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Wo nisten Welse?

Gefragt von: Isabell Stock B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Antennenwelse brüten in Höhlen oder Unterständen. Aber nicht jeder Unterstand gefällt den Antennenwelsen. Zum Brüten bevorzugen sie geschlossene Höhlen in die sie knapp hineinpassen und die nur einen Ausgang haben. Falls es das in dieser Art nicht gibt, graben sie sich auch selbst etwas möglichst Passendes.

Wo verstecken sich Welse?

Steinpackungen, das Umfeld von Buhnen, versunkende Bäume oder andere Ansammlungen von Totholz, Brückenpfeiler, Kehrwasser, tief ausgespülte Löcher, tiefe Rinnen und überhängende Bäume sind nur einige Beispiele für Bereiche, an denen sich ein Standplatz eines Welses befinden kann.

Wie brüten Welse?

Das Männchen bewacht zunächst die Eier und fächelt mit seinen Flossen frisches Wasser zu den Eiern. Die Eier sind gelb bis orange gefärbt und etwa vier Millimeter groß. Etwa eine Woche nach der Eiablage schlüpfen die Jungen.

Welche Höhle für Welse?

Auf welche Welshöhle Sie zurückgreifen, hängt ganz von Ihrer Präferenz und den Welsarten in Ihrem Becken ab. Sie haben die Wahl zwischen den klassischen Welshöhlen, röhrenförmigen Höhlen mit Ein- und Ausgang, Welshöhlen mit Seiteneingang oder halbkreisähnlichen Modellen. Wir von interaquaristik.de lieben Welse.

Wann fressen Welse?

Der Wels frisst nachts

Der Wels ist ein nachtaktiver Fisch und scheut das Licht. In dieser Zeit ist die Aktivität für die Aufnahme von Nahrung und Futter am größten.

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Was lockt ein Wels an?

Der Tauwurm ist einer der ältesten und beliebtesten Welsköder überhaupt und so vielseitig einsetzbar wie kaum ein anderer KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt.

Wie tief steht Wels?

Doch schon bei leichter Eintrübung und ein wenig Tiefe (über 3 m) sind die Welse durchaus tagaktiv. Ist das Wasser stark mit Sedimenten angereichert, dann sind die Welse bei Tag genauso gut wie bei Nacht zu fangen.

Wie oft bekommen Antennenwelse Nachwuchs?

Neu zusammengesetzte, geschlechtsreife Paare laichen meistens nach 2 bis 3 Monaten zum ersten Mal ab. Danach wird alle 4 bis 8 Wochen gelaicht. In einem Wurf können 50 Junge und mehr zur Welt kommen. Bei abwechslungsreicher Fütterung und regelmäßigen Wasserwechseln vermehren sich Antennenwelse gut.

Wann bekommen Antennenwelse Antennen?

ab einem Alter von ca. 2 Monaten können die ersten Ansätze der Antennen erkennen. Etwas später mit ca. 6 Zentimetern sind Antennenwelse geschlechtsreif.

Wie groß wird ein brauner Antennenwels?

kann eine Größe von bis zu 15 cm erreichen. Zucht: Der Braune Antennenwels ist ein Versteckbrüter und benötigt dafür Höhlen oder Röhren.

Wo legen Welse ihre Eier ab?

Häufig werden die Eier an die Aquarienscheiben, an Pflanzen oder an andere strömungsreiche Stellen geklebt. Die Weibchen vieler Arten legen sehr viele Eier. Bei guten Bedingungen setzen z.B. Corydoras panda je Laichgang 15 bis 25 Eier ab.

Wie gefährlich ist der Wels?

Experten gehen davon aus, dass die Welse in den meisten Seen unerlaubterweise von Menschen ausgesetzt wurden. Gefährlich sind die Bisse des Monsterfisches für Menschen in der Regel nicht. Der Wels hat zwar ein grosses Maul und viele Zähne, diese sind aber klein und können Menschen nicht richtig verletzen.

Was frisst der Wels?

Neben lebenden und toten Fischen werden auch Amphibien, Krustentiere, Insekten, Würmer und andere Wirbellose, junge Wasservögel und auch Tauben sowie gelegentlich Pflanzen und Säugetiere, vor allem Nager, gefressen.

Wann ist der Wels aktiv?

Waller brauchen also warmes Wasser, um so richtig in Wallung zu kommen. Die beste Fangzeit liegt deshalb in der Zeit mit der stärksten Wassererwärmung, also von April bis Anfang Juni. Und dann, wenn das Wasser am wärmsten ist. Das ist meist zwischen Ende Juli und Anfang September der Fall.

Wie findet man Welse?

Hotspots für Waller - Bäume, Totholz

Umgestürzte Bäume und Totholz sind immer Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort von Welsen. Die Waller lieben es im Geäst zu liegen und sich eine konstante mäßige Strömung durch die Kiemen schieben zu lassen, die sie ohne großen Zusatzaufwand mit viel Sauerstoff versorgt.

Wo steht der Wels im See?

Beim Wallerfischen in Stauseen, Talsperren, Kiesgruben und anderen Seen ist die Bojenmontage eine sehr gute Wahl. Hiermit lässt sich auch ein Waller Hotspot See beangeln, wie beispielsweise eine abfallende Kante, die weiter entfernt vom Ufer liegt.

Ist ein Antennenwels giftig?

Der Antennenwels (Ancistrus) gehört zur Familie der Harnischwelse bzw. Saugwelse (Loricariidae) und ist ein robustes und friedliches Tier.

Sind Antennenwelse aggressiv?

Antennenwelse können gegenüber anderen Fischen recht aggressiv werden. Besonders wenn Reviere zu klein sind und nicht genug Versteckmöglichkeiten vorhanden sind. Aber auch bei der Fütterung oder wenn sie sich gestört fühlen, können Antennenwelse recht heftig werden.

Was fressen Baby Welse?

Etwa eine Woche nach der Eiablage schlüpfen die jungen Antennenwelse, nach einer weiteren Woche sind sie ca. 1 cm groß und verlassen bereits die Höhle. Zugefüttert werden die Tiere am besten mit Tablettenfutter. Später kann den jungen Welsen Gemüse wie Erbsen, Paprika, Gurken, Möhren oder Salat angeboten werden.

Wie viele Eier legt ein Antennenwels?

Das Weibchen legt bis zu 90 Eier in Gelegeballen. Das Männchen betreibt Brutpflege und befächelt das Gelege ständig mit Frischwasser. Hat sich ein Pärchen erst gefunden, laicht das Weibchen unter guten Bedingungen alle 21 Tage.

Was ist zu beachten bei Welse im Aquarium?

Der Wels ist gut für die Haltung in einem Aquarium geeignet. Allerdings sollten Sie beachten, dass diese Fische bei guter Pflege und reichlich Futter sehr groß werden können. Investieren Sie daher in ein ausreichend großes Becken. Der Wels beansprucht auch im Aquarium eher den unteren Teil sowie den Grund des Beckens.

Kann man Welse tagsüber fangen?

Welsangeln am Tag - Welse sind nachtaktive Fische, deshalb ist es wenig verwunderlich, dass sie vor allem nachts beangelt werden. Allerdings ist es für den Fang dieser Fische nicht unbedingt notwendig, sich die Nächte um die Ohren zu schlagen, denn man kann sie auch bei Tageslicht fangen, wenn man weiß wo und wie.

Sind in jedem See Welse?

Egal ob im Norden, Süden, Osten oder Westen: Die Welse sind überall und in fast allen Gewässersystemen anzutreffen. In Flüssen haben Wanderungen zu ihrer Ausbreitung beigetragen, aber auch in vielen Seen ist aufgrund von Besatzmaßnahmen ein starker Bestand herangewachsen.

Wo sind die Welse im Frühjahr?

Weitere HotSpots beim Wallerangeln im Frühjahr sind versunkene Bäume, Baumkronen und Geäst im Uferbereich, da sich dort wiederum die Weißfische versammeln und der Wels eine gute Versteckmöglichkeit besitzt, um von dort aus auf seine Beute zu lauern.