jahreszeiten für den erfolgreichen Verkauf.

Wer kann sich heutzutage noch ein Haus leisten?

Wer kann sich den Immobilienkauf noch leisten? Entscheidend ist das Haushaltsnettoeinkommen. Die Modellrechnungen des Abendblatts (siehe Grafik) zeigen, dass es mindestens zwischen 5000 und 6000 Euro pro Monat sein sollten, um im Hamburger Umland ein Einfamilienhaus kaufen zu können.

Wie lange hält der Immobilienboom noch an?

Gegen eine Immobilienblase im Jahr 2022 könnten diese Faktoren sprechen: Die Preisentwicklung bei Immobilien ist in ländlichen Gebieten weiterhin moderat. Banken in Deutschland vergeben spätestens seit Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie Kredite nur an kreditwürdige Käufer.