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Wo lebt man in NRW am günstigsten?

Gefragt von: Antonio Schade  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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So liegt der Studie zufolge die durchschnittliche Wohnungsmiete in NRW derzeit bei 6,66 Euro pro Quadratmeter – im Ruhrgebiet sind es nur 6,17 Euro. Am günstigsten im Revier wohnt es sich in Bergkamen (5,40 Euro pro Quadratmeter), am teuersten in Herdecke (7,13 Euro).

In welchem Bundesland wohnt man am günstigsten?

Die besten Chancen auf eine günstige Wohnung haben Mieter in Nordrhein-Westfalen. Fünf der zehn günstigsten Großstädte befinden sich in NRW. Mit Abstand am günstigsten ist hier Hagen. Hier zahlen Mieter für eine 70-Quadratmeter-Wohnung 390 Euro, also 5,57 Euro pro Quadratmeter.

Wo gibt es die billigsten Mieten in Deutschland?

Wo gibt es in Deutschland die aktuell günstigsten Mieten?
  • 1Ranking der 5 günstigsten Bundesländer Deutschlands. 1.11. Sachsen: 5,82 € 1.22. Sachsen-Anhalt: 5,97 € 1.33. Thüringen: 6,30 € 1.44. ...
  • 2Ranking der 5 günstigsten Städte Deutschlands. 2.11. Chemnitz: 5,00 € 2.22. Bremerhaven: 5,00 € 2.33. Salzgitter: 5,10 € 2.44.

Wie hoch sind die Mieten in NRW?

Je größer die Gemeinde, desto höher ist die Bruttokaltmiete: In kleineren Gemeinden mit weniger als 20 000 Einwohnern zahlten die Haushalte in NRW im Schnitt 6,30 Euro pro Quadratmeter – in Großstädten ab 500 000 Einwohnern waren es drei Euro mehr (9,00 Euro/m2).

Was ist die teuerste Stadt in NRW?

In Nordrheinwestfalen sind es die zwei größten Städte des Bundeslandes, die auch den höchsten Mietpreis pro Quadratmeter im Durchschnitt aufweisen. Oben steht die Landeshauptstadt Düsseldorf mit durchschnittlich 12,98 Euro.

Auswandern Deutschland | Welches Bundesland ist das beste? ??

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Wo sind die höchsten Mieten in Deutschland?

Platz 1 geht unangefochten an München. Dort lag der Preis pro m² im letzten Quartal 2021 nämlich durchschnittlich bei 19,37 €. Platz 2 belegt Frankfurt am Main, ist allerdings deutlich moderater als München. Hier lag der Durschnitt nämlich bei 16,11 € pro m².

In welchen Städten in NRW gilt die Mietpreisbremse?

Mietpreisbremse gilt jetzt in 18 Städten in NRW

Das sind Aachen, Bielefeld, Bocholt, Brühl, Erkrath, Frechen, Hürth, Kleve, Langenfeld (Rheinland), Leverkusen, Meerbusch, Monheim am Rhein, Neuss, Paderborn, Ratingen, Sankt Augustin und Troisdorf.

Wo kann man gut im Ruhrgebiet wohnen?

Gemütliche Kleinstadt oder urbanes Flair

So beeindrucken die Städte Hattingen oder Wetter beispielsweise durch ihre kleinstädtische Gemütlichkeit mit Fachwerk-Architektur mitten in der Natur. Urbanes Flair hingegen bieten die Ruhrgebietsstädte wie Essen, Dortmund, Bochum, Duisburg oder Gelsenkirchen.

Wo steigen die Immobilienpreise in NRW?

Bei unbebauten Grundstücken, Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen kam es zu Preisanstiegen von vier bis zehn Prozent. Beim Quadratmeterpreis für unbebautes Bauland sind die Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf Spitzenreiter.

Warum sind die Miete so teuer?

Niedrige Zinsen, knapper Wohnraum, fehlende Anlagealternativen gerade für Großinvestoren und eine robuste Wirtschaft treiben den Immobilienboom seit Langem an. Mit der Corona-Krise und dem Trend zum Homeoffice sind Immobilien auch auf dem Land zunehmend gefragt.

Wo kann man mit wenig Rente in Deutschland gut Leben?

Einer Studie zufolge ist der Landkreis Elbe-Elster in Südbrandenburg der günstigste Altersruhesitz in Deutschland. Die teuersten im Osten: Potsdam und Berlin. Nirgendwo in Deutschland ist das Leben für Rentner laut einer Untersuchung so günstig wie im Südbrandenburger Landkreis Elbe-Elster.

Wo kann man gut und günstig Leben?

Für Auswanderer Die zehn günstigsten Orte, in denen ihr dieses Jahr am besten lebt
  • Barcelona, Spanien. ©Shutterstock.com/Iakov Filimonov. ...
  • Carvoeiro, Portugal. ...
  • Chiang Mai, Thailand. ...
  • El Poblado, Kolumbien. ...
  • Granada, Nicaragua. ...
  • Kota Kinabalu, Malaysia. ...
  • Las Terrenas, Dominikanische Republik. ...
  • Pau, Frankreich.

Wo wohnt man an der Ostsee am günstigsten?

Laut einer Immobilienmarktanalyse der Postbank sei der günstigste Wohnraum rund um Flensburg und in der Stadt selbst zu haben. Durchschnittlich habe der Quadratmeter in der Förde-Stadt im Jahr 2020 2.400 Euro gekostet.

Was ist die teuerste Stadt in Deutschland?

Städte mit den höchsten Mietpreisen in Deutschland Q2 2022. München ist mit 19,64 Euro pro Quadratmeter die derzeit teuerste Stadt im Mietpreis-Ranking (Neubau) des Forschungs- und Beratungsinstituts empirica.

Wo ist das Leben in der EU am günstigsten?

In Bulgarien, im Bild die Hauptstadt Sofia, sind die Immobilienpreise am günstigsten in Europa.

Welche Stadt in Deutschland hat die höchsten Lebenshaltungskosten?

Welche Region hat die höchsten Lebenshaltungskosten in Deutschland? Im Allgemeinen ist Süddeutschland das teuerste Wohngebiet in Deutschland. Zwei der größten Städte in diesem Teil des Landes, München und Stuttgart, gehören zu den teuersten Städten.

Wann platzt die Immobilienblase 2022?

Wohl keine Blase, die 2022 platzen könnte

Für 2022 geht die DZ Bank (Frankfurt/Main) davon aus, dass sich der Anstieg der Immobilienpreise etwas abschwächen wird, wenngleich die Kurve weiter nach oben geht. Sie rechnet damit, dass die Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen 2022 „nur“ um 7,5 bis 9,5% klettern.

Werden die Immobilienpreise 2023 sinken?

Unserer Meinung nach werden die Immobilienpreise bis Ende 2022 oder Anfang 2023 erstmals wieder signifikant sinken. Aber die gute Nachricht vorweg: Sie haben noch nichts verpasst oder gar Geld verloren. Die Verkaufspreise sind noch nicht gesunken.

Wo die Immobilienpreise bis 2030 steigen werden?

Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet.

Ist Bochum lebenswert?

Bochum ist die Stadt mit Lebensqualität für alle Menschen. Offenheit und Toleranz prägen das positive Lebensgefühl ebenso wie eine pulsierende City, beliebte Wohnquartiere und der hohe Freizeitwert. So hat sich der Ruf Bochums als attraktiver Ort zum Leben weit über die Grenzen des Ruhrgebiets herumgesprochen.

Wie ist das Leben im Ruhrgebiet?

Die Bürger/innen des Ruhrgebiets haben eine sehr hohe Verbundenheit zur Region. 82 Prozent leben gerne in ihrer Heimat. Den größten Wohlfühlfaktor hat das Ruhrgebiet allerdings bei den jüngeren, den 18 bis 29 Jahren alten Menschen.

Wo wohnt man in Essen am besten?

Stadtwald – eine der attraktivsten Wohnlagen für den Immobilienkauf Essen. Eine besonders hohe Lebensqualität bietet der Essener Stadtteil Stadtwald. Hier gibt es hervorragende Immobilien, insbesondere zum Verkauf stehende Einfamilienhäuser, Zweifamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind hier gefragt.

Was ist die Mietpreisbremse NRW?

Um den Preisanstieg in deutschen Regionen mit besonders angespannten Wohnungsmärkten zu dämpfen, führte die Große Koalition 2015 die sogenannte „Mietpreisbremse“ ein: Sie soll bezahlbaren Wohnraum sichern, indem Wohnungen bei Mieterwechseln höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Miete angeboten werden dürfen.

Wie hoch darf eine Mieterhöhung nach 10 Jahren sein?

Welche Miethöhe ist nach 10 Jahren erlaubt? Auch bei einer Mietdauer nach 10 Jahren sind Mieterhöhungen nur erlaubt, wenn sie frühestens 12 Monate nach Beginn des Mietvertrages vom Vermieter gefordert werden. Die Mieterhöhung darf dabei innerhalb von 3 Jahren nur maximal 15 bzw. 20 Prozent betragen.

Hat Dortmund eine Mietpreisbremse?

Eine weitere Maßnahme in Nordrhein-Westfalen wäre die Mietpreisbremse auf alle angespannten Wohnungsmärkte, auch Dortmund, auszuweiten. Gilt die Mietpreisbremse, dürfen Wohnungen sogar nur zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.